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Ölablassschraube


mabou950
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Die Ölablasschraube. 


Eigentlich nichts besonderes. Jedoch kann sie ein leidiges Ding beim Wechseln des Öls werden. Weil’s dann doch immer mal wieder zur Sauerei kommt, Ölfinger, die Schraube ins Öl fällt, ggf. sogar Verbrennungsgefahr und so weiter.
Neulich hat es bei einem Kollegen, trotz Verwendung eines Drehmomentschlüssels, den Gewindeflansch der Ölwanne gesprengt; Guss sei Dank. Ölwanne futsch. Eine neue musste her. Insbesondere bei unseren Race-Bikes, die öfter mal frisches Öl vertragen dürfen, ist so eine defekte Ölwanne echt ein Problem!

Eine Lösung musste her. Zeit um nach was Neuem Ausschau zu halten. Der Gedanke und Bedarf, ein Ölablasshahn oder sowas in der Art wäre ja eigentlich eine feine Sache. Einfach ein Bauteil, dass in der Ölwanne verbleibt und eine Art Ventil zum Ablassen des Öls bereithält. Vielleicht sogar mit einem Schlauch? Jedenfalls braucht es ein Rückschlagventil, oder besser ein leckagefreies Schnellkupplungsrückschlagventil und eine zweite Sicherung mittels Abdeckkappe, damit alles dicht bleibt.

Gesucht, gefunden! ✌️😌

Vielleicht auch was für euch hier?! 


Folgende zwei Lösungen sehen sehr attraktiv aus:

  1. Option 1:

STAHLBUS

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  1. Option 2:

HANSER AG
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Werde mir eine davon bestellen und bei Zeiten mal berichten.

 

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Feines Teil. 

Ich mache es mittlerweile so das ich die Schraube paar Millimeter raus schraube und dann einen Kabelbinder rum mache. Dann kann man sauber die Schraube raus drehen und verliert sich nicht im alten Öl.

Das man das Gewinde sprengt mit einem Drehmomentschlüssel kann ich mir fast nicht vorstellen, außer das Ding wurde vorher vergewaltigt und funktioniert nicht mehr. 

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vor 2 Stunden schrieb klatze309:

Feines Teil. 

Ich mache es mittlerweile so das ich die Schraube paar Millimeter raus schraube und dann einen Kabelbinder rum mache. Dann kann man sauber die Schraube raus drehen und verliert sich nicht im alten Öl.

Das man das Gewinde sprengt mit einem Drehmomentschlüssel kann ich mir fast nicht vorstellen, außer das Ding wurde vorher vergewaltigt und funktioniert nicht mehr. 

Das sehe ich nach dreißigjähriger Ölwechselerfahrung auch so.

Ich habe vor Jahren auch mal  über so nen Ölablasshahn nachgedacht. Aber letztendlich blieb ich bei bewährter Vorgehensweise mit der nötigen Sorgfalt.

Natürlich habe ich auch mal ne kleine Sauerei, das kommt einfach mal vor. Aber was solls, ich wische es wieder ab und aus die Maus.

 

Grüße Gerhard

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vor 34 Minuten schrieb Cuxman:

Bei dem Teil verbleibt zu viel Schlamm in der Ölwanne.

Die Strömungsgeschwindigkeit wird durch den verkleinerten Auslauf stark reduziert.

Cuxman

Eigentlich ist das bei den vorgeschriebenen Wechselintervallen (inkl. Ölfilter) und der Verwendung moderner Motoröle kein Thema mehr. Der "Schlamm" wird da in Schwebe gehalten, und der dickste Mist vom Filter aufgefangen. Früher war das mal anderes, da war die Ölwanne auch als Schlammgrube konstruiert, und genau die Motoren vertragen in der Regel auch die neuen Öle nicht, weil diese keinen Schlamm absetzten. Lange Rede kurzer Sinn: Ich finde das Schnellwechselsystem schon recht pfiffig.  

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vor 2 Stunden schrieb RoadRunner:

Vielen dank! @Duke

Hab noch nie das Ölsieb herausgedreht. Beim nächsten Ölwechsel, also bei 13-14000 Kilometern ist es dann mal dran😅👍

Ist auch wichtig, dass es dran ist. Denn ist gut möglich, dass sich Bearbeitungsrückstände bzw. Dichtungsreste von der Motormontage im Ölsieb befinden . Denn dafür ist es da. 

Später genügt es bei jedem zweiten Ölwechsel das Sieb mal rauszunehmen.

Ich habe neulich bei 75 T das Sieb "mal wieder " rausgenommen ...... hätte ich mir sparen können, da war garnix.

 

Grüße Gerhard

Bearbeitet von Silver Rider
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Beim durchspielen des Montageablaufs hin zur Demontage der Ölwanne, kam mir eben so ein Gedanke:

Wenn es Schlammbildung hat, obwohl es ja normal abgelassen wurde, dann ist das Problem ja nicht die Ablassschraube/-Ventil an sich. 🤔

Nebeher erwähnt:

Beim Ölablassen wird zuvor der Motor warmgefahren, um eben auch eine Durchmischung zu erwirken. Wenn ich gut drauf bin, wird nach dem Ablassens des Öl‘s hin und wieder auch nochmal ein wenig frisches Öl nachgeschüttet, um nochmal den letzten Rest rauszubekommen. Oder mal kurz der Motor gestartet.

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vor 7 Stunden schrieb Silver Rider:

Hm hm ..... ich habe garkeine Ölwanne. Ich müsste den Motor in zwei Hälften teilen.

Habt ihr bei der 950er eine angeschraubte Ölwanne?

Valider Punkt. Projekt Ölwannendemontage wird somit verworfen.

Da gibts gar keine demontierbare Ölwanne 😂✌️

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  • 11 Monate später...

Also, hab das eingangs beschriebene Ablassventil nun verbaut. Ölwechsel kinderleicht, ohne Rumsauerei und nix. 

Bin sehr zufrieden damit.
Hatte beim Neubefüllen ein wenig überfüllt. Mit dem System einfach kurz den Entleerungsnippel kurz ein- und wieder ausgesteckt und das Ölniveau war wieder i.O.

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  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen,

es geht um die Hypermotard 698 Mono – hat vielleicht jemand das Werkstatthandbuch zur Hand und kann mir die korrekten Drehmomente für die Ölablassschrauben nennen?

Angaben von KI

"Allerdings geben Erfahrungswerte und Informationen aus Ducati-Foren für vergleichbare Modelle folgende Richtwerte an:

Diese Werte basieren auf Erfahrungen mit ähnlichen Ducati-Modellen. Es ist jedoch ratsam, die offiziellen Ducati-Dokumentationen oder einen autorisierten Ducati-Servicepartner zu konsultieren, um die genauen Spezifikationen für dein spezifisches Modell zu erhalten"

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