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Kette warten - Schmierung / Fett


Gast

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Hallo Zusammen,

was macht Ihr zur Wartung/Schmierung der Kette?

Ich hab mir "LIQUI MOLY 1591 Racing Kettenspray weiß" geholt und sprühe damit die Kette nach dem Reinigen immer mal ein.

Gibt's da bessere Lösungen?

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Ich benutze weder Kettenöler noch Fette ich sonderlich nach. 

Alle 10.000km sprühe ich 2 Durchgänge Motul Kettenspray drauf. 

That's it ??‍♂️

bearbeitet von Zaudi
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Bei Louis gibt's den Scottsoiler v-System für wenig Pinke. Andere kosten bis 400€

Gibt's das wichtige Unterschiede? Oder ist das eigentlich egal?

Bisher hab ich da NULL Ahnung. ??

 

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Gast HY9ER-GEN
3 hours ago, Zaudi said:

Ich benutze weder Kettenöler noch Fette ich sonderlich nach. 

Alle 10.000km sprühe ich 2 Durchgänge Motul Kettenspray drauf. 

That's it ??‍♂️

Same here ???
Und ab und zu mal "das Grobe" mit einem angefeuchteten Baumwolltuch abziehen.
 

Genau so wurde es mir auch von meinem Händler empfohlen und bisher nie Probleme gehabt. 

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vor 1 Stunde schrieb Meow:

McCoi ... ?    (ich sag nur, 47000 km und immer noch die erste Kette - Originalausrüsterqualität ?

 

Recherchiere mal genau nach, was die Ausrüster Kette ist, das ist eigentlich sogar der billigste Müll xD

vor 23 Minuten schrieb HY9ER-GEN:

Same here ???
Und ab und zu mal "das Grobe" mit einem angefeuchteten Baumwolltuch abziehen.
 

Genau so wurde es mir auch von meinem Händler empfohlen und bisher nie Probleme gehabt. 

So hand habe ich das seit etlichen Jahren mir jedem Motorrad. So wenig Arbeit wie möglich und so wenig Geld wie möglich und oh Wunder? Ich verkaufe die Motorräder stets mit der ersten Kette und es wird nie beanstandet ?

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echt nur ganz hart alle 10.000 km?

also ich reinige die kette wenn sie mal dreckig erscheint, schmieren (motul chain paste) wann auch immer die rollen trocken geworden sind - also eher nach etwa 1000km...

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Jetzt sage ich halt doch mal was.?

Ich schmiere nie die ganze Kette mit Kettenfett.

Nur links rechts zwischen Rollen und Innenlaschen. Wenig, sehr wenig mit ganz leichtem Druck auf dem Sprühknopf nebst gebogenen Röhrchen. Dafür aber öfters .... das ist " nach der Fahrt " in wenigen Minuten erledigt. Ab und an vor dem Sprühen mal mit nen reinigerfeuchten Lappen die Kette mehrmals durchziehen ....... und etwa alle 5000km eine Vollreinigung.

Viele meinten schon, ich benutze dieses Dry Lupe weil meine Kette nebst Umgebung immer vergleichsweise sauber aussieht. Das Dry Lupe  finde ich schon auch gut, aber ich bilde mir ein " Fett " dämpft besser.

Viel Fett ist auch viel haftender Dreck und der mordet letztendlich die Kette.

Ach ja, gegen Korrosion reibe ich die Außenlaschen immer mit irgendeinem Pflegeöl dünn ein --- dauert nochmals zwei Minuten.

....... und immer dran denken, auch da wo man/frau es nicht sieht, ab und an mal unter der Ritzelabdeckung saubermachen - das ist wichtig.  Denn genau da bildet sich der meiste Fett/Schmutz Schmodder, der im betrieb auf die laufende Kette fallen kann u. sich wunderbar verteilt.

 

Sodele, mehr sag ich ned liebe Kettenpfleger  ?.... Grüße gerhard  und jedem das Seine.

 

bearbeitet von Silver Rider
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vor 38 Minuten schrieb me2:

echt nur ganz hart alle 10.000 km?

also ich reinige die kette wenn sie mal dreckig erscheint, schmieren (motul chain paste) wann auch immer die rollen trocken geworden sind - also eher nach etwa 1000km...

etwa. 

Die Kati hatte nach 9000 Schmiermittel gesehen und meine Hyper letztens nach ~7000km

 

Jedoch denke ich, haut der Dealer beim Service auch etwas drauf. Da steht sie nämlich immer zum TÜV.  Auf der Rechnung steht es jedoch nicht, daher keine Ahnung :D

 

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53 minutes ago, Zaudi said:

Recherchiere mal genau nach, was die Ausrüster Kette ist, das ist eigentlich sogar der billigste Müll xD

My point exactly, dude. Sogar der Erstausrüsterschrott hält mit Kettenöler länger als jede High End Kette die man selber schmiert. 

? 

 

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ok, wo braucht die kette fett?

wir haben ja nun o/x/z ketten die sich alle selber von innen schmieren sollten, sofern der ring-krempel nicht kaputt ist.

was also zu fetten/schmieren ist sind die rollen, die auf ritzel und kettenrad laufen - und nur die müssen wirklich gefettet/geschmiert werden.

kann mich jemand mit einer anderen theorie überzeugen das ich falsch liege? ;)

edit und ps:

ich hab mal zu 'fetten' das 'schmieren' hinzugefügt, weil auf graphit basierende ketten(sprays) das selbe tun - die reibung veringern.

bearbeitet von me2
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vor 1 Minute schrieb me2:

ok, wo braucht die kette fett?

wir haben ja nun o/x/z ketten die sich alle selber von innen schmieren sollten, sofern der ring-krempel nicht kaputt ist.

was also zu fetten ist sind die rollen, die auf ritzel und kettenrad laufen - und nur die müssen wirklich gefettet werden.

kann mich jemand mit einer anderen theorie überzeugen das ich falsch liege? ;)

Klar, man muss ja nur da "fetten" wo es reibt, wo man Rost vermeiden, und am liebsten auch Schmutz abwaschen will. Das letztere ist übrigens mit "Fett" oder diesem zähen Kettenspray kaum möglich.

Die Frage ist nur, wie bekommt man den Schmierstoff auf die Rollen ohne gleich die ganze Kette und evtl. den Bock damit zu "beflecken"? Man kann den Schmierstoff z.B. in Sinterbuchsen verbringen machen, der tritt dann mit der Zeit aus und macht die Kette quasi wartungsfrei. Nur bei Motorradketten wird das aufgrund der hohen Belastungen plus noch mal den Umwelteinflüssen zu vertretbaren Kosten kaum möglich sein. Die einzige wartungsfreie und saubere Lösung die mir praktikabel erscheint ist ein Zahnriemenantrieb, der ja auch schon für nicht wenige Modelle verfügbar ist.     

 

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vor 10 Minuten schrieb Mechanist:

Klar, man muss ja nur da "fetten" wo es reibt, wo man Rost vermeiden, und am liebsten auch Schmutz abwaschen will. Das letztere ist übrigens mit "Fett" oder diesem zähen Kettenspray kaum möglich.

Die Frage ist nur, wie bekommt man den Schmierstoff auf die Rollen ohne gleich die ganze Kette und evtl. den Bock damit zu "beflecken"? Man kann den Schmierstoff z.B. in Sinterbuchsen verbringen machen, der tritt dann mit der Zeit aus und macht die Kette quasi wartungsfrei. Nur bei Motorradketten wird das aufgrund der hohen Belastungen plus noch mal den Umwelteinflüssen zu vertretbaren Kosten kaum möglich sein. Die einzige wartungsfreie und saubere Lösung die mir praktikabel erscheint ist ein Zahnriemenantrieb, der ja auch schon für nicht wenige Modelle verfügbar ist.     

 

um nicht den ganzen bock zu versauen verwende ich das oben genannte (motul chain paste - sparsam).

ansonsten erinnere ich mich gerne an geschlossene systeme - gab es ja z.b. bei MZ  - zahnriemen haben halt die unangenehme eingenschaft einen grossen umlaufumfang zu benötigen.

insofern hätte ich lieber einen geschlossenen kettenkasten als kardan oder zahnriemen.

bearbeitet von me2
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vor 4 Minuten schrieb me2:

um nicht den ganzen bock zu versauen verwende ich das oben genannte (motul chain paste).

ansonsten erinnere ich mich gerne an geschlossene systeme - gab es ja z.b. bei MZ  - zahnriemen haben halt die unangenehme eingenschaft einen grossen umlaufumfang zu benötigen.

insofern hätte ich lieber einen geschlossenen kettenkasten als kardan oder zahnriemen.

Kettenkasten mit Ölfüllung ist wenn man nur die Kette betrachtet der Königsweg, vor 40 Jahren wo ich anfing Mopped zu fahren, sah man das häufiger, weil die Ketten damals so mies waren, z.B. mussten die, sehr zur Freude der Hausfrau, in Fett ausgekocht werden.

Nur so ein Kasten wiegt, und ist ungefederte zusätzliche Masse, was die Fahreigenschaften verschlechtert. Und ein Reifenwechsel hinten, ist auch recht unterhaltsam, mit so einem Öl- Kasten.  Dann doch lieber einen Kardanwelle.

bearbeitet von Mechanist
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vor 1 Minute schrieb Mechanist:

Kettenkasten mit Ölfüllung ist wenn man nur die Kette betrachtet der Königsweg, vor 40 Jahren wo ich anfing Mopped zu fahren, sah man das häufiger, weil die Ketten damals so mies waren, z.B. mussten die, sehr zur Freude der Hausfrau, in Fett ausgekocht werden.

Nur so ein Kasten wiegt, und ist ungefederte zusätzliche Masse, was die Fahreigenschaften verschlechtert. Und ein Reifenwechsel hinten, ist auch recht unterhaltsam, mit so einem Öl- Kasten.  Dann doch lieber einen Kardanwelle.

zur kardanwelle passt auch das top-case besser ;)

 

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vor 1 Minute schrieb me2:

zur kardanwelle passt auch das top-case besser ;)

 

In der Tat sind die heutigen Kardanantriebe m.E. für fast alle Treiber abseits der Renne die beste Lösung. Nur früher waren die Mist bzw. man lernte mit denen auf den Kühen so richtig am Hahn zu drehen. Da war nämlich nichts mit Gas zumachen bei max. Schräglage, wenn doch war die Bodenprobe sicher.

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vor 1 Minute schrieb Mechanist:

In der Tat sind die heutigen Kardanantriebe m.E. für fast alle Treiber abseits der Renne die beste Lösung. Nur früher waren die Mist bzw. man lernte mit denen auf den Kühen so richtig am Hahn zu drehen. Da war nämlich nichts mit Gas zumachen bei max. Schräglage, wenn doch war die Bodenprobe sicher.

das problem gibt es bei einem geschlossen kettenkasten nicht - und der kann aus modernen kunststoffen weniger als ein drittel wiegen als ein kardan ;)

ich vermute ja der ist nur aus der mode gekommen weil er aus dem bösen osten kam ;)

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vor 11 Minuten schrieb klatze309:

Benutze HKS, das beste was ich von allen hatte, schleudert bei richtiger Anwendung absolut nichts ab und hält ewig. 

Kann ich nur bestätigen, bin auf verschiedenen Böcken 200tkm damit gefahren. Nur die Hausfrauen stehen nicht darauf, wenn man es unter dem Stiefel in die Wohnung trägt.

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