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Zukunft der Autoindustrie - Gewinn-Erosion und Ruhe vor dem Sturm


Mechanist

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Moin Moin,

obwohl ich ganz klar nicht alles als gut empfinde was Herr Lüning referiert, das folgende halte ich jedoch für fundiert, und sehr nachdenkenswert.

Kurzform: Die deutschen Autohersteller haben zukünftig verkackt, ganz grobe(!) Stichworte: Keine eigenen Akkus am Start, der Trend zum autonomen Fahren macht deren Geschäftsmodell kaputt, in ca. 2 Jahren sind E- Mobile zu "billig" wie die vergleichbaren Verbrenner in der Anschaffung, aber mit viel niedrigeren Unterhaltungskosten, usw.

Was haltet ihr davon?

Beste Grüße

Lutz

 

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Gast CubaLibreee

Ich mag den Typen nicht. Kenn den schon von anderen Videos.  Redet viel zu lange und vor allem viel zu langsam und er ist einfach Alt. Da läuft man Gefahr während des Zuhörens ins Koma zu fallen...

Man darf trotz allem nicht vergessen was auf der Erde das Ottomobil an Arbeitsplätze und damit verbundenen Wohlstand erschaffen hat! Und an dem wird gerade kräftig gearbeitet das runter zu fahren.

Und das schlimme, das dumme Volk schreit mal wieder förmlich danach...

Die Eliten bzw. die das alles einfädeln mit Feinstaub etc. müssen sich Tag täglich den Arsch ablachen wie herrlich einfach das bescheuerte Volk gemolken werden kann...

Genau so blöd wie ich heute den neuen Topf bestellen musste nur damit auf dem Topf ne 4 statt nur ne 3 eingelasert ist...

Eigentlich darf man darüber gaaaar nicht nachdenken...

 

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Herr Luning ist alt, dass bin ich aber auch, von daher finde ich dessen etwas länglichen Erklärungen als nicht so schlimm. Junge Leute haben ein Problem damit, in der Tat. Ob der sympathisch oder nicht ist, ist m.E. Wumpe, es zählen die Fakten und da sieht es objektiv mau aus für die Deutschen Autohersteller und Zulieferer die sich schlecht anpassen können, und leider auch für die dort Beschäftigten, was ein Skandal erster Güte ist, denn die können nichts für die Fehler der Bosse! M.E. kein Skandal sind die Emissions- Grenzwerte, die sind Fakt und auch wenn die hier im Lande nicht gelten würden, und die Deutschen an ihren Verbrennern für immer fest halten würden, zählt das nicht, weil der deutsche Markt ist viel zu klein. Es zählt der Weltmarkt und neue Technologien die die Produkte umweltfreundlicher und kostengünstiger machen.

Das ganze was im großen Auto- Markt abgeht, findet bei der Raketentechnologie analog statt. Wenn man vor nur 10 Jahren gesagt hätte Mr. Musk mit SpaceX würde als privater den großen halb-staatlichen Herstellern das Wasser abgraben, dann wäre man für bekloppt erklärt wurden. Aber schon heute fliegen die privaten mit ihren Konzepten weitaus billiger als z.B. die europäische Ariane, und wenn SpaceX mal so viel richtig Geld verdient mit dem Satelitentransport in den Erd- Orbit, dann haben sie auch die Knete um zum Mars zu fliegen, dass  muss man sich mal vorstellen.

Ergo:  Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. 

Beste Grüße

Lutz

     

bearbeitet von Mechanist
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Im Osten soll doch eine Batteriefabrik gebaut werden mit 1Milliarde an Zuschuss!

Vergleichbare Fahrzeuge werden garantiert nicht in 2 Jahren so billig sein wie die heutigen Verbrenner.

Achja mit dem Tesla sollte man auch alle 1-2 Jahre zum KD der auch 300-500€ kostet.

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Gerade eben schrieb nichtdieMama:

Im Osten soll doch eine Batteriefabrik gebaut werden mit 1Milliarde an Zuschuss!

Vergleichbare Fahrzeuge werden garantiert nicht in 2 Jahren so billig sein wie die heutigen Verbrenner.

Achja mit dem Tesla sollte man auch alle 1-2 Jahre zum KD der auch 300-500€ kostet.

Hoffentlich ist es nicht zu spät für die Fabrik im Osten, Tesla und vor allem die Chinesen haben die Fabriken schon.

Der KD bei Tesla ist keine Pflicht nur eine Empfehlung, man verliert die Garantie nicht wenn man es nicht machen lässt. Und auch wenn man alle 1 bis 2 Jahre z.B. ein Modell S für 500 Euronen warten lässt, sind es sehr geringe Kosten für ein Oberklassenfahrzeug.

Beste Grüße

Lutz

P.S.: Da fliegt einem das Blech weg

 

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Nachtrag von wegen nicht konkurenzfähig, und fast fanz aktuell:

Teslas Model S verkauft sich besser als die Mercedes S-Klasse und der 7er BMW

Paukenschlag in der Oberklasse: Das Tesla Model S hängt in Europa die Konkurrenz von Mercedes und BMW ab.
 

 

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Gast CubaLibreee

Wir hatten doch das Elektro-Auto erst. Der Tesla ist sicher ganz cool keine Frage. Aber ich halte es für ein Märchen das wir Autofahrer schuld am Klima sind.

Wenn Diesel wirklich so gefährlich ist wären Schiffe schon längst alle verboten. Und Flugzeuge erst recht, was mit dem Abfallprodukt von der Dieselerzeugung fliegen!

Lasst somit mal das Thema ÖKO bitte komplett weg! Das Tanken zu  Hause an der Steckdose hätte natürlich schon was! Hoffentlich wird man am Morgen davon gewarnt das man noch nicht los fahren kann solange der Stecker im Auto hängt...B|

Und bitte auch mal die andere Seite der Batterieherstellung sehen:

 

 

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Das der Autofahrer Schuld ist am Klimawandel glaube ich auch nicht, und das die Akku- Herstellung auch ihre ökologischen Tücken hat ist mir auch klar. Die Betrachtungen bisher hier in diesem Fred waren aber rein ökonomischer Natur, und da sind die Verbrenner m.E. auf dem absteigenden Ast.

Beste Grüße

Lutz

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Bitte folgendes dabei nicht zu vergessen.
In Ländern wie Deutschland aber auch Österreich ist eine flächendeckende Versorgung von Elektro-PKW's noch lange nicht möglich.
Und zwar ist damit gemeint, dass gar nicht soviel Strom geliefert werden kann, wie benötigt wird, im Zusammenhang gesehen mit dem sogenannten Gleichzeitigkeitsfaktor.

Stellt euch mal vor , ALS BEISPIEL, in München hätte jeder 2.te einen Elektro-PKW.
Die Leute kommen abends nach Hause und machen was ?
Sie stecken Ihre Fahrzeuge an den Strom, um für morgen früh wieder mobil sein zu können.
Und schon ist ganz München stromlos.
Mittlerweile gibt e schon Ideen und Systeme, dass jene PKW's welche zu (Beispiel) 70% voll sind, weniger Strom beim Laden bekommen, wie jene Fahrzeuge die zb. nur 10% geladen sind.
Da ist gemeint innerhalb einer Wohnhausanlage mit einem eigenen Traforaum und Trafo.
Wenns den Trafo nicht gibt, dann wirds noch schlimmer.

Es funktioniert derzeit einfach noch nicht, und wird noch sehr sehr lange dauern.
Nur bis dahin, gibt es so und so keine Rohstoffe mehr um diese Batterien für die ernorme Anzahl an Elektro-KFZ's zu produzieren, und die Alten Akkus kann man nicht mal Entsorgen, geschweige denn Recyceln.

NEIN, das Elektro-Fahrzeug ist nicht zukunftsorientiert, tut leid.

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vor 47 Minuten schrieb Duffyhs:

Bitte folgendes dabei nicht zu vergessen.
In Ländern wie Deutschland aber auch Österreich ist eine flächendeckende Versorgung von Elektro-PKW's noch lange nicht möglich.
Und zwar ist damit gemeint, dass gar nicht soviel Strom geliefert werden kann, wie benötigt wird, im Zusammenhang gesehen mit dem sogenannten Gleichzeitigkeitsfaktor.

Stellt euch mal vor , ALS BEISPIEL, in München hätte jeder 2.te einen Elektro-PKW.
Die Leute kommen abends nach Hause und machen was ?
Sie stecken Ihre Fahrzeuge an den Strom, um für morgen früh wieder mobil sein zu können.
Und schon ist ganz München stromlos.
Mittlerweile gibt e schon Ideen und Systeme, dass jene PKW's welche zu (Beispiel) 70% voll sind, weniger Strom beim Laden bekommen, wie jene Fahrzeuge die zb. nur 10% geladen sind.
Da ist gemeint innerhalb einer Wohnhausanlage mit einem eigenen Traforaum und Trafo.
Wenns den Trafo nicht gibt, dann wirds noch schlimmer.

Es funktioniert derzeit einfach noch nicht, und wird noch sehr sehr lange dauern.
Nur bis dahin, gibt es so und so keine Rohstoffe mehr um diese Batterien für die ernorme Anzahl an Elektro-KFZ's zu produzieren, und die Alten Akkus kann man nicht mal Entsorgen, geschweige denn Recyceln.

NEIN, das Elektro-Fahrzeug ist nicht zukunftsorientiert, tut leid.

Für all das gibt es bereits Lösungsansätze und die Entwicklung wird schneller gehen, als man denkt. In Leipzig bei uns hat BMW schon mal eben einen Batteriespeicher an unser Stromnetz angebunden. Die haben eine Lagerhalle genommen und BMW-Altakkus werden dort schlicht gekoppelt und die Restkapazität als firmeneigenen Stromspeicher genutzt. Es wird nicht lange dauern, bis hier zig Recyclingkonzepte aus dem Boden sprießen. Tesla macht auch viel richtig. Die verkaufen auch Stromspeicherschränke zum Auto dazu, damit man tagsüber entsprechend Puffer aufbauen kann. 

Sehr problematisch ist die Akkuherstellung, das seh ich auch so. Da lebt der Westen wie üblich auf Kosten der ärmsten Länder dieser Welt. Und ohne entsprechende Regulierung wird sich da auch so schnell nichts ändern. 

Das ist allerdings bereits ein riesiges Thema rund um Smartphones, Tablets und Notebooks...

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Ich komme gerade aus einen Afrikaurlaub ..... wenn du den Menschen dort im nichts, mit Elekro kommst .....??

sehen die dich ganz ängstlich und mitleidig an.

Wir sollten in Deutschland nicht denken, dass die ganze restliche Welt so wie hier in Europa (besonders mitteleuropa) aussieht und diese Angstmacherei irgendwo ein Thema wie hier in Deutschland wäre. Also Verbrenner wird es im riesigen Rest der Welt noch sehr lange geben ..... nur da wo man so etwas verteufelt (ua. Fahrverbote in Städte, immer weniger Parkpätze für Vrebrenner - exklusiv nur für Stromrer u.s.w.), verteuert (KFZ Steuern, Autobahngebüren, Benzinsteuer u,s,w,) und andere  Formen der Mobilität stark subventioniert, entstehen kunstlich geschaffene Alternativen.

Kurzum halte ich dieses ganze Thema zur Zeit für extrem politsch und mit Vorsicht zu betrachten. Im übrigen .... will Herr "TESLA"den extrem reichen in dieser Welt mit unseren eigesparten Sprit und CO2 eine Tagesfahrt ins Weltall ermöglichen ???? - Was macht das denn für einen Sinn .... sollte man sich mal fragen .........?

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vor 13 Stunden schrieb Duffyhs:

Bitte folgendes dabei nicht zu vergessen.
In Ländern wie Deutschland aber auch Österreich ist eine flächendeckende Versorgung von Elektro-PKW's noch lange nicht möglich.
 

Moin Moin,

Herr Lüning hat mal ausgerechnet, dass eine fast komplette E- Versorgung von PKW schon heute möglich ist. Der einfache Trick dabei ist Nachts zu laden, entweder das Auto oder eine Powerbank.

Beste Grüße

Lutz 

https://www.youtube.com/watch?v=QYcualWmbFQ

bearbeitet von Mechanist
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vor 5 Minuten schrieb Motomaster:

Kurzum halte ich dieses ganze Thema zur Zeit für extrem politsch und mit Vorsicht zu betrachten. Im übrigen .... will Herr "TESLA"den extrem reichen in dieser Welt mit unseren eigesparten Sprit und CO2 eine Tagesfahrt ins Weltall ermöglichen ???? - Was macht das denn für einen Sinn .... sollte man sich mal fragen .........?

Tesla ist weitgehend nur ein Symbol und keine große Gefahr, die wahre Gefahr für die deutsche Autoindustrie lauert langfristig in China. Weiter glaube ich, dass die Politik den technologischen und ökonomischem Möglichkeiten stellen muss, und  nicht durch Tricksereien das alte versucht künstlich am Leben zu erhalten, dass macht die Sache nur noch schlimmer am Ende.

Und das die Verbrenner langfristig in den Ländern mit genügend E- Infrastruktur nicht überleben werden liegt daran, dass sie in naher Zukunft teurerer sein werden als E- Mobile. Das ist ganz einfach, sieht man alleine schon daran das Verbrenner komplizierte fahrende und teure Wärmekraftmaschinen sind, die im Schnitt höchstens 15% Wirkungsgrad haben.  E- Mobile sind nur fahrende Akkus, mit doppelt zu hohem Wirkungsgrad.

Beste Grüße

Lutz

P.S.: Stichwort Wirkungsgrad: Dadurch das Verbrenner auf der Straße fast nie in ihren optimalen Betriebszuständen gefahren werden, erzielen sie halt nicht die theoretisch 30 bis 40% Wirkungsgrad. 

   

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Gast CubaLibreee

...am meisten Angst habe ich vor dem Ami dem wir das Ganze Dieseltheater zu verdanken haben. Ich habe von Anfang an gesagt sofort einen Ford oder Chrysler auf den Prüfstand!

Ich denke hätte das jemand gemacht wäre sofort die große Sanktionskeule gekommen mit einem Einführstop von z.B. IPhones, etc. und wir hätten sofort unter den 20-40 jährigen einen Bürgerkrieg gehabt...9_9

Und als ob einem PKW Nutzer einen Schaden entstanden ist wegen dieser Software??? Die was alle klagen gehört sofort der Führerschein entzogen! Und als Wiedergutmachung bekommen sie ihren Kaufpreis erstattet und ein Fahrrad. Aber ohne Akku etc...

Denn dann sind sie nämlich wirklich Umweltbewusst!!!

Aber statt dessen parkt man Neuwagen bis sie wieder verschrottet werden. Das ist Ökologie des 21ten Jahrhunderts. Herzlichen Glückwunsch Mensch...

 

 

 

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  • 5 months later...

Die Zukunft wird bringen ... dass man kein Auto mehr fährt. Die junge Generation sieht das Auto nicht mehr als Statussymbol und ob jetzt das Elektroauto den modernen Aufschwung bringt ... ich glaub es nicht. Neben dem Hausbau ist der Autokauf eines der größten Investitionen, die wir tätigen und dann steht das Kapital meistens nur rum. In den Großstädten geht der Platz für diesen Stillstand aus. Das Auto an sich wird sich selbst überholen. Ob mit Benzin oder Strom ist dabei vollkommen egal. Ist irgendwie, als ob man sich noch ein Pferd halten würde und darüber diskutiert, ob jetzt Gras oder mit Vitaminen künstlich versetzte Schokoriegel der richtige Schritt in die Zukunft sind.

Und Wirkungsgrad? Wenn eine Person von einem eigenen Motor bewegt wird, ist der doch immer negativ, verglichen mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Darum versteh ich die ganze Diskussion nicht. 

Die Chinesen um mich herum ... und das werden immer mehr (das Land wird gerade im Schnellgang aufgekauft) ... wollen die Elektrodinger übrigens auch nicht. Gerade in Asien sind die Wege weit und die Kabel kurz.

bearbeitet von RainerS
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5 minutes ago, Mechanist said:

Rainer, Du bist weise!

Nein, aber ich hab seit 3 Jahren kein Auto mehr. Um das unterstellen zu können, müsste ich mir eine 4 Schlafzimmer Villa mieten. Die Miet- und Grundstückspreise sind mittlerweile teuerer als in Deutschland. Und nachts kann man das Ding nicht auf der Strasse lassen. Ausserdem bin ich immer weniger gefahren und jedesmal, wenn ich den tollen SLK gebraucht habe, war etwas Neues kaputt an dem Mistding. Jetzt leih ich mir ein Auto, wenn ich eines benötige und ... es funktioniert.

bearbeitet von RainerS
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Es geht in Richtung Wasserstoff und in intelligentere Fortbewegungskonzepte.
Eigentlich macht ein eigenes Auto schon lange keinen Sinn mehr.

Ich denke das die E-Roller sowas wie ein Testballon sind.
Es werden in Zukunft einfach genug E- oder halt H2 Autos in Deutschland verteilt und jeder kann sich bedienen wie er will. "Kostenabrechnung über App oder sonstwas"

Das stellt dann halt auch Bus und Bahn ein wenig in Frage. Wie auch immer....so muss es kommen. Alles andere macht keinen Sinn.

bearbeitet von Super-Moto
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Wenn man ein eigenes KFZ besitzt, steht das Teil meistens 97% der Zeit herum, eine totale Ressourcenvergeudung. In Zukunft fahren die Teile automatisch und man mietet die genau dann, wenn man sie braucht. Ich denke wir werden das noch erleben.

Beste Grüße

Lutz 

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Das war aber schon immer so. Ich hab 20 Jahre in München-Schwabing gewohnt und in der Nähe der Maximilianstraße gearbeitet. Da fährt man U-Bahn, Auto machte nie Sinn. Wir hatten 2 davon, nur um am Wochenende zu den Schwiegereltern nach Unterhaching zu fahren - gemeinsam in einem der beiden. Toll. Zumindest hab ich meinen Alfa immer mit Stolz zum Waschen gebracht. In wie weit ein Elektroantrieb jetzt mehr Sinn in eine ähnliche Situation bringt ... ich weiss es nicht.

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vor 2 Minuten schrieb Super-Moto:

Es geht in Richtung Wasserstoff und in intelligentere Fortbewegungskonzepte.
 

Zur Zeit aber nicht. Ob sich H2 durchsetzt wird sich entscheiden, in wie fern man technologisch den Wirkungsgrad der H2 Technologie verbessern kann.

Beste Grüße

Lutz

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Gast Mithridates
vor einer Stunde schrieb Mechanist:

Wenn man ein eigenes KFZ besitzt, steht das Teil meistens 97% der Zeit herum, eine totale Ressourcenvergeudung. In Zukunft fahren die Teile automatisch und man mietet die genau dann, wenn man sie braucht. Ich denke wir werden das noch erleben.

Beste Grüße

Lutz 

Wieviel Zeit des Tages verbringst du eigentlich auf dem Klo? Den Platz könnte man doch bestimmt sinnvoller verwenden! Die Zeiten des autonomen Scheißens wären dann aber vorbei ? 

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vor 5 Minuten schrieb Mithridates:

Wieviel Zeit des Tages verbringst du eigentlich auf dem Klo? Den Platz könnte man doch bestimmt sinnvoller verwenden! Die Zeiten des autonomen Scheißens wären dann aber vorbei ? 

Nun gut ein privates Scheisshaus können sich die meisten leisten, dass ist lange nicht so teuer wie ein fahrbarer Untersatz. ;) Und wenn nicht, in den Städten gibt es jede Menge öffentliche Bedürfnisanstalten.

Ergo: Es ist zwar nicht alles was hinkt ein Vergleich hier aber schon.

Im übrigen möchte ich sachlich auf folgendes hinweisen. Immer weniger Menschen machen den Führerschein

Beste Grüße

Lutz

bearbeitet von Mechanist
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vor 3 Stunden schrieb Mechanist:

Wenn man ein eigenes KFZ besitzt, steht das Teil meistens 97% der Zeit herum, eine totale Ressourcenvergeudung. In Zukunft fahren die Teile automatisch und man mietet die genau dann, wenn man sie braucht. Ich denke wir werden das noch erleben.

Beste Grüße

Lutz 

In Frankfurt/Main hatte ich vormals einen Selbstversuch gestartet. Ich bin genau drei Jahre ohne Auto ausgekommen. ABER: Von meinem Wohnort bis zur Arbeitsstelle konnte ich laufen, mit dem Fahrrad oder bei Regen mit der Straßenbahn fahren. Die Wochenendheimfahrten mit der Bahn waren stressig, aber noch hinnehmbar. Jetzt in Köln lebend und in Bonn arbeitend komme ich (gefühlt) nicht mehr ohne Auto aus. Welche Alternative gibt es im heutigen öffentlichen Nahverkehr? 

1. Zu Fuß zur Bushaltestelle

2. Mit der Straßenbahn zum Bahnhof

3. Vom Kölner Bahnhof zum Bonner Bahnhof

4. Mit der Straßenbahn in Bonn Richtig Arbeitsplatz

5. Fussweg

Dauer für 45 KM ca. 1,5 bis 2 Stunden einfacher Weg. Und dann darf kein Anschluss Verspätung haben.

Übrigens: Wenn es stimmt. Die Kölner Oberbürgermeisterin hat vorgeschlagen, die Schiffe auf dem Rhein nur noch mit halber Geschwindigkeit fahren zu lassen, damit der Feinstaub verringert werden kann. 

Aber den Amis die Schuld für das Fiasko des Verbrenners zu geben, kann ich nicht unterschrieben. Das haben die von VW und all die anderen ganz alleine hinbekommen.

 

 

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