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3D Druck


Zaudi

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vor 28 Minuten schrieb CubaLibreee:

Huhu.

FDM nehm ich an. Sollte +-0,1mm machbar sein! Bohrungen werden immer kleiner die musst aufbohren. Dinge die Leichtgängig sein sollen gebe ich ~0,15mm Pro Seite Luft!

Denke du wirst dir anfangs mit andere Dingen beschäftigen müssen als die Maßhaltigkeit! ?

Was wurde es denn für ein Drucker???

 

Habe nen günstigen für den Anfang. Ist ein AnyCubic 13 Mega geworden

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Gast CubaLibreee
vor 4 Minuten schrieb Super-Moto:

Habe nen günstigen für den Anfang. Ist ein AnyCubic 13 Mega geworden

reicht vollkommen! Jetzt musst erstmal n Slicer lernen!!! Im Grunde der selbe Mist wie in einem CAM. Paar Parameter, wo man hin und wieder anpasst, je nach Teil, der Rest ändert sich dann nicht mehr groß wenn es mal eingestellt ist...

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Gast CubaLibreee
vor 43 Minuten schrieb Super-Moto:

was ist ein Slicer ?

Das Programm was dir deine Mesh (STL) Datei in Scheiben schneidet und einen entsprechenden GCode generiert! 

Cura (für mich zu unübersichtlich und rechnet zu lange)

Simplify3D (nutze ich)

bearbeitet von CubaLibreee
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Ich bekomme meinen leider nicht mehr sauber zum laufen. 
werde wohl mal einen neuen kaufen müssen.

meine Grundplatte ist nicht 100% eben, wodurch ich sehr viele Versuche benötige, bis ein ordentliches Ergebnis zustande kommt, das Heizelement an der Düse brennt bei jedem zweiten Durchgang durch, und das wechseln ist der Horror. (Habe bereits zusätzlich Lüfter montiert und die Serie gegen einen besseren getauscht)

Habe noch so viele Rollen zuhause ? ich könnte ein halbes Haus drucken ?

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Wir leben in einer echt geilen Zeit. Mal schnell nen Drucker kaufen "250Eur", mit FreeCAD "komplett umsonst" ein Teil konstruieren, umwandeln in STL "Umsonst", durch Cubra "Slicer" jagen "Umsonst', ausdrucken ....FERTIG. RapidPrototyping auf die ganz billige Art. Was früher etliche Wochen und Monate und viele tausend Scheine gekostet hat, geht jetzt inklusive Drucker kaufen und zusammen bauen, an einem Tag.....Was für ne geile Zeit ?

IMG_20201215_003238_7.jpg

bearbeitet von Super-Moto
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vor 53 Minuten schrieb Super-Moto:

Wir leben in einer echt geilen Zeit. Mal schnell nen Drucker kaufen "250Eur", mit FreeCAD "komplett umsonst" ein Teil konstruieren, umwandeln in STL "Umsonst", durch Cubra "Slicer" jagen "Umsonst', ausdrucken ....FERTIG. RapidPrototyping auf die ganz billige Art. Was früher etliche Wochen und Monate und viele tausend Scheine gekostet hat, geht jetzt inklusive Drucker kaufen und zusammen bauen, an einem Tag.....Was für ne geile Zeit ?

IMG_20201215_003238_7.jpg

Privat ist es geil, beruflich ggf. eine Katastrophe weil beschleunigt Arbeitsplätze verloren gehen! In China drucken sie übrigens schon ganze Häuser aus.

Da kann sich ggf. die Ente hier schon mal warm anziehen.

bearbeitet von Mechanist
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von der Arbeitsplatzvernichtung durch Computer redet man bereits seit über 40 Jahren. Fakt ist das die Arbeitslosenzahl so niedrig wie lange nicht mehr ist. Der Export blüht und der Maschinenbau ist gefragt wie eh und je.....Also, bange machen gilt nicht....;-)

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vor 1 Minute schrieb Super-Moto:

von der Arbeitsplatzvernichtung durch Computer redet man bereits seit über 40 Jahren. Fakt ist das die Arbeitslosenzahl so niedrig wie lange nicht mehr ist. Der Export blüht und der Maschinenbau ist gefragt wie eh und je.....Also, bange machen gilt nicht....;-)

Ich möchte ja jetzt nicht politisch werden, dass gibt ja eine gelbe Karte, aber schau Dir mal die "Kurzarbeiterzahlen" an, und das wird noch überlagert von der Industrie 4.0

Bisher war vieles nur blöde laberei, aber nun kann man bald Zuhause ganz vieles leicht selber herstellen, und geht dafür nicht mehr in den Laden. (Das gilt leider auch für ausgedruckte Waffen, da wird m.E. noch übeles auf uns zu kommen.)

Wobei das ganz klar, besonders für die fitten flexiblen Jungen, aber als alter Sack kannste oft einpacken, weil die Erfahrungswerte nicht mehr gelten.

Wenn es anders kommt, freue ich mich, und gebe Dir ein Bier aus!

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Ich habe Vorträge und Schulungen über Industrie 4.0 gehalten. Ist im Prinzip das gleiche wie CIM vor 20 Jahren. Da wird viel Wind gemacht....sobald es aber an die Umsetzung geht, schmeissen fast alle nach ner Zeit wieder hin. Industrie 4.0 ist ein super Konzept....aber weil zu komplex, in erster Linie ein marketing Produkt das sich als reiner Selbstzweck selber vermarktet. Alle die ich bis jetzt kennen lernen durfte, die behaupteten Industrie 4.0 eingeführt zu haben, hatten bei näherer Betrachtung nur eine riesen Software und Prozess Baustelle die zum Schluß mehr kostete als sie einbrachte.

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Bei der Industrie 4.0 geht es nur um Promillebereich bei dem gespart werden kann in D. Wenn ich daran denke wieviele billige Arbeiter in der Produktion in den letzten 20 Jahren eingespart wurden und gleichzeitig die Angestellten immer mehr wurden.

Bin gespannt wieviele große Firmen nach Corona diese Arbeitsplätze ins Ausland verlagern, da sie gesehen haben das es mit Homeoffice ja auch geht.

Unsere HR wird schon zum größten Teil aus CZ geführt!

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vor 10 Minuten schrieb nichtdieMama:

Bei der Industrie 4.0 geht es nur um Promillebereich bei dem gespart werden kann in D. Wenn ich daran denke wieviele billige Arbeiter in der Produktion in den letzten 20 Jahren eingespart wurden und gleichzeitig die Angestellten immer mehr wurden.

Bin gespannt wieviele große Firmen nach Corona diese Arbeitsplätze ins Ausland verlagern, da sie gesehen haben das es mit Homeoffice ja auch geht.

Unsere HR wird schon zum größten Teil aus CZ geführt!

OT: Corona beschleunigt einiges, was aber normalerweise so oder so gekommen wäre. Z.B. werden die Arbeitgeber aus Kostengründen so einige im Homeoffice belassen, die Infrastruktur ist ja schon vorhanden.

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@Mechanist

also meine Häuser, welche ich zur Zeit baue, die kannst wahrscheinlich noch nicht mal in 20 Jahren in 3D drucken.

Beispiel :
114 Wohnungen auf einer Fläche von 70*24 Meter über 7 Stockwerke und 2 Untergeschoße (Tiefgarage)
oder :
104 Wohnungen
auf 7 Stiegen , auf einer Fläche von 110 * 140 Meter , EG und 1.OG, 2.OG sowie 1 Untergeschoß auf der ganzen Fläche (Tiefgarage)


Da wird es noch ein Zeiterl dauern bis das wer kann
Denke ich mal

und noch was OT:

Corona betrifft die Bauwirtschafft Gott sei Dank, komplett NULL

bearbeitet von Duffyhs
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"Industrie 4.0" ist ja letztendlich nichts anderes als ein "Buzzword" für einen Trend, tatsächlich sogar Megatrend.

Nun gibt es für einen Megatrend 2 Möglichkeiten:

  • das schlägt ein wie eine Bombe:
     - also erhöht Effektivität und Effizienz (und damit den RoI)
     - erhöht die Nachfrage (weil Kunden sowas eben auch explizit anfragen).
     
  • oder das ist ein "Rohrkrepierer", 
    kostet schlimmstenfalls mehr als es einbringt. 

Aber zu oft haben in den letzten paar Jahrzehnten auch gro'e Konzerne solche Trends eben verpasst, 
weil sie von letzterem ausgegangen sind. 
Nokia ist solch ein krasses Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit: vom Marktführer zu Nullwert in Nullkommanix. 
Also folgt man den Trends auch im Zweifel - wenn auch die Mitbewerber das tun ... 

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vor 56 Minuten schrieb fözzi:

"Industrie 4.0" ist ja letztendlich nichts anderes als ein "Buzzword" für einen Trend, tatsächlich sogar Megatrend.

Nun gibt es für einen Megatrend 2 Möglichkeiten:

  • das schlägt ein wie eine Bombe:
     - also erhöht Effektivität und Effizienz (und damit den RoI)
     - erhöht die Nachfrage (weil Kunden sowas eben auch explizit anfragen).
     
  • oder das ist ein "Rohrkrepierer", 
    kostet schlimmstenfalls mehr als es einbringt. 

Aber zu oft haben in den letzten paar Jahrzehnten auch gro'e Konzerne solche Trends eben verpasst, 
weil sie von letzterem ausgegangen sind. 
Nokia ist solch ein krasses Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit: vom Marktführer zu Nullwert in Nullkommanix. 
Also folgt man den Trends auch im Zweifel - wenn auch die Mitbewerber das tun ... 

Industrie 4.0 ist ja jetzt nicht irgendetwas fertiges das man irgendwo kaufen kann und dann ist alles gut. Und Industrie 4.0 ist erst recht kein Trend dem man nur zu folgen braucht.
Industrie 4.0 ist eher als Konzept zur ganzheitlichen, automatisierten Prozessßkette zu verstehen. Also vom Vertrieb über die Konstruktion hin zur Arbeitsvorbereitung "Arbeitsplaner, Zeitstudiensachberabeiter, Terminer usw." bis zur Fertigung, Montage, Auslieferung und Kundenbetreuung. Über allem wird noch das Qualitätsmanagement gestülpt und wenn dann alles vollautomatsiert abläuft hast du Industrie 4.0.

Jeder der in der Industrie und oder Handwerk arbeitet kann erahnen was dort für Anforderungen an den Betrieb gestellt werden um das auch nur zu 50% zu realisieren.

Also der Wille und die Investition in Industrie 4.0 alleine reicht nicht. Da braucht es Experten aus allen Teilbereichen und Experten die die Schnittstellen zu diesen Teilbereichen entwickeln und etablieren "Software, Hardware, Schulungen usw.".

Und da sind bereits weitaus mehr Experten dran gescheitert als irgendwem lieb sein kann "Teilerfolge zähle ich da schon zu Erfolgen". An solchen Konzepten sind weltweit bereits edliche zigtausend Mannjahre verbraten worden ohne das das zum erwünschten Erfolg geführt hätte. Mit dieser Energie hätte man eher so manches dritte Welt Land in den Industrielandstatus hieven können.
 

bearbeitet von Super-Moto
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vor 6 Minuten schrieb Super-Moto:

Industrie 4.0 ist ja jetzt nicht irgendetwas fertiges das man irgendwo kaufen kann und dann ist alles gut. Und Industrie 4.0 ist erst recht kein Trend dem man nur zu folgen braucht.
Industrie 4.0 ist eher als Konzept zur ganzheitlichen, automatisierten Prozessßkette zu verstehen. Also vom Vertrieb über die Konstruktion hin zur Arbeitsvorbereitung "Arbeitsplaner, Zeitstudiensachberabeiter, Terminer usw." bis zur Fertigung, Montage, Auslieferung und Kundenbetreuung. Über allem wird noch das Qualitätsmanagement gestülpt und wenn dann alles vollautomatsiert abläuft hast du Industrie 4.0.

Jeder der in der Industrie und oder Handwerk arbeitet kann erahnen was dort für Anforderungen an den Betrieb gestellt werden um das auch nur zu 50% zu realisieren.

Also der Wille und die Investition in Industrie 4.0 alleine reicht nicht. Da braucht es Experten aus allen Teilbereichen und Experten die die Schnittstellen zu diesen Teilbereichen entwickeln und etablieren "Software, Hardware, Schulungen usw.".

Und da sind bereits weitaus mehr Experten dran gescheitert als irgendwem lieb sein kann "Teilerfolge zähle ich da schon zu Erfolgen". An solchen Konzepten sind weltweit bereits edliche zigtausend Mannjahre verbraten worden ohne das das zum erwünschten Erfolg geführt hätte. Mit dieser Energie hätte man eher so manches dritte Welt Land in den Industrielandstatus hieven können.
 

Das große Problem bei dieser von dir gut beschrieben Prozesskette beginnt am Anfang. Wenn der Ingenieur oder Planer die falschen oder fehlerhaften Daten eingibt kommt hinten nur Ausschuss raus, da alles vollautomatisiert abläuft.

Bei uns im Unternehmen läuft es aktuell noch so das unsere Ingenieure etwas konstruieren und danach wird es am Laser ausgeschnitten und dann gekantet. Es gucken also nochmal 2 Mitarbeiter mit Ahnung drüber ob das überhaupt funktioniert. In Zukunft konstruieren die Ingenieure, schicken es über das Netzwerk an den neuen Laser, der es dann vollautomatisch schneidet und an die vollautomatische Kantbank weitergibt. Das heißt man sieht erst am Ende ob der Ingenieur nen Guten oder schlechten Tag hatte.

Ich bin von dem ganzen Konzept noch nicht so ganz überzeugt. Die Fehlerquelle Nummer 1 bleibt nunmal weiterhin involviert und das ist der Mensch der die Daten am Anfang eingibt.

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vor 3 Minuten schrieb Chris950:

Das große Problem bei dieser von dir gut beschrieben Prozesskette beginnt am Anfang. Wenn der Ingenieur oder Planer die falschen oder fehlerhaften Daten eingibt kommt hinten nur Ausschuss raus, da alles vollautomatisiert abläuft.

Bei uns im Unternehmen läuft es aktuell noch so das unsere Ingenieure etwas konstruieren und danach wird es am Laser ausgeschnitten und dann gekantet. Es gucken also nochmal 2 Mitarbeiter mit Ahnung drüber ob das überhaupt funktioniert. In Zukunft konstruieren die Ingenieure, schicken es über das Netzwerk an den neuen Laser, der es dann vollautomatisch schneidet und an die vollautomatische Kantbank weitergibt. Das heißt man sieht erst am Ende ob der Ingenieur nen Guten oder schlechten Tag hatte.

Ich bin von dem ganzen Konzept noch nicht so ganz überzeugt. Die Fehlerquelle Nummer 1 bleibt nunmal weiterhin involviert und das ist der Mensch der die Daten am Anfang eingibt.

Eines der Geheimnisse von automatisierten Prozessketten ist, das man das Ding von hinten aufziehen muss.
Die meisten machen den Fehler "z.B. die Konstruktion" und denken das sie einfach Daten nach unten weiter liefern und gut ist. In Wirklichkeit braucht die Fertigung aber viel mehr an Informationen als der Konstruktör mit seinem 3D Modell liefert.

Also wäre der erste Schritt...sammeln aller Informationen in der Fertigung "jeder einzelne Handgriff muss für jede Fertigungsfamilie dokumentiert sein" um dann zu sehen was die Konstruktion an Daten liefern kann/muss "natürlich automatisiert". Da fehlt natürlich jetzt noch die AV usw......sollte auch nur ein Beispiel sein.

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