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Projekt Camper 1.0


Super-Moto

Empfohlene Beiträge

Da meine Rente langsam näher kommt "naja, eine handvoll Jahre sind es noch" und meine Motorradprojekte wegen fehlender Örtlichkeiten "Corona verhinderte das ich in die Werkstatt auf Luftwaffengelände kam" auf Eis gelegt wurden, habe ich mich mal an den Aufbau eines Campers gewagt.
Wir wollen den bis Frühjahr 2022 fertig haben um damit die ersten Camper-Erfahrungen sammeln zu können.
Das Ziel ist ....Erfahrungen mit dem Umbau und dem eigentlichen Camper für 1-2 Jahre sammeln um dann den nächst größeren zu bauen und den kleinen Sprinter wieder zu verkaufen.
Natürlich hat der Sprinter auch eine Anhängekupplung so das die Moppeds gerne mit in die weite Welt dürfen 🙂
Unsere Absicht ist weniger das campen selber, sondern autark durch die Welt reisen zu können.
Mit dem kleinen Camper werden wir mit Europa erst mal anfangen und dann mal schauen wie weit wir in die Welt kommen 🙂



Meine Basisanforderungen waren....
1.) Man muss drinn stehen können.
2.) Das Bett muss breit und lang genug realsierbar sein  "Ich arbeit im Schlaf immer recht viel 🙂 "
3.) Der Camper muß autark betrieben werden können "Also ausreichend dimensionierte Photovoltaikanlage"
4.) Er muß einen Stern haben 🙂 "Also einen Sprinter"
5.) Er darf nach dem Umbau nicht sofort als Camper erkennbar sein "Damit man auch mal wild "Zwischenstation" für eine Nacht in der Stadt verbringen kann"
6.) Er muß von den Dimensionen noch auf normale Parkplätze passen "Also L2H2.....das paßt gerade so...wenn auch nicht auf jeden Parkplatz"
7.) Alles muss nach Möglichkeit in Leichtbauweise verarbeitet sein

Erledigt habe ich zusammen mit der besten Praktikantin der Welt (meine Freundin) bereits folgende Dinge.
1.) Alter Boden/Wände und Fahrerhausrückwand raus.
2.) Boden und Wände wurden durch leichtere Version ersetzt.
3.) Basisträgerleisten für die spätere Montage der Schränke und dem Bett montiert
4.) Boden, Wände und Decke wurde mit Armaflex isoliert "Werde ich allerdings beim nächsten Umbau anders machen"
5.) Fahrerseite hinten, ein großes Fenster eingebaut
6.) Großen Dachventilator vorne und hinten Dachbelüftung eingebaut
7.) C-Leisten aufs Dach montiert "Um die Solarpaneele zu verschrauben und das Vorzelt befestigen zu können.
8.) Zwei Solarpanelle montiert
9.) 250 Ah Gelbatterie auf Halterung montiert
10.) Gaskasten soweit geschreinert "Muss nur noch montiert werden...Belüftung ist natürlich auch jetzt im Boden"
11.) Boden verlegt "PVC"
12.) Wände gelegt "Leichtbau Kunststofflaminat"
13.) Gerüst und Seitenwände für die Hängeschränke montiert

14.) Klappen für die Hängeschränke montiert "Aus ultraleichtem Paulowniaholz" ...Die beste Praktikantin der Welt besteht darauf mittels Serviettentechnik zu verschönern. Mal schauen was geht 🙂

Zu erledigen sind noch folgende Dinge
1.) Bett
2.) Spül- und Kochbereich schreinern
3.) Frischwasser / Grauwassertanks montieren und anschließen
4.) Einen zusätzlichen Sitz für den Wohnraum und einen Tisch
5.) drehbare Sitze
6.) versenkbare Kühlbox
7.) Photovoltaikanlage anschließen
8.) Sicherungskasten und verdrahten aller Verbraucher

geheizt wird erst mal mit einem Gasbrenner "Mr.Heater" der hat einen Umfallschutz und eine Abschaltautomatik falls der Sauerstoff eine gewisse Sättigung unterschreitet.
Zusätzlich wird es noch  Gas- und Sauerstoffwarner geben.
Sollte der Gasbrenner nicht ausreichen werde ich nachträglich noch eine Dieselheizung montieren die direkt an den Dieseltank geht und natürlich nach aussen abgelüftet wird.
Die Bordbatterie wird ausschließlich über die Solarpaneelen gespeist. Sollte sich herausstellen das das nicht reicht, werde ich noch eine zusätzlich Lademöglichkeit über die Lichtmaschine und oder Landstrom realisieren.....Aber erst warte ich einmal ab was wirklich notwendig sein wird.

 

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bearbeitet von Super-Moto
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Das sieht wirklich klasse aus aber lohnt sich das. Anstatt einen fertigen zu kaufen.

Und ich weiß ja nicht wie alt er ist, aber wenn man soviel Geld reinsteckt und dann die Karre den Arsch hoch macht hmm🤔

Aber wenn es für dich passt ist es ja ok.

Sprinter haben aber leider die Krankheit das die Türen hinten wegfaulen😪.

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vor 42 Minuten schrieb Hypermaddin:

Das sieht wirklich klasse aus aber lohnt sich das. Anstatt einen fertigen zu kaufen.

Und ich weiß ja nicht wie alt er ist, aber wenn man soviel Geld reinsteckt und dann die Karre den Arsch hoch macht hmm🤔

Aber wenn es für dich passt ist es ja ok.

Sprinter haben aber leider die Krankheit das die Türen hinten wegfaulen😪.

Ob sich das ausbezahlt oder nicht: Fertig kaufen können viele, selber bauen wenige. 
In diesem Sinn: Tolles Projekt, weiter so👍!

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vor 13 Stunden schrieb Super-Moto:

Da meine Rente langsam näher kommt "naja, eine handvoll Jahre sind es noch" und meine Motorradprojekte wegen fehlender Örtlichkeiten "Corona verhinderte das ich in die Werkstatt auf Luftwaffengelände kam" auf Eis gelegt wurden, habe ich mich mal an den Aufbau eines Campers gewagt.
Wir wollen den bis Frühjahr 2022 fertig haben um damit die ersten Camper-Erfahrungen sammeln zu können.
Das Ziel ist ....Erfahrungen mit dem Umbau und dem eigentlichen Camper für 1-2 Jahre sammeln um dann den nächst größeren zu bauen und den kleinen Sprinter wieder zu verkaufen.
Natürlich hat der Sprinter auch eine Anhängekupplung so das die Moppeds gerne mit in die weite Welt dürfen 🙂
Unsere Absicht ist weniger das campen selber, sondern autark durch die Welt reisen zu können.
Mit dem kleinen Camper werden wir mit Europa erst mal anfangen und dann mal schauen wie weit wir in die Welt kommen 🙂



Meine Basisanforderungen waren....
1.) Man muss drinn stehen können.
2.) Das Bett muss breit und lang genug realsierbar sein  "Ich arbeit im Schlaf immer recht viel 🙂 "
3.) Der Camper muß autark betrieben werden können "Also ausreichend dimensionierte Photovoltaikanlage"
4.) Er muß einen Stern haben 🙂 "Also einen Sprinter"
5.) Er darf nach dem Umbau nicht sofort als Camper erkennbar sein "Damit man auch mal wild "Zwischenstation" für eine Nacht in der Stadt verbringen kann"
6.) Er muß von den Dimensionen noch auf normale Parkplätze passen "Also L2H2.....das paßt gerade so...wenn auch nicht auf jeden Parkplatz"
7.) Alles muss nach Möglichkeit in Leichtbauweise verarbeitet sein

Erledigt habe ich zusammen mit der besten Praktikantin der Welt (meine Freundin) bereits folgende Dinge.
1.) Alter Boden/Wände und Fahrerhausrückwand raus.
2.) Boden und Wände wurden durch leichtere Version ersetzt.
3.) Basisträgerleisten für die spätere Montage der Schränke und dem Bett montiert
4.) Boden, Wände und Decke wurde mit Armaflex isoliert "Werde ich allerdings beim nächsten Umbau anders machen"
5.) Fahrerseite hinten, ein großes Fenster eingebaut
6.) Großen Dachventilator vorne und hinten Dachbelüftung eingebaut
7.) C-Leisten aufs Dach montiert "Um die Solarpaneele zu verschrauben und das Vorzelt befestigen zu können.
8.) Zwei Solarpanelle montiert
9.) 250 Ah Gelbatterie auf Halterung montiert
10.) Gaskasten soweit geschreinert "Muss nur noch montiert werden...Belüftung ist natürlich auch jetzt im Boden"
11.) Boden verlegt "PVC"
12.) Wände gelegt "Leichtbau Kunststofflaminat"
13.) Gerüst und Seitenwände für die Hängeschränke montiert

14.) Klappen für die Hängeschränke montiert "Aus ultraleichtem Paulowniaholz" ...Die beste Praktikantin der Welt besteht darauf mittels Serviettentechnik zu verschönern. Mal schauen was geht 🙂

Zu erledigen sind noch folgende Dinge
1.) Bett
2.) Spül- und Kochbereich schreinern
3.) Frischwasser / Grauwassertanks montieren und anschließen
4.) Einen zusätzlichen Sitz für den Wohnraum und einen Tisch
5.) drehbare Sitze
6.) versenkbare Kühlbox
7.) Photovoltaikanlage anschließen
8.) Sicherungskasten und verdrahten aller Verbraucher

geheizt wird erst mal mit einem Gasbrenner "Mr.Heater" der hat einen Umfallschutz und eine Abschaltautomatik falls der Sauerstoff eine gewisse Sättigung unterschreitet.
Zusätzlich wird es noch  Gas- und Sauerstoffwarner geben.
Sollte der Gasbrenner nicht ausreichen werde ich nachträglich noch eine Dieselheizung montieren die direkt an den Dieseltank geht und natürlich nach aussen abgelüftet wird.
Die Bordbatterie wird ausschließlich über die Solarpaneelen gespeist. Sollte sich herausstellen das das nicht reicht, werde ich noch eine zusätzlich Lademöglichkeit über die Lichtmaschine und oder Landstrom realisieren.....Aber erst warte ich einmal ab was wirklich notwendig sein wird.

 

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Aber schönes Wekzeug ich liebe makita 😍.

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vor 12 Stunden schrieb Hypermaddin:

Das sieht wirklich klasse aus aber lohnt sich das. Anstatt einen fertigen zu kaufen.

Und ich weiß ja nicht wie alt er ist, aber wenn man soviel Geld reinsteckt und dann die Karre den Arsch hoch macht hmm🤔

Aber wenn es für dich passt ist es ja ok.

Sprinter haben aber leider die Krankheit das die Türen hinten wegfaulen😪.

 

vor 10 Stunden schrieb Hypermaddin:

Aber schönes Wekzeug ich liebe makita 😍.

Makita ist mein Favorit. Ich habe fast alles von Makita. Ich habe sogar Werkzeuge von Makita von denen ich bis heute die Funktion nicht kenne 🙂 "Neee...Nur Spaß"


Ich kaufe aus folgenden Gründen keinen fertigen Camper "Sprinter"

1.) Kosten
Ich habe den Wagen mit Erstzulassung 2017 und 180.000km auf der Uhr für 15K gekauft. Bis jetzt habe ich knapp 5500Eur für den Ausbau investiert und bis er fertig ist kommen nochmals ca. 2500Eur dazu. Wäre also um die 23.000 Eur für einen Camper der auch als Alltagsauto taugt "geht mit herkömmlichen Campern in der Größe fast nie". In diesem Zustand und der Ausbaustufe würde ich für einen fertigen Sprinter-Camper ungefähr 33-38.000 Euro hinlegen.
Die Kosten "die eigene Arbeit darf ich da natürlich nicht rein rechnen" sind somit wesentlich geringer als würde ich mir einen ausgebauten Sprinter kaufen.



2.) Die Freude am Handwerk
Einen Camper komplett "inkl. Blecharbeiten für Fenster usw., Schreinerarbeiten, Mechanik, Elektrik, Gas, Sanitär usw" selber zu planen und zu bauen hat einen Umfang der mir sehr entgegen kommt. Es gibt bei so einem Projekt soviel neu zu erfahren, zu recherchieren und handwerklich neu zu lernen das mir das Herz auf geht wenn ich nur daran denke was wir "Die beste Praktikantin der Welt und ich 🙂 " bereits alles gestemmt haben.
Meine Freundin "Verwaltungsfachangestellte" hat nu wirklich überhaupt keine handwerkliche Vorbildung, ....hat aber so unglaublich viel Spaß beim schreinern, bohren, sägen usw. und vor allen daran zu sehen wie Dinge entstehen das sie mir gestern gesagt hat, das sie mittlerweile soviel handwerkliches Selbstvertrauen hat, das sie demnächst anfängt uns eine komplett neue Küche zu schreinern.

Das Handwerkkücken weiß natürlich nicht das sie das noch nicht kann 🙂  "aber ich lasse sie erst mal in dem glauben" aber ich freue mir einen Ast wenn ich ihre frisch gefundene Begeisterung fürs Handwerk sehe 😍.
Ich habe schon einige Motorräder umgebaut "Streetfighter, Bobber, Roadster usw." und empfinde wirklich tiefe Befriedigung an den arbeiten an solchen Projekten 💓.

Wenn die Sonne wärend der arbeiten scheint, das Makitaradio 🙂 im Hintergrund ein Lied von BAP oder Udo oder Herbert oder AC-DC oder sonst wem runterträllert und ich ein eiskaltes Bier zische, wärend ich überlege wie ich die nächste Aufgabe angehe....dann geht es mir wirklich gut 😊.

 

Und wenn dann das Projekt fertig da steht "Ganz fertig ist man eh nie" dann erfüllt mich ein ganz besonderer Stolz der keines Schulterklopfen von aussen braucht 🤘.
Und wenn ich diesen Stolz dann auch noch mit meiner mindestens genauso stolzen Freundin "Die beste Praktikantin der Welt" teilen kann, dann fühle ich mich "obwohl ich nicht gläubig bin" gesegnet.
Hört sich kitschig an, ist aber so 🙂
Und das ist der Hauptgrund warum ich/wir den Camper selber bauen.



3.) Überblick über die Technik
Wir wollen mit diesem Camper durch Europa fahren und mit dem nächsten Camper den wir bauen die Welt erfahren. Da empfinde ich es als riesen Vorteil wenn ich weiß wie die Elektrik, das Gas, die Wasseraufbereitung/Entsorgung, Dämmung, potentielle Leckagen usw aufgebaut sind um auf potentielle Probleme reagieren zu können.
Da wir nicht vorhaben auf verschiedenen Campingplätzen für Wochen/Monate zu verharren sondern das "durch die Welt Reisen" unser Ziel ist, fühlt es sich für mich besser an wenn ich weiß das ich die ein oder anderen Probleme die an Bord auftauchen können, selber beheben kann.

 

bearbeitet von Super-Moto
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Ich seh schon: Wer mitfahren will muss helfen bis zum umfallen ....😉

Deja Vu meinerseits: Ich hab mal vor 30 Jahren einen Ducato ausgebaut; war praktisch fürs Mopped auf der Heckplattform und als Hundebesitzer im Urlaub.

Der Satz: Beim nächsten mal mach ich das anderst...ist ja bei dir auch schon gefallen.

Fertige Kisten hab ich auch schon gemietet. Kann man machen wenn man mal ein paar Wochen weg will.

Für Globetrotter aber eher unpraktisch; aber nicht ausgeschlossen.

Das moderne Zeugs ist halt so vollgestopft und verbaut das es wieder eng wird.

Oder die Karre ist unpraktisch riesig.

Heute ist das nichts mehr für mich...

Der Süden ist mir  tagsüber zu überlaufen und nachts zu gefährlich; der Norden ist wunderschön ;mir aber zu kalt für Camping...

Bitte weiterberichten , ich bleib dran....

 

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vor 16 Stunden schrieb Super-Moto:

 

Makita ist mein Favorit. Ich habe fast alles von Makita. Ich habe sogar Werkzeuge von Makita von denen ich bis heute die Funktion nicht kenne 🙂 "Neee...Nur Spaß"


Ich kaufe aus folgenden Gründen keinen fertigen Camper "Sprinter"

1.) Kosten
Ich habe den Wagen mit Erstzulassung 2017 und 180.000km auf der Uhr für 15K gekauft. Bis jetzt habe ich knapp 5500Eur für den Ausbau investiert und bis er fertig ist kommen nochmals ca. 2500Eur dazu. Wäre also um die 23.000 Eur für einen Camper der auch als Alltagsauto taugt "geht mit herkömmlichen Campern in der Größe fast nie". In diesem Zustand und der Ausbaustufe würde ich für einen fertigen Sprinter-Camper ungefähr 33-38.000 Euro hinlegen.
Die Kosten "die eigene Arbeit darf ich da natürlich nicht rein rechnen" sind somit wesentlich geringer als würde ich mir einen ausgebauten Sprinter kaufen.



2.) Die Freude am Handwerk
Einen Camper komplett "inkl. Blecharbeiten für Fenster usw., Schreinerarbeiten, Mechanik, Elektrik, Gas, Sanitär usw" selber zu planen und zu bauen hat einen Umfang der mir sehr entgegen kommt. Es gibt bei so einem Projekt soviel neu zu erfahren, zu recherchieren und handwerklich neu zu lernen das mir das Herz auf geht wenn ich nur daran denke was wir "Die beste Praktikantin der Welt und ich 🙂 " bereits alles gestemmt haben.
Meine Freundin "Verwaltungsfachangestellte" hat nu wirklich überhaupt keine handwerkliche Vorbildung, ....hat aber so unglaublich viel Spaß beim schreinern, bohren, sägen usw. und vor allen daran zu sehen wie Dinge entstehen das sie mir gestern gesagt hat, das sie mittlerweile soviel handwerkliches Selbstvertrauen hat, das sie demnächst anfängt uns eine komplett neue Küche zu schreinern.

Das Handwerkkücken weiß natürlich nicht das sie das noch nicht kann 🙂  "aber ich lasse sie erst mal in dem glauben" aber ich freue mir einen Ast wenn ich ihre frisch gefundene Begeisterung fürs Handwerk sehe 😍.
Ich habe schon einige Motorräder umgebaut "Streetfighter, Bobber, Roadster usw." und empfinde wirklich tiefe Befriedigung an den arbeiten an solchen Projekten 💓.

Wenn die Sonne wärend der arbeiten scheint, das Makitaradio 🙂 im Hintergrund ein Lied von BAP oder Udo oder Herbert oder AC-DC oder sonst wem runterträllert und ich ein eiskaltes Bier zische, wärend ich überlege wie ich die nächste Aufgabe angehe....dann geht es mir wirklich gut 😊.

 

Und wenn dann das Projekt fertig da steht "Ganz fertig ist man eh nie" dann erfüllt mich ein ganz besonderer Stolz der keines Schulterklopfen von aussen braucht 🤘.
Und wenn ich diesen Stolz dann auch noch mit meiner mindestens genauso stolzen Freundin "Die beste Praktikantin der Welt" teilen kann, dann fühle ich mich "obwohl ich nicht gläubig bin" gesegnet.
Hört sich kitschig an, ist aber so 🙂
Und das ist der Hauptgrund warum ich/wir den Camper selber bauen.



3.) Überblick über die Technik
Wir wollen mit diesem Camper durch Europa fahren und mit dem nächsten Camper den wir bauen die Welt erfahren. Da empfinde ich es als riesen Vorteil wenn ich weiß wie die Elektrik, das Gas, die Wasseraufbereitung/Entsorgung, Dämmung, potentielle Leckagen usw aufgebaut sind um auf potentielle Probleme reagieren zu können.
Da wir nicht vorhaben auf verschiedenen Campingplätzen für Wochen/Monate zu verharren sondern das "durch die Welt Reisen" unser Ziel ist, fühlt es sich für mich besser an wenn ich weiß das ich die ein oder anderen Probleme die an Bord auftauchen können, selber beheben kann.

 

Finde ich sehr gut, ich werkel auch gern und mir macht es Spaß, ja die haben ja auch nichts was es nicht gibt bei Makita🤣👌. Oh Streetfighter und Bobber, hab meine Streetfighter mit Hilfe umgebaut weil ich nicht alles kann und nicht schweißen kann.

Wünsche euch sehr viel Spaß dann mit dem fertigen bzw. es gibt ja immer was zu fummeln. Und vorallem schöne Reisen😊.

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  • 3 months later...

Kleines Update zum Camper
Mittlerweile sind auch die elektronischen Komponenten installiert und warteten bis vor kurzem auf ihren Anschluß.
Das ist nun passiert "Laderegler, 12V zu 230V Inverter mit 1500Watt,
Sicherungskasten und Sicherungsautomat und zu guter letzt das Ladegerät für den Landstrom falls die Sonne mal eine Weile keine Lust hat"
Der Strom aus der Sonne fließt nun und jetzt kann es an die Innenraumverkabelung gehen.
Auch die restlichen Schrankläden sind zu 75% fertig lackiert/designed. Nach der Serviettentechnik die ein wenig Symbole quer durch die Welt zeigen kommen jetzt noch ein paar Schriftzüge im Transferverfahren drauf und zu guter letzt werden dann die Keramikknäufe angebracht.

Zu diesem Istzustand gilt folgender Bericht......


Projekt Camper 1.0

und weiter gehts bei zwar kaltem Wind, aber strahlendem Sonnenschein. Wir haben uns dieses WE den linken Schrankboden und die Elektrik vorgenommen.
Nachdem alle Löcher für die LED Strahler und die Lichtschalter gesetzt waren mussten wir den Boden natürlich auch noch streichen.
Da es recht kalt war, hatte ich keine große Hoffnung das die Wachsfarbe genug antrocknet um den Boden zeitnah montieren zu können "Da es in einem Camper naturgemäß wenig Wohnraum gibt, war es uns wichtig, Farbe zu nutzen die nicht ausdünstet und auch keine sonstige Chemie absondert"
Womit ich nicht gerechnet hatte war das der Lack auch am anderen Tag noch recht naß war. Ergebniß sind leider mehrere Fingerabdrücke auf dem Lack....Aber was solls, der Boden mußte rein und den Rest kann man nacharbeiten 🙂
Letztendlich konnten wir dann doch noch alle LED-Strahler und die Lichtschalter einbauen.
Der Oberboden "über den LED-Strahlern" muß sich natürlich auch irgendwo festhalten können und deswegen mußten wir noch weitere Auflageleisten verbohren auf dem der Boden später aufliegen kann.
 
Geplant war das der Oberboden aus 6mm Sperrholzplatten bestehen sollte. Die Praxis machte uns aber leider einen Strich durch die Rechnung. Über die Länge biegt sich 6mm Sperrholz einfach zu sehr durch. Nun werden es 9mm Siebdruckplatten. Die Stärke haben wir auch für den Sprinterboden verbaut. Das reicht also auf jeden Fall.
 
Um die Strahler "und später vieles mehr" mit Strom versorgen zu können muß natürlich auch der Anschluß zur Batterie her. Das geht abgesichert natürlich nur über einen Sicherungskasten den wir heute endlich verkabelt haben.
Um den Sicherungskasten selber auch nochmal abzusichern haben wir da noch einen Sicherungsautomaten mit 80Ampere vorgeschaltet, der gleichzeitig als Hauptschalter für die gesamte Innenraumversorgung genutzt werden kann.
Alle Einzelleitungen werden jetzt mit 20Ampere abgesichert "eigentlich gehen auch 25Ampere, aber so wissen wir einfach eher wenn was schief laufen könnte"
Die gesamte Inneraumverkabelung wird mit 6mm2 Leitungen verlegt.
Eigentlich ist das mit Kanonen auf Spatzen geschoßen und eigentlich ist das auch viel zu teuer und alles unnötig schwer....Aber ich will mich später nicht damit rumschlagen müßen das ich dann doch noch neue Leitungen legen muß, nur weil irgendein vorher unberücksichtigter fetter Verbraucher dazu kommt. Und wenn ich ehrlich bin sind mir 100Eur und 2kg weniger nicht wirklich wichtig.
Mit diesen Leitungen schließe ich 12V Geräte einfach an und muß mir um "fast" nichts weiteres sorgen machen. Und die 20Ampere Sicherungen tun dann ihr übriges.
Diese 6mm2 Leitungen sind das größte was so gerade eben noch mit wesentlich dünneren Leitungen kombiniert werden kann "Kabelschuhe, Kabelendhülsen, Kabelverteiler, Sicherungskastenanschlüße usw. usw."
 
Da bis jetzt "3 x auf Holz geklopft" alles so eigenartig gut von der Hand geht und sich meine Denkfehler bis jetzt im akzeptablen Rahmen halten haben wir die Hoffnung das wir noch dieses Jahr auf eine erwachsene Tour gehen können. Eigentlich hatte ich für dieses Projekt eher 2.5 bis drei Jahre geplant. Aber dank der tatkräftigen Unterstützung der besten Praktikantin dä Wääält geht es wirklich zügig voran und es wird eher 1 Jahr "inklusive Winterpause".
Wer also selber etwas ähnliches planen sollte.....Eine brauchbare und idealerweise hübsche Praktikantin ist Gold wert 🙂

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bearbeitet von Super-Moto
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Hallo,

ein tolles Projekt! Eigentlich stehe ich ja gar nicht auf Alt, aber den "Used-Look" der Schränke habt ihr richtig gut hinbekommen!

Eine kleine Frage habe ich allerdings zur Elektrik, da der Ausgang vom Solarladecontroller unbelegt ist: Hast du zwischen Batterie und Hauptschalter/Sicherungen noch einen extra Festspannungsregler? Wenn nicht, gehen Ladespannungen von rund 14,8V oder gar gepulste Ladeströme vom elektronischen Batterieladegerät direkt in dein Bordnetz. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Verbraucher wie LEDs das nicht gut heißen. 🤔

Keine Ahnung, was dein Solarladecontroller genau tut, aber üblicherweise ist dieser der zentrale Stromausgabepunkt, der die Dreiecksbeziehung des Stromflusses Solarmodul<->Verbraucher<->Batterie regelt. Als "Landstrom" wäre dann ein einfaches elektronisches Netzteil mit einer Ausgangsspannung etwas geringer als der deines Solarmoduls denkbar, welches (ggfs. über Dioden abgetrennt) auf den Eingang des Solarladecontrollers geklemmt wird. Letzterer kümmert sich dann eben darum, dass die Batterie am Batterieanschluss mit ca. 14,8V entsprechend geladen wird, wohingegen die Verbraucher am Ausgang konstant ihre 12V bekommen.

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vor 3 Stunden schrieb Chickenmarkus:

Hallo,

ein tolles Projekt! Eigentlich stehe ich ja gar nicht auf Alt, aber den "Used-Look" der Schränke habt ihr richtig gut hinbekommen!

Eine kleine Frage habe ich allerdings zur Elektrik, da der Ausgang vom Solarladecontroller unbelegt ist: Hast du zwischen Batterie und Hauptschalter/Sicherungen noch einen extra Festspannungsregler? Wenn nicht, gehen Ladespannungen von rund 14,8V oder gar gepulste Ladeströme vom elektronischen Batterieladegerät direkt in dein Bordnetz. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Verbraucher wie LEDs das nicht gut heißen. 🤔

Keine Ahnung, was dein Solarladecontroller genau tut, aber üblicherweise ist dieser der zentrale Stromausgabepunkt, der die Dreiecksbeziehung des Stromflusses Solarmodul<->Verbraucher<->Batterie regelt. Als "Landstrom" wäre dann ein einfaches elektronisches Netzteil mit einer Ausgangsspannung etwas geringer als der deines Solarmoduls denkbar, welches (ggfs. über Dioden abgetrennt) auf den Eingang des Solarladecontrollers geklemmt wird. Letzterer kümmert sich dann eben darum, dass die Batterie am Batterieanschluss mit ca. 14,8V entsprechend geladen wird, wohingegen die Verbraucher am Ausgang konstant ihre 12V bekommen.

Das hatte ich als Elektrodummie garnicht mehr auf dem Schirm. Meine LEDs können das zwar ab, aber mehr Sinn macht natürlich das was du schreibst. Vielen Dank für deine Erinnerung. Ich werde den Sicherungskasten umklemmen.

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Der heutige Tag war ein wenig durchwachsen weil ich gleich mehrere Denkfehler bei der Elektrik eingebaut hatte.
Dank dem Solarladeregler wurden die allerdings ohne weitere Konsequenzen lediglich mit ein paar Fehlermeldungen abgefangen.
Nach einer Weile der Fehlersuche kam ich immer wieder auf Lösungen, die aber genauso falsch waren 🙁
Ich bin halt ein Elektrodummie.
Nachdem ich jetzt aber Zange, Kabel und Crimpzange aus der Hand gelegt habe, und ich mit ein wenig Abstand über das Problem nachdenken konnte, habe ich das Problem gefunden "Glaube ich zumindest, denn testen kann ich das erst Morgen"
Ich werde berichten 🙂
Wärend ich mit der Elektrik am kämpfen war, kümmerte sich die beste Praktikantin der Welt um den Boden der rechten Hängeschränke.
Und ich muß sagen, das hat sie wirklich super und so gut wie alleine gemacht.
Zum allerersten mal hat sie zusätzlich heute auch eine Flex "Winkelschleifer" bedient.
Sie hatte ein wenig Angst "wie immer vor neuen Geräten" aber sie hat das gar nicht so schlecht gemacht.
An ihrer Standposition muss sie noch arbeiten wenn sie sich nicht selber abfackeln will, aber für das allererste mal nicht schlecht.
Die gute Ausbildung und die harte Schule tragen mittlerweile ihre Früchte 🙂
Wenn das so weiter geht, kann ich in einem Jahr vermutlich meine Klamotten packen weil sie dann keinen Mann mehr braucht....Naja, ich schenke ihr alle paar Wochen weiterhin Blumen....vielleicht rettet mich das 🙂
Noch ein kleiner Tip an alle Selbermacher...
Ich habe zur Zeit eine Kappsäge für die Holzarbeiten.
Bei der Empfehlung einer Kappsäge habe ich mich da auf die Aussage anderer Camperbauer verlassen.
Und ich muß sagen das die Makita Kappsäge bis hierhin wirklich beste Dienste verrichtet hat.
Allerdings habe ich mir jetzt eine DeWalt Tischkreissäge zugelegt weil die für den Bereich im Camperbau einfach besser geeignet ist.
Sie kann alles was die Kappsäge kann plus sehr lange Schnitte, was bei einigen arbeiten dann doch noch ein Stück weit wichtig ist.
Je nach Ausführung der Tischkreissäge hat die Kappsäge lediglich Vorteile bei dickeren Balken und einen leichten Vorsprung bei der Handlichkeit.
Unterm Strich ist aber die Tischkreissäge für Camperbauer die bessere Wahl. Ich wollte die Kappsäge eigentlich wieder verkaufen....aber vielleicht behalte ich sie auch. Ist aber mehr ein Luxus- denn eine Notwendigkeitsfrage.
Achja, hatte ich fast noch vergessen....Eine Gürtel-Werkzeugtausche kann einem viel Knie- und Bückarbeiten ersparen. Man arbeitet beim Camperbau halt nicht an der Werkbank sondern an und im Auto. Das hat den Nachteil das man viele Werkzeuge auf dem Boden ablegt. Wenn mal also nicht immer einen kleinen Tisch hin und her rücken möchte und erst recht nicht hundert mal auf den Boden muss um sich eine Zange, Schraubenzieher oder sonstwas zu greifen, ist so eine Tasche wirklich eine Erleichterung. Und ein Bier hat man dann auch immer am Mann 🙂

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Makita Kappsäge.JPG

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  • 2 weeks later...
Projekt Camper 1.0
 
Yippiiieh ....RICHTFEST 😃💪🍾⚒
 
Die arbeiten an den oberen elektrischen Kreisläufen sind erledigt und nun kann es endlich unten weiter gehen. Insgesamt haben wir 4 Lichtkreisläufe und einen Ventilator drangehangen. Und alles funzt wie es soll.
Alle 12 LED's verbrauchen insgesamt max. 36Wh. Also superniedriger Verbrauch und somit für autarke Camper wie gemacht. Für die Kabel-Verbindungen nutze ich in der Regel Wago-Klemmen die es in unterschiedlichsten Anordnungen, Größen und Varianten gibt. Vorteil von den Dingern ist das extrem einfache und blitzschnelle anklemmen am Kabelgedöns.
Und ein weiterer riesen Vorteil "Zumindest für meine Verkabelung" ist, das ich ohne jede Schwierigkeit 6mm2 mit z.B. 0.5mm2 Kabel miteinander verdrahten kann.
Damit die Kabel an Ort und Stelle bleiben habe ich sie mit Klebe-Penöbsel "Wie heißen die Dinger eigentlich wirklich ?...Habe ich glaube ich aber schon mal gefragt 🙁 " an der Decke fixiert.
 
Jetzt müßen nur noch Be.- und Entlüfter verkleidet werden und dann sieht es gleich nochmal etwas besser aus.
Die Hauptdecke wurde so verkabelt das sie an einem Stecker ausserhalb der Deckenverkleidung getrennt werden und dann mit ein paar Schrauben innerhalb von ein paar Minuten von der Decke abgehangen werden kann. Also falls es irgendwann mal ein elektrisches Problem oder ein Feuchtigkeitsproblem geben sollte, kann man das durch einfaches abhängen der gesamten Decke innerhalb von ein paar Minuten erledigen.
Das gleiche gilt für die Verkabelung der doppelten Schrankböden.
Die Verkabelung läuft einmal komplett durch den Schrankboden durch die Schrankwände bis ans Ende. Verdeckt wird dies durch die inneren Schrankböden in die die beste Praktikantin der Welt zusätzlich ein paar Kabelkanäle rein gefräst hat damit die Böden auch auf den Leisten und nicht auf den darüber geführten Kabeln aufliegen.
Gehalten werden die Böden mit Klettband die auf die Leisten getakert werden. Somit ist man ruckizucki an der Elektrik falls mal was streikt.
Auch wenn OBEN jetzt an der ein oder anderen Stelle noch etwas zu tun ist und das Finishing "Kantenschutz, Kabelkanäle usw" auch nochmal etwas arbeit macht, so haben wir hier jetzt einen großen Schritt zum fertigen Camper gemacht.


Die nächsten Schritte werden das fertigstellen des Gaskastens, die Küche, Sitz, Tisch und weitere elektrische Anschlüße zum Fußraum sein. Dazu muß die Kühlbox, Frisch.- und Abwasserbehälter, Wasserpumpe, Gasleitungen und diverse KFZ. und USB-Anschlüße verbaut werden. Achja und das wichtigste natürlich auch....Das Bett 🙂
Meine vorherige Meinung zur Tischkreissäge muß ich allerdings ein wenig relativieren.
Natürlich geht mit der Tischkreissäge nach wie vor alles das was auch auf einer Kappsäge geht.
Allerdings habe ich erst jetzt wirklich realisiert das mit einer Kappsäge wirklich sehr viele arbeiten wesentlich leichter, schneller und auch supergenau gehen.
Nachdem ich meine gute Makita Kappsäge verkauft hatte und mich die Ernüchterung bei der Arbeit mit der Tischkreissäge sozusagen erleuchtet hat, habe ich mir nun die Makita Kappsäge erneut gekauft.
Es war einfach zu schön mit ihr....und eine bestehende Liebe sollte niemand trennen 🙂... "Meint im übrigen auch die beste Praktikantin der Welt 😘"


Zu guter letzt haben uns die Nachbarn dann auch noch mit einem Festmahl aus der Balkanküche überrascht. Da ist sozusagen aus einem Familientreffen der Nachbarn ein üppiges Mittagsessen für uns geworden. Naja, wir haben aber auch lange genug sabbernt über den Zaun geschaut 🙂
Die beste Praktikantin der Welt ist satt, ich bin satt, die arbeiten OBEN sind fertig und bewundert haben wir das mit einer Flasche Bier in der Hand und mit weiteren Nachbarn die zwischendurch immer mal gucken kommen, dann für den Rest des Nachmittags 🅿️😄
Aus handwerklicher Sicht ein perfekter Sonntag 🙂

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  • 2 months later...
Projekt Camper 1.0
Die Sonne scheint und mein WE fing schon Freitag an "Wenn auch durch einen sehr sehr traurigen Grund" und ich bin ohne die beste Praktikantin der Welt unterwegs"Nach der stressigen Homeofficezeit und meiner oft harten Handwerkerschule 😉 brauchte sie einfach mal 7 Tage Mädelsholiday in der Türkei"
So oder so war es ein gutes WE für den Camperbau.
Der verschiebbare Sitz ist fertig und die Auflagebalken für das Bett sind auch gelegt. Die Balken sind schwimmend gelagert und können inklusive der Matrazenauflage einfach und schnell raus gehoben werden, falls ich mal mein Mopped irgendwohin transportieren muß 🙂
Die allermeisten machen die Kühlbox versenk- bzw.verschiebbar.
Das es beim Camper aber vor allem erst einmal auf Platz ankommt und eine Kühlbox auch immer verkabelt ist und bewegte Kabel mit Steckverbindungen irgendwann immer mal wieder Aufmerksamkeit bedürfen, habe ich mich dazu entschieden den Sitz und nicht die Kühlbox verschiebbar zu machen.
Da ich den Tisch dann auch noch verschiebbar mache, ist man extrem flexibel, auch was den drehbaren Fahrersitz "ist bestellt und kommt in ca. 4 Wochen" betrifft. Man kann es sich entweder einzelnen bequem machen oder je nach Platz und oder Positionsproblemen, sich dem drehbaren Fahresitz anpassen.
Als nächstes werden nun die mittleren Stützen für die Querbalken gesetzt "die Bodenbasis ist bereits verschraubt" obwohl das vermutlich nicht notwendig wäre. Denn die Balken sind echt fett und halten so ein Pummelchen wie mich und eine Feder wie die beste Praktikantin der Welt sicherlich 5x aus. Danach kommt dann die Verkleidung und der Staubschutz für die Photovoltaik/Elektrik-Ecke drann.
Es geht gut voran und der Gasanschluß/Gaskiste die ich ja aus Zeitdruck nach hinten geschoben hatte, kann vielleicht doch noch in in Angriff genommen werden. Und mit ein wenig Wunschdenken komme ich vielleicht sogar noch dazu die Wasserfilteranlage/Pumpe usw. zu installieren.
Aber warten wir erst einmal ab bis die beste Praktikantin der Welt wieder im Land ist...denn ohne sie geht allles nur halb so schnell vorran 🙂

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Und weiter gehts mit Schubladen Elektrik, Kühlboxverschalung und so Kleinkram 🙂


 
Das lange trockene WE war perfekt um einen weiteren Schritt Richtung Camperurlaub zu machen.
Wir haben einiges geschafft und zu meiner Erleichterung sind wir jetzt wieder vor dem Zeitplan.
Wie ich ja bereits erwähnt hatte, kann ich vielleicht sogar den Gaskasten fertig machen.
Allerdings muß ich dann aufpassen das ich mich bei der übrigen Arbeit nicht zu sehr in den Details verliere weil die tausend Kleinigkeit mehr Zeit rauben als man meinen mag.
Gestern und Heute haben wir noch die Stecker "USB, KFZ-Strom" gelegt, einen Zigarettenanzünderstecker unters Bett verbaut und an Strom angeschloßen "an dem hängt dann die Kühlbox", den Funkempfänger und Sender für den Wechselrichter verbaut "Damit man nicht immer unters Bett muss um die 230V Stromquelle einzuschalten" und die Schale für die Aufnahme der Kühlbox geschreinert und im Sprinter verschraubt. Die Schale ist notwendig weil die Kühlbox natürlich auch bei harten Bremsungen stabil stehen muß.
Die Kühlbox wird dann auf einem rutschfesten Belag mit einem Spanngurt in diese Schale gespannt und steht somit bombenfest.
Die Küchenzeile mußte ich leider teilweise nochmal auseinderschrauben um die Verstrebungen ein wenig zu versetzen.
Als Metaller meint man es mit der Maßgenauigkeit oft viel zu gut so das die ein oder andere Schublade doch etwas sehr ruppig zu öffnen und zu schließen war. Jetzt, nachdem wir für ca. 5mm mehr Luft gesorgt haben, fluppt alles wie es soll.
Die großen Schubladen sind bereits vorgefertigt und warten darauf das ich Wochentags wieder die Kreissäge anschmeißen darf 🙂 um sie fertig zu machen.
Jetzt werden noch die restlichen Schubladen fertig geschreinert, die USB, KFZ-Strom, und Schuko Stecker verkabelt und dann geht es endlich weiter mit der Gasbox/Anschluß.


 

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  • 2 weeks later...
Projekt Camper 1.0
Neben dem Gaskasten den ich jetzt endlich final in Angriff nehme und der mir schon seit Wochen hinterher läuft, hat die Beste Praktikantin der Welt endlich diese nervenden klappernden Hängeschrankläden mit einem Verschlußmagneten versehen "DAAAANKE BÄÄÄSTE PRAKTIKANTIN DE WÄÄLT....dieses geklapper wärend der Fahrt war echt nervend"
Da packt man dann einfach ein paar Magnete an die Türen und alles fluppt.......ja, is klar.....von wegen. Wie sorgt man dafür das die Verschlußmagnete an der richtigen stelle im Schrank verschraubt werden um dann an der richtigen Stelle das magnetisierende Gegenstück zu positionieren, ohne das man innen irgendetwas messen kann weil man ja bei geschloßener Schranktür nichts messen kann ?
Eigentlich ganz einfach, aber man muß erst mal drauf kommen und das dann auch "wie die beste Praktikantin der Welt entsprechend umsetzen".
Die Lösung ist....Man legt das Magnetstück samt Gegenstück auf den Schrankboden und schiebt ihn ein wenig nach vorne.
Nun schließt man die Schranklade und schiebt somit die gesamte Magnetverschlußeinheit an die Position wo sie letztendlich schließt.
An dieser Stelle wird der Verschlußmagnet verschraubt.
Hat man nun diesen Verschlußmagneten verschraubt, dann klickt man das Türgegenstück das später an der Türe verschraubt wird auf den Magneten und bestreicht ihn mit Farbe oder sonstwas.
Dann schließt man die Lade/Türe und drückt sie gegen die Farbe.
Der Negativabdruck der nun auf der Türe hinterlassen wird ist die Position an der das Gegenstück für den Magneten befestigt wird.
Und so hat man "ohne die Möglichkeit irgendetwas messen zu können weil man halt in einem geschlossenen Schrank weder etwas sehen noch messen kann" die Möglichkeit die Verschlußmagneten und die Gegenstücke zu positionieren.

Die bäääste Praktikantin der Welt ist wirklich jeden unterbezahlten Cent Wert 🙂
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Schön gemacht bisher👍
 

Wie sieht das eigentlich mit den Richtlinien der Zulassung aus?

Gibt es da bezüglich Innenausbau irgendetwas zu beachten? Bestimmte Festigkeiten, Materialien, Aufhängepunkte, Verstrebungen…etc.?

Nicht dass einem bei einem kleinen Auffahrunfall sämtliches Mobiliar in den Nacken kracht🙈☝️
 

Der TÜV stellt sich ja sogar schon an, wenn Du irgendwelche Rücksitzbänke nachrüsten willst!

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vor 11 Stunden schrieb SMY:

Schön gemacht bisher👍
 

Wie sieht das eigentlich mit den Richtlinien der Zulassung aus?

Gibt es da bezüglich Innenausbau irgendetwas zu beachten? Bestimmte Festigkeiten, Materialien, Aufhängepunkte, Verstrebungen…etc.?

Nicht dass einem bei einem kleinen Auffahrunfall sämtliches Mobiliar in den Nacken kracht🙈☝️
 

Der TÜV stellt sich ja sogar schon an, wenn Du irgendwelche Rücksitzbänke nachrüsten willst!

Die einzigen Richtlinien die es gibt um einen Transporter als Camper zulasssen zu lassen "Was für ein Wortspiel :-)" ist folgendes...
1.) Es muß ein fester Tisch verbaut sein
2.) Es muß ein fester Sitz "fürs fahren ungeeignet" verbaut sein.
3.) Es muß eine feste Kochstelle verbaut sein
4.) Bei einem Gaskasten muß eine Entlüftung "100mm x 100mm" verbaut sein
5.) Seit neuestem muss eine Entlüftung in den Boden

Das war's...ansonsten gibt es nichts von wegen Statik bzw. und oder Befestigungssicherheit der Schränke usw.
Aber wer so einen Camper baut der möchte natürlich das sein Kram auch hält.
Ich habe z.B. den Boden der Küchenzeile auf dem die Wassertanks stehen von der eigentlichen Küchenzeile entkoppelt.
Also Boden der Küchenzeile und die Küchenzeile selber sind unabhängig voneinander befestigt so das die bewegte Masse bei einem Crash aufgeteilt und somit geringer ist.
Die Hängeschränke sind über 3 Leisten mit ca. 20 Gewindenieten verschraubt. Da kann man die Sonne mit aus der Umlaufbahn ziehen ohne das die sich beschweren 🙂

Gefährlicher wirds vermutlich bei dem achtlos weg gestelltem Kleinkram. Da sollte man tunlichst drauf achten nichts einfach so liegen zu lassen.

bearbeitet von Super-Moto
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  • 2 weeks later...

Projekt Camper 1.0

Feierabend um 15:00, strahlender Sonnenschein...schnell was gegessen und dann wieder ran an den Camper.
Weiter ging es vorgestern schon mit dem Bett. Dabei stellte sich heraus das eine 9mm Siebdruckplatte "Die noch zur Belüftung gelocht werden muß" von der Stabilität zwar ausreichend ist, aber halt nur gerade so eben.
Um da noch etwas Sicherheit reinzubringen werden wir deshalb noch zusätzlich zu den fetten Querbalken ein paar Längsverstrebungen reinhängen. Dann reicht es auf jeden Fall.

Auch die unendliche Geschichte "der Gaskasten" hat einiges an Fortschritten gemacht "Bilder folgen wenn die Gasleitungen gesetzt werden"

Aber das Highlight der Woche hat mal wieder die beste Praktikantin der Welt realisiert. Der geteilte Tisch.
Damit man ein wenig flexibler ist, hat sie den Tisch geteilt und ihm ein wenig Form verliehen. Aufgeteilt wurde der Tisch weil der Fahrersitz zwar dreh- aber nur sehr begrenzt verschiebbar ist. So kann jeder an seiner Position unabhängig voneinander seinen Tätigkeiten nachgehen, oder man schiebt den Boardsitz ein wenig nach vorne und den Tisch zusammen und man kann dann z.B. gemütlich zusammen Frühstücken. Eine schöne Idee wie ich finde, weil man auch auf engsten Raum dann noch ein klitzekleines Stück Raum für sich hat. Auch hier wurde für die verschiebbaren Tische wieder eine Linearführung "eigentlich überdimensioniert weil diese Führungen normalerweise für den Maschinenbau "CNC-Maschinen usw." verwendet werden".

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  • 3 weeks later...

Projekt Camper 1.0

Neben vielen Kleinigkeiten haben wir unter anderem die Beine für die Klapptische verbaut, die selbstverständlich mit Rollen versehen wurden um den Tisch bequem von sich weg und an sich herran ziehen zu können.

Mann kann sich also bequem hinter den Tisch setzen ohne das man auf seine Beine achten muß.
Und jetzt wo der drehbare Sitz installiert wurde, kann man auch erkennen warum wir den Tisch teilbar gemacht haben. Der Tisch wäre für den einen oder anderen "je nachdem auf welcher Seite man sitzt" einfach zu weit weg gewesen.
Und so kann man sich seine Tischseite soweit ranziehen wie man gerne möchte.

Der drehbare Sitzteller hebt den ganzen Sitz nochmals um einige Zentimeter in die Höhe. Was mir aber sehr entgegen kommt weil ich gerne etwas höher sitze. Der Sitz stößt allerdings beim drehen gegen die Handbremse und läßt sich auch mit Gewalt nicht darüber hinweg drehen. Also muß man sich zu dem drehbaren Teller auch noch etwas besorgen das die Hanbremse etwa 3 cm tiefer legt.
Zu beachten ist auch das die Airbag Sensoren für den Gurtspanner bei der demontage nicht abgerissen werden und man die Kabelenden durch die Drehöffnung führen muss, da es sonst zur Quetschung der Kabel kommen könnte.
Zusätzlich sollte die Zündung NICHT eingeschaltet werden solange die Kabel getrennt sind da es sonst zur Fehlermeldung kommt die dann erst wieder von einer Fachwerkstatt gegen Euros gelöscht werden muß.

Die Gasinstallation hat samt Leitungen und Gaskasten auch relativ gut gefunzt und wartet jetzt auf die Gasabnahme.
Aber auch hier bestätigte sich wieder mal eine Handwerkerweisheit, die ich leider ab und zu immer mal wieder versuche zu ignorieren und die so gut wie immer bestraft wird.
Kaufe niemals billiges Werkzeug denn dann kauft man immer zweimal 😞
Mit der allerletzten Biegung "Glück gehabt" brach die Rohrbiegezange dann ohne jede Vorwarnung einfach durch.


Zu guter letzt funktionierte aber alles wie es soll und einem gemeinsamen Camperfrühstück steht nun nichts mehr im Weg.
Übernächste Woche "Dann habe ich auch alle elektronischenSchnittstellen verkabelt" wird unser allererstes Camper WE in Rodenkirchen statt finden......Wir sind gespannt 🙂

Und dank der Hilfe der besten Praktikantin der Welt, die sich gestern bei einem Mädelsfrühstück mal erholen durfte, ging heute alles wirklich sehr schnell und easy über die Bühne.

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  • 2 weeks later...
Projekt Camper 1.0
eigentlich gibts hier ja immer ein Büttchen Bunt an Informationen zum Camperbau. Aber eigentlich verdienen bei diesem seit einem Jahr andauernden Projekt, einige verschiedene Baustellen einen eigenen Beitrag.
Dazu gehört natürlich auch die Küchenzeile.
Von Aussen sieht sie erst mal aus wie ein kleiner Schrank, aber bei genauerer Betrachtung wird man erkennen das dort zwei große Gas-Kochfelder und eine Spüle mit wegklappbarem Wasserhahn integriert sind. Die Kochfelder werden über ein elektrischen Zünder gestartet die wiederrum über unsere Bordbatterie befeuert wird die wiederrum über zwei große Solarpanellen gefüttert werden.
Das Gas kommt aus der Gaskiste die mit 8mm Gasrohren konfiguriert wurden. Beim legen und biegen der Gasrohre wurde leider wieder mal ein Billigwerkzeug zerstört. Aber der Werkzeuggott hatte ein nachsehen mit unserem Camper, so das das Werkzeug wirklich mit der allerletzten Biegung und dem Ende des allerletzten Biegevorgangs zerbrach "Vielen Dank lieber Werkzeuggott 🙂 "
Wie bereits beschrieben hatte ich eigentlich gedacht, das ich ein Feld mit einer Piezo-Zündung bestellt hatte. Nach dem Gasanschluß und einem Zündversuch, merkte ich allerdings schnell das es sich um eine elektrische Zündung handelte.
Also schnell noch eine neue Leitung gelegt und die elektrische Zündung getestet....Und was soll ich sagen....sehr Komfortabel so eine elektrische Gaszündung.
Also wich die Verärgerung der falschen Bestellung, der Freude über dem Luxus einer elektrischen Zündung.
Die beiden 50L Wassertanks "Frisch-, Abwassertank" wurden paßgenau in die Küchenzeile eingebaut so das sie sozusagen in diesem Schrank nicht weiter auffallen.
Entnommen wird das Wasser über eine Fußpumpe "einfach weil es recht komfortabel geht und ein wenig Strom spart"
Eingangs "also vor der Befüllung des Tanks" wird das Wasser als erstes über einen Spin-Down-Sedimentfilter "nach unten durchspülbar" gefolgt von zwei Filtern für Geschmack, Keime und Sporen, Filtergehäuse mit Aktivkohle- und Keimfilter (Keramik)Schadstoffe.
Und Ausgangs "Also vom Tank zum Wasserhahn" ...Wirksamer Schutz vor Keimen und Krankheitserregern. Filtration kleinster Mikroorganismen ( ~99,99% ) E. coli Bakterien, Vibrio Cholerae, Shigellen, Salmonellen uvm.
Eigentlich wäre dieser letzte Filter nicht wirklich notwendig, aber wenn man Wasser aus Brunnen, Bächen, Quellen usw entnehmen und trinken möchte, ist das sozusagen die letzte Sicherheit.
Zusätzlich liegt natürlich noch eine Certek-Keramik innerhalb des Tanks.
Die Tanks selber werden auf einen Boden mit rutschfesten Matten verspannt die für dich selber autark befestigt wurden.
Somit sind Küchenzeile und Küchenzeilenboden unabhängig voneinander befestigt.
Der Sinn hinter dieser etwas aufwendigeren Konstruktion ist, das ich einfach die kinetischen Energien bei einem Unfall voneinander trennen wollte. Mit anderen Worten, es zieht nicht die gesamte Küchenzeile samt der 50L Wassertanks bei einem Crash an der Küchenzeile, sondern beide unabhängig voneinander "Küchenzeile und Wassertanks"
Aktuell kommt jetzt noch die Schubladensicherung hinzu und dann haben wir eine wirklich sehr gut räumlich aufgeteilte und von der Handhabung recht komfortable Küchenzeile.
Und das Beste ist.....ich habe mich ein wenig um die Funktionalität gekümmert und die beste Praktikantin der Welt ist für den optischen Auftritt der Küchenzeile verantwortlich "Sie hat u.a. alle Schubladen und Türen geschreinert und gebaut" . Somit haben wir als Team einen echt super Job gemacht.....aber pssst, laßt sie das bloß nicht wissen, ich will nicht das sie den Handwerkerbodenkontakt verliert 🙂

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