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Kabel vs DSL


Zaudi

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Moinsen, was habt ihr und welche Erfahrungen könnt ihr teilen?

An meinem neuen Wohnort habe ich die Wahl zwischen DSL 100.000 oder Kabel 1000.

Ich komme vom Lande mit rasendem 2.000er DSL. Daher ist alles eine Verbesserung.

Grundsätzlich bekomme ich über Firmentarife beide für den selben Preis.

Mein Arbeitskollege hat Kabel und höchstens 2x im Jahr ein Problem.

Mein anderer Kollege hat ebenfalls Kabel und am laufenden Band Probleme. Von Einbrüchen zur Primetime bis hin zu kompletten Verbindungsabbrüchen, auch über Tage hinweg.

DSL ist natürlich (wenn es sauber läuft) stabil und weitestgehend konstant.

Kenne da (wenn es mal läuft, wie gesagt) keine wirklichen negativen Erfahrungen.

Es sei denn man geht zu einem 3. Anbieter. Telekom schaltet denen natürlich schlechtere Ports zu, aber das ist bekannt. Ich würde natürlich zur Telekom direkt gehen.

 

1.000.000 vs 100.000 

Logisch was da für sich spricht, aber ich habe weder Zeit noch Geduld auf eventuelle Einbrüche oder Probleme, wenn ich abends mein Film streamen möchte.

 

Daher, lange Rede kurzer Sinn:

Haut mal eure Erfahrungen raus.

Kann leider nicht wirklich etwas zu "Wertheim" und Kabel Internet finden im Netz. (Gutes Zeichen? ?)

Grüße

bearbeitet von Zaudi
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Gast CubaLibreee

Ich hab erst letztens von T DSL100 auf 16 zurück stufen lassen.

Die Filme was auf den Streamingdienste neu kommen kenn ich meist schon??

Ich oute mich auch das ich kein Prime, Netflix, Disney+ habe. Alles mal versucht und nix was ich wirklich brauch! 

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Gast CubaLibreee
Gerade eben schrieb Dre83:

Ich hab jetzt seit 4 Jahren eine 50er Leitung von 1&1 an 2 verschiedenen Wohnorten und hatte seit dem noch keine einzige Störung. Zudem finde ich den Kundenservice von 1&1 wesentlich besser und freundlicher als von der Telekom...

Das hoer ich immer wieder. Ich bin schon immer bei der Telekom! Kann nicht negatives berichten! Ich bin auch immer freundlich weil ich ja was von denen will. 

Denke es ist oft wie man in den Wald rein...

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Grundsätzlich kann man nicht sagen ob Kabel oder DSL besser/schlechter ist - einige Erfahrungen, da ich u.a. auch mit der Installation/Pflege solcher Anschlüsse mein Geld verdiene .
Hängt bei beidem maßgeblich von der örtlich gegebenen Qualität der verlegten Leitungen bzw Auslastung an Verteiler-/Vermittlungsstellen ab.
Insofern eigentlich nicht möglich Ratschlag zu geben, es sei denn man kann auf die Erfahrungen anderer im gleichen Haus oder zumindest Nachbarn zurückgreifen...

Was man beachten sollte wenn man auch Festnetztelefonie nutzt:
Die Kabelanbieter bieten es in der Regel nicht an eine Weiterschaltung der Festnetznummer auf das Handy einzurichten, bei der die Rufnummer des Anrufers auch bis aufs Handy durchkommt.
Das war zB für mich (als Selbständiger/Freiberufler) wichtiger Grund zum Wechsel zurück von (problemlosen) Kabel zu DSL mit Telekom.

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Zum Thema 1u1.
Da hab ich leider schlechte Erfahrung gemacht gehabt, weshalb ich wieder zur Telekom gewechselt war.

Telekom hat frei kommuniziert, dass bei meinem alten Wohnort nicht mehr als 2.000 DSL möglich sei.
1u1 hat 16.000 versprochen.

Gewechselt und siehe da. 2.000 xD...

Dann irgendwann war ein Defekt. (Ständiges neu einwählen der FritzBox). 1u1 schickte einen Techniker.
Ich habe frei genommen.
Am nächsten Tag bekam ich eine E-Mail, ich wurde nicht angetroffen.... xD

Naja, wenn man nicht klingelt, kann man mich auch nicht antreffen. Habe ja IM Haus gewartet.
Zweiter Termin. Techniker kam. Konnte nichts finden. Ging wieder.

Zur Telekom gewechselt: Telekom gesagt, bitte nicht vor 16 Uhr kommen. Techniker kam 18 Uhr. Öffnete die 1. TAE Dose in der Garage. Hat die Leitung gemessen, stellte einen Kabelbruch fest. Nahm einfach eine andere Ader (sind ja 4 da und nur 2 werden benötigt). Alles ging wieder.

Mein Arbeitskollege ist bei O2 DSL (auch nur eine Telekom Leitung natürlich). Sein Vormieter war bei Telekom direkt. Alles bestens. Bei ihm nun alles bescheiden.
Techniker hat festgestellt, dass er auf einem sehr ungünstigen Port gesetzt wurde. Und daher die Probleme kommen.
Telekom sagt aber: Leitung geht, Port ist geschaltet, dass dieser nicht optimal ist, dafür könnten Sie nichts.
Er wechselte zur Telekom. Wurde auf einen besseren Port (Automatisch nach Wechsel) geschaltet und alles war wieder gut xD


Daher steht für mich klar fest. Wenn DSL, dann nur Telekom.

 

Aber wenn man von 2.000 DSL kommt und nun 1.000.000 haben kann!!! Ist die Gier natürlich groß.
Aber schlussendlich werde ich zum Umzug, damit nicht's schiefgeht zur Telekom gehen.
Und anschließend nach Vertraugslaufzeit mal Kabel testen.
 

bearbeitet von Zaudi
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Habe seit 5 Jahren Glasfaserkabel von Unitymedia mit 200MBit/s (und nun seit ein paar Monaten 1000MBit/s) und kann nichts Negatives sagen. In den ersten Jahren hatte ich so gut wie immer Netz; in letzter Zeit ist es alle paar Tage/Wochen mal für ein paar Minuten weg.

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Hi,
ich oute mich hier mal als Fernmelder und ITler ?

Wenn beides angeboten wird, kommt es m. E. nur auf dem Wohnort ( Lage und vorhandene Kabel ) und den Preis an.
Probleme mit der Qualität kannst du überall bekommen:  Meist liegt es an den Service-MA und vorhandenen Kabeln in's Haus,
selten am Port o. ä.

Ein DLS 100Mbit bedeutet in der Regel, dass bis zum letzten Kabelverzweiger ( KVz, graue Kästen an der Straße ) Glasfaser liegt.
Der Rest von dort in's Haus ist dann Kupfer.
Hier hat jeder vom KVz eine eigene Leitung, das Glas von der Vermittlungsstelle bis zum KVz hat eine höhere Kapatität als das Breitband.

Bei Breitband liegt üblicherweise Koax-Kabel aus Kupfer bis in's Haus, selten Glasfaser ( Fiber to the home ). Im Haus habe ich
hier noch kein Glasfaser gesehen, das wäre dann Fiber to the desk. Meist liegt hier aber noch das normale TV-Kabel vom Übergabepunkt im Keller
in die Wohnung zur Dose.
Bei Breitband teilt sich der ganze Straßenzug die max. Geschwindigkeit, da das Hauptkabel in der Straße nur Abzweige für jedes Haus hat.
Man kann es sich wie eine Wasserleitung vorstellen, da hat auch nicht jeder eine eigene bis in's Wasserwerk.

Aus Erfahrung reicht 100 Mbit über DLS für 99,9 % der Nutzer, selten hat jemand Anwendungen, die mehr erfordern.
Wenn es doch Bandbreitenprobleme gibt liegt das meist am abgefragten Server oder sonstigen Problemen unterwegs.

Ich persönlich habe DSL 50MBit und selbst Streaming mit 2 PC ist hier ohne Probleme möglich. Ich würde aber auch Breitband nehmen, leider
ist aber an meinem Wohnort die Qualität eher sehr schlecht (Viele Störungen bei TV, etc.)

Fazit:
Meist ist die Komplettlösung über Kabel ( Breitband- ), aber nur wenn man alles (Festnetztelefonie, Internet und TV) darüber macht/bucht,
die finaziell beste Lösung.
Technisch können alle Lösungen den Bedarf von fast  allen Nutzer liefern, wenn die Anschlüsse denn am Wohnort verfügbar sind, den Rest s. o. über Qualität.
Frag evtl. mal deine Nachbarn mit Kabel, wie bei euch die Qualität ist.

VG

Edith:
Das mit den 2.000 bei einem 16.000, evtl auch mal 6.000 machen ALLE, es wird immer "bis zu ..." verkauft. Unschön, aber Realität !!!
Es hängt wirklich nur davon ab, wie fair der Anbieter ist und seinen kleinsten Tarif gestaltet.

bearbeitet von thimber
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Ich hab' z.B. FTTH.

Aber ich wohne ja auch auf dem Land. :D

Den großen Konzernen, Telekom und Konsorten, geht's doch in erster Linie um Gewinnmaximierung. 
Netzabdeckung etc. ist denen doch weitgehend Wurscht. 
Das geht natürlich auch eine Zeitlang gut. 

Ich bin bei einem "quasi-genossenschaftlichen" kleinen Anbieter, der zusammen mit den Gemeinden und den Immobilienbesitzern Infrastruktur gebaut hat, und nun anschließend das Netz auch betreibt. 

Ich betrachte das als Investition.

Telekom etc. hingegen betrachte ich als Konsum. 

Was ich bei dem Verein übrigens schon erlebt habe ... 
Einmal habe ich 9 Monate auf Telefon/DSL gewartet. 
War ein Neubau, und Neubauten dürfen (zumindest war das 2008 so) nur durch die Telekom angeschlossen werden. 
Nach fast 9 Monaten Fehlersuche kam dann raus, dass der Subunternehmer, der die (frisch gepflasterte) Auffahrt aufnehmen
und einen Graben baggern sollte, korrekt gearbeitet hatte.
Ebenso hatte der Subunternehmer, der das Haus anschließen sollte, korrekt gearbeitet.
Dann kam der nächste Subunternehmer, der den Graben wieder verfüllte und auch die Auffahrt wieder korrekt pflasterte. 
Was fehlte, war ein Techniker der Telekom, der das Kabel, welches nun vom Haus bis zur Leitung an der Straße lief, auch dort anschloss. 

Nach 9 Monaten haben wir - nach erneutem Aufnehmen der Auffahrt - ein wunderschön aufgerolltes Kabel vorgefunden. :D

Und das ist nur eine Geschichte. 

bearbeitet von fözzi
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Hat sich vorerst erledigt... Hatte Telekom abgeschlossen und nach langer Diskussion hieß es nun, frühestens ende Juli!...
(Das Haus hat 3 Wohnungen, 2 Wohnungen also 4 Adern sind bereits besetzt) und die übrigen Adern seien nicht im Straßenverteiler angeschlossen.

Dies kann frühestens ende Juli gemacht werden.
Nicht tragbar leider...

Wieder gekündigt und eben Vodafone abgeschlossen. Da das Kabel ja im Haus liegt und von niemand bisher benutzt wird und ich selbst ein Koaxial Kabel in den Keller durch das Leerrohr ziehe, sollte es hoffentlich schneller gehen...

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