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Reifenübersicht 2020


Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb Mechanist:

ACK! Aber was mich bei Pirelli abstößt ist, dass mir mein Freundlicher glaubhaft versichert hat, dass die für den skandinavischen Markt mehr Profil drauf machen. Der hat mal ein Mopped dahin vertickt, und der Kunde war sauer weil der meinte der Freundliche hätte nicht wie vereinbart neue Pellen drauf gemacht. Die waren neu, aber nur halt aus Schland.

Verifizieren konnte ich das bisher nicht, aber Ich glaube dem, warum sollte der mit Mist erzählen wo er doch etwas mehr Kasse machen würde, wenn ich Pirelli und nicht Avon führe? Ist für mich als Kunde auch ein Grund Avon zu fahren, die machen an Gummi drauf was geht und gut ist.

Beste Grüße

Lutz

Das weiß ich nicht ob Pirelli was anderes für den skandinavischen Markt baut. Der GT 2 hinter hat 7mm Profiltife. 

Der GT hat knapp 6 mm. Ist doch genug? 

Gruß Paul 

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vor 17 Minuten schrieb Duc_Hyper:

Das weiß ich nicht ob Pirelli was anderes für den skandinavischen Markt baut. Der GT 2 hinter hat 7mm Profiltife. 

Der GT hat knapp 6 mm. Ist doch genug? 

Gruß Paul 

Moin Paul,

m.E. schwächelt Pirelli im Kontext Profiltiefe an den Flanken hinten etwas. Darum bin ich ja von dem Avon so begeistert, der hat in der Mitte 8 und ganz außen immer noch 6.5, d.h. wenn der bei mir durch ist, hat der fast gleichmäßig 1.6 bis 2, was sehr ausgewogen ist. Wo ich die Angel auf der TDM gefahren, hatten die fast immer in der Mitte noch Profil, waren aber außen fertig.

Trotzdem ist wie ich schon mehrfach schrieb, ist der Angel eine Spitzenpelle, kann ich ohne Bedenken weiter empfehlen.

Beste Grüße

Lutz

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vor 46 Minuten schrieb me2:

den Dunlop Mutant 2020 finde ich auch sehr interessant:

https://www.tourenfahrer.de/artikel/neuer-reifen-dunlop-mutant/

Wirklich interessant. Der Name ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig. :)

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Am 23.1.2020 um 13:36 schrieb michi3:

Da gibt es sicher verschiedene Ansätze.

Für die Sicherheit ist der Reifen das wichtigste Bauteil am Motorrad und bei einem S21/22 weiß ich das der Reifen immer mehr kann als das Motorrad, leg um das Ding hält immer, solange die Straße relativ sauber ist.

Dieses Gefühl und auch der (Mehr)Spaß den man dadurch hat ist mir den Aufpreis der Laufleistung wert, das einzige was bei den meisten anderen Reifen besser ist als bei den Bridgestones ist der Fahrkomfort, da bei den S21/22 die Seitenflanke sehr steif und hart ist. Aber auch das nehme ich für das Feedback das der Reifen bringt in Kauf.

Aber ich würde es mir nie verzeihen wenn man einmal mit einem Tourenreifen wegrutscht, nur weil mit die Laufleistung mehr wert war als die Sicherheit.

Hatte den S22 auch auf meiner Tuono(mittlerweile verkauft), die mit einem Schräglagenmesser ausgestattet ist und der zeigte in der letzten Saison mehrmals 60 Grad an (mehr kann die Tuono nicht) und auch da kein Rutscher oder sonstiges. Bei der Schräglage ist auch der Vorderreifen ganz rausgefahren und jeder der einen S22 kennt weiß das es sehr schwer ist auf der Landstrasse den Vorderreifen auf Kante zu fahren, aber selbst da hält der als gäbe es kein Morgen und genau diese Sicherheit taugt mir.

 

Das klingt komplett nach Rosso Corsa 2. Ich war mit dem D.Rosso3 schon sehr zufrieden aber der Umstieg auf den Corsa 2 war phänomenal, vorne wie hinten komplett ohne Rutscher mit guter Haltbarkeit.  Werde den S22 nun im Vergleich auch mal probieren !

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Am 23.1.2020 um 13:36 schrieb michi3:

Da gibt es sicher verschiedene Ansätze.

Für die Sicherheit ist der Reifen das wichtigste Bauteil am Motorrad und bei einem S21/22 weiß ich das der Reifen immer mehr kann als das Motorrad, leg um das Ding hält immer, solange die Straße relativ sauber ist.

Dieses Gefühl und auch der (Mehr)Spaß den man dadurch hat ist mir den Aufpreis der Laufleistung wert, das einzige was bei den meisten anderen Reifen besser ist als bei den Bridgestones ist der Fahrkomfort, da bei den S21/22 die Seitenflanke sehr steif und hart ist. Aber auch das nehme ich für das Feedback das der Reifen bringt in Kauf.

Aber ich würde es mir nie verzeihen wenn man einmal mit einem Tourenreifen wegrutscht, nur weil mit die Laufleistung mehr wert war als die Sicherheit.

Hatte den S22 auch auf meiner Tuono(mittlerweile verkauft), die mit einem Schräglagenmesser ausgestattet ist und der zeigte in der letzten Saison mehrmals 60 Grad an (mehr kann die Tuono nicht) und auch da kein Rutscher oder sonstiges. Bei der Schräglage ist auch der Vorderreifen ganz rausgefahren und jeder der einen S22 kennt weiß das es sehr schwer ist auf der Landstrasse den Vorderreifen auf Kante zu fahren, aber selbst da hält der als gäbe es kein Morgen und genau diese Sicherheit taugt mir.

 

Das klingt komplett nach Rosso Corsa 2. Ich war mit dem D.Rosso3 schon sehr zufrieden aber der Umstieg auf den Corsa 2 war phänomenal, vorne wie hinten komplett ohne Rutscher mit guter Haltbarkeit.  Werde den S22 nun im Vergleich auch mal probieren !

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Wobei „Der Reifen kann mehr, als das Motorrad“, mMn gar nicht stimmt! Vergessen wurde hier der Einfluss Geschwindigkeit und die Temperatur!

Beispiel:

Aussage: Er hält bei 60 Grad Schräglage!

Fraglich bzw. nicht berücksichtigt:

Hält er das bei Tempo 80 und 25 Grad Temperatur?

Hält er das bei Tempo 140 und 25 Grad Temperatur?

Hält er das sogar bei Tempo 180 und 30 Grad Temperatur?

Oder noch mehr.....?

Wieviel Schräglage bei welcher Geschwindigkeit und Temperatur möglich sind, da kann man nur die eigenen Erfahrungen machen und sich herantasten!

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Och jo, ganz gemütlich, 60 Grad Schräglage bei über 180km/h auf der LS, im Sommer bei 40Grad im Schatten und 60Grad auf Straße, wäre ja genau die Geschwindigkeit bei der ich mal eine Pelle testen wollte. Nur dumm, dass die HYM, der Verkehr, die StVo und mein kleines Herz so eine Öttelei gar nicht zulässt.

Könnte man sich evtl. darauf einigen, das wenn man halbwegs im legalen Bereich bleibt, auf der LS so gut wie jede Pelle mehr kann als sie können muss? Einzig beim Händling, Verschleiß und den Kosten pro km, ergeben sich Abweichungen die je nach subjektiven Befinden und Vorlieben, zu der einen oder anderen Reifenauswahl führen, m.E.     

bearbeitet von Mechanist
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vor einer Stunde schrieb SMY:

Wobei „Der Reifen kann mehr, als das Motorrad“, mMn gar nicht stimmt! Vergessen wurde hier der Einfluss Geschwindigkeit und die Temperatur!

Beispiel:

Aussage: Er hält bei 60 Grad Schräglage!

Fraglich bzw. nicht berücksichtigt:

Hält er das bei Tempo 80 und 25 Grad Temperatur?

Hält er das bei Tempo 140 und 25 Grad Temperatur?

Hält er das sogar bei Tempo 180 und 30 Grad Temperatur?

Oder noch mehr.....?

Wieviel Schräglage bei welcher Geschwindigkeit und Temperatur möglich sind, da kann man nur die eigenen Erfahrungen machen und sich herantasten!

Da hast du sicher recht, jedoch gilt das nur beim Kringel fahren,  auf der Landstraße spielt das keine Rolle, da man hier den Reifen nie außerhalb des oberen Temperatufensters bewegt. Jedenfalls nicht wenn man wieder gesund heimkommen will.

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vor 8 Minuten schrieb michi3:

Da hast du sicher recht, jedoch gilt das nur beim Kringel fahren,  auf der Landstraße spielt das keine Rolle, da man hier den Reifen nie außerhalb des oberen Temperatufensters bewegt. Jedenfalls nicht wenn man wieder gesund heimkommen will.

Wenn man es darauf anlegt bekommt man auch einen modernen Tourensportler an seine Grenzen. Dies ist aber nicht so leicht im Revier wo sich die HYMs am wohlsten fühlen, nämlich im engen Winkelwerk 2&3. Ordnung. Und auch ganz klar, dass die Heizerpellen auch in dem Temperaturfenster Vorteile haben, wobei Tourensportler noch funktionieren, aber brauch man das wirklich? Weil erkaufen tut man sich diese Vorteile mit weniger Performance bei tiefen Temperaturen und Nässe, bei in der Regel weniger Haltbarkeit und mehr Kosten pro Satz.  

bearbeitet von Mechanist
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Beim StVZO konformen dahingleiten oder ggf. etwas schneller, kann man mit herkömmlichen Reifen eigentlich nichts verkehrt machen!

Wenn man aber mal gerne eskalieren will, sollte man die richtige Reifenwahl allerdings schon überlegen oder sich zurück halten.

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Gerade eben schrieb SMY:

Beim StVZO konformen dahingleiten oder ggf. etwas schneller, kann man mit herkömmlichen Reifen eigentlich nichts verkehrt machen!

Wenn man aber mal gerne eskalieren will, sollte man die richtige Reifenwahl allerdings schon überlegen oder sich zurück halten.

Das ist vollkommen richtig! Wobei "zurückhalten" relativ ist, und ich glaube die meisten können gar nicht richtig "eskalieren", und die die es können kann man getrost fahren lassen, und der Jugend ihren verdienten Spaß gönnen!

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Das stimmt, wobei eskalieren auch relativ ist.

Wer dicht an der Grenze seines Fahrkönnens fährt, mag das vielleicht immer selbst als „eskalieren“ oder „Limit“ betiteln. Das ist halt das persönliche Empfinden. Für den externen Betrachter und vielleicht nicht so routinierten Fahrer vielleicht als zu schnell oder gar als wahnsinnig abgestempelt, könnte im Gegenzug bei einem Crack auch überspitzt gesagt, dabei Langeweile aufkommen.

Ich will damit nur sagen, dass so Aussagen wie „mit dem Reifen XY kann man ans Limit gehen“, doch sehr mit Vorsicht zu genießen sind. Vielleicht ist ja das betitelte Limit mit dem Reifen XY in dem Fall das persönliche Fahrerische Limit, wofür der Reifen gerade so noch ausreicht?

Ein Blick auf den Fahrer bei der Fortbewegung zu werfen, kann schon mehr Aufschluss darüber bringen, was mit Limit gemeint ist, als auf solche Pauschalen Aussagen zu vertrauen.

 

 

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vor 14 Stunden schrieb SMY:

 Vielleicht ist ja das betitelte Limit mit dem Reifen XY in dem Fall das persönliche Fahrerische Limit, wofür der Reifen gerade so noch ausreicht?

 

Hier ist es evtl. hilfreich zu trennen zwischen dem Limit des Materials (Setup, Strecke usw.) und dem Limit des Treibers. Ich denke gerade die sehr schnelle Jungs die es drauf haben, können zumindest auf der Renne das Material bis zum letzten ausquetschen, deshalb fahren die auch dort keine Altherrenreifen, sondern für den Zweck viel besseres.

Nicht so gute Jungs fahren bei sehr gutem Material immer am persönlichen Limit, und ich denke da ist es fast wurscht was heutzutage für Pellen drauf sind. Vielleicht ist es da sogar so, das bei denen weniger mehr ist, und so ein gediegener Altherrenreifen mit einem Grenzbereich so breit wie die wie der Hintern des Treibers. Da gibt es dann auch keinen braunen Streifen in der Hose inkl. Highsider sondern höchstens einen eher harmlosen Lowsider mit leichter Bodenprobe.

Sei es wie es sei, ich möchte auch hier noch mal an die Leistungen von Helmut Dähne erinnern, der die alte Nordschleife in 7:49.71 mit Metzeler Z1 auf einer zulassigungsfähigen Honda RC30 umrundet hat. Leider ist ja heute die Steckenführung anders als Anno 93, aber es würde mich schwer wundern wenn hier einer schreiben täte, der mit heutigen Material (inkl. Slicks und 80Ps mehr am Hinterrad) diese großartige Leistung toppen würde.  

Um nicht ganz die Bodenhaftung, in einem doppelten Sinn, zu verlieren sollte man seine versuchen Fähigkeiten versuchen da einzuordnen, wenn man den ein wenig sportlich unterwegs ist.  Ich für meinen Teil denke weiß wo ich in m Vergleich zu den diesen Assen stehe, nämlich gaaaaaaaaaaaanz weit dahinter, egal mit welchen Pellen. 

Spaß macht es trotzdem, und noch mehr Spaß wenn man sicher nach Hause kommt.

Beste Grüße

Lutz 

bearbeitet von Mechanist
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3 hours ago, Mechanist said:

Spaß macht es trotzdem, und noch mehr Spaß wenn man sicher nach Hause kommt.

Und genau darum geht es. ?

Als ich 18 war, war mir das zwar noch nicht klar, aber jetzt (im fortgeschrittenen Alter ? ) komme ich langsam dahinter ... 

Allseits sichere Fahrt.

Uli 

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Wenn man in die Nähe der Haftgrenzen eines Reifens fährt legt sich ein Anfänger trotzdem gerne öfter ab als ein Routinier.
Liegt einfach daran das wenn ein Routinier auf einer bekannten Strecke unter bekannten Bedingungen "und nur da" bei 90% der physikalischen Möglichkeiten fährt, dann bleibt dieser Routinier für gewöhnlich auch in diesem Bereich der 90% (mit einem Toleranzfenster von plus minus...geschätze 5 %)
Gas wegnehmen, Gas aufreißen, sich am Lenker festklammern, überbremsen, zu hohe oder zu niedrige Schräglage, falsche Sitzposition usw usw.....lassen da gerne einen Anfänger die restlichen 10% der 90% schnell aufschnupfen.

Also rein physikalische Eigenschaften lassen einen nicht gleich schnell und oder gleich sicher fahren. Oft sind es die hundertseln Sekunden von falschen Bewegungs- bzw. Handhabungs- bzw. Fahrfehlern die dann zum Sturz führen.

Natürlich sind auch erfahrene Piloten nicht vor Fehlern gefeit....wenn allerdings ein erfahrener Fahrer einen Fehler ausserhalb seiner 90% macht dann liegt er bei 95%. Sollte jetzt noch zusätzlich ein Problem auftauchen, hat er weitere 5% um das zu korrigieren. Und auch wenn das allzuoft reicht, so reicht das leider auch allzu oft dann doch nicht aus.

Und wenn man sich jetzt vorstellt das ein Fahranfänger und oder ein schlechter Fahrer aber mutiger Fahrer bei 90% fährt, er aber viel öfter Fehler macht und die dann auch schon bei plus 10% = 100% der Sicherheit liegen, dann weiß man das jeder Fliegenfurz der noch oben drauf kommt wesentlich schneller zum Sturz führt als beim Routinier.

Wie dem auch sei.....ich baue gerade ne Goldwing um und sollte mich nicht über solche Themen auslassen ???

bearbeitet von Super-Moto
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hier wird mal wieder in eine metadiskussion angefangen, die mit dem titel des threads nichts zu tun hat. :/

tut das not?

kann das weg? - in einen thread wie "welcher fahrstil braucht welchen reifen" oder so?

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On 2/8/2020 at 1:18 PM, me2 said:

hier wird mal wieder in eine metadiskussion angefangen, die mit dem titel des threads nichts zu tun hat. :/

tut das not?

kann das weg? - in einen thread wie "welcher fahrstil braucht welchen reifen" oder so?

Das ist doch aber immer so. Die ersten Antworten behandeln üblicherweise das Thema, aber irgendwann vermischen sich weitere Diskussionen zum Thema mit Abschweifungen. 

Finde ich nicht besonders schlimm (obwohl es schon nerven kann, wenn man den Thread nach Infos zum Thema später nochmal durchsuchen möchte ? )  

Aber so ist das halt. 

Uli ? 

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Nächste Frage an die Fachleute zur Profilausrichtung.

Viele Reifen haben ja "V- förmige" Profilausrichtung.

Bei PKW (gut zu sehen in der Winterreifenzeit) und auch meinem Treckingfahrrädern ist die V Ausrichtung immer vorne und hinten gleich.

In Abrollrichtung verläuft das Profil immer von der Mitte zur Seite; für mein Verständniss um z.b. Wasser von der Reifenmitte nach aussen abzutransportieren.

Bei Motorradvorderreifen ist mir aufgefallen daß die immer vorne "umgedreht " zum Hinterrad montiert sind.

hier sieht mans gut, Pirelli Angel GT:

https://www.1000ps.at/motorrad-bilder-detail-moto-austria-wels-2020-die-highlights-18568#487

https://www.1000ps.at/motorrad-bilder-detail-moto-austria-wels-2020-die-highlights-18568#483

 

Transportiert das nicht das Wasser erst Recht unter den Reifen ?

Hab ich auch hier in den vielen Links hier im Thread  zu Reifentests so gesehen.

Eine seltene Ausnahme:

https://www.1000ps.at/motorrad-bilder-detail-moto-austria-wels-2020-die-highlights-18568#492

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vor 1 Stunde schrieb Glückspilz:

Nächste Frage an die Fachleute zur Profilausrichtung.

Viele Reifen haben ja "V- förmige" Profilausrichtung.

Bei PKW (gut zu sehen in der Winterreifenzeit) und auch meinem Treckingfahrrädern ist die V Ausrichtung immer vorne und hinten gleich.

In Abrollrichtung verläuft das Profil immer von der Mitte zur Seite; für mein Verständniss um z.b. Wasser von der Reifenmitte nach aussen abzutransportieren.

Bei Motorradvorderreifen ist mir aufgefallen daß die immer vorne "umgedreht " zum Hinterrad montiert sind.

hier sieht mans gut, Pirelli Angel GT:

https://www.1000ps.at/motorrad-bilder-detail-moto-austria-wels-2020-die-highlights-18568#487

https://www.1000ps.at/motorrad-bilder-detail-moto-austria-wels-2020-die-highlights-18568#483

 

Transportiert das nicht das Wasser erst Recht unter den Reifen ?

Hab ich auch hier in den vielen Links hier im Thread  zu Reifentests so gesehen.

Eine seltene Ausnahme:

https://www.1000ps.at/motorrad-bilder-detail-moto-austria-wels-2020-die-highlights-18568#492

Experte bin ich nicht, darum nur meine 2 Pfennige: Bei Moppeds ist die Hauptlastrichtung der Pellen vorne/ hinten immer eindeutig bekannt, und man wunderbar das Profil darauf hin optimieren, was m.E. nur am Rande was mit Abtransport von Wasser zu tun hat, denn mit Aquaplaning haben Moppeds eher keine Probleme.

Es scheint so zu sein, dass es Vorteile hat wenn das V gegen die Lastrichtung zeigt, zumindest ist das so bei den Pellen die ich so kenne.

Beste Grüße

Lutz

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Eine Vermutung hab ich auch, aber das reicht mir nicht  ?

Meine Idee:

Bei Winterreifen PKW sowie meinem Treckingfahrrad wird es wohl darum gehen Wasser; Matsch und Schnee möglichst schnell unter dem Reifen weg zu bringen.

Bei Motorräder geht man ja eher  von überwiegenden Trockenbetrieb aus.

Während die  V Anordnung am Hinterrad wohl noch den gleichen Sinn hat wie beim  PKW Winterreifenbeispiel (Wasser weg = Grip) geht es beim Vorderrad eventuell um maximale Bremsstabilität. Motorräder haben ja m.E. mehr Bremsleistung auf dem VR.

Verwunderlich nur daß auch ein "Offroadreifen"  wie der Avon Trekrider vorne die Pampe unter die Reifenmitte holt:

https://www.bike-on-tour.com/testberichte/motorradreifen/avon-trekrider/

Aber alles nur Spekulation eines Unwissenden...

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