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Jetzt ist es endlich raus : Strom reicht nicht für die E-Mobilität


Duffyhs

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Was ich schon immer gepredigt habe, wurde jetzt endlich offiziell

Und wem wollen Sie den Hahn abdrehen?
Den Privaten, wem sonst, eine Frechheit mit 5 KW zu laden ist ein Scherz
Aber wir wollen es ja so haben

https://www.focus.de/auto/elektroauto/drohende-ueberlastung-der-stromnetze-ab-2021-koennte-strom-fuer-elektroautos-rationiert-werden_id_11388030.html?fbclid=IwAR3BX4C7MnR5fHfB04PySkBTtYJuN9rrEpDVKhUayL5-WcU1UnKtmy2oklQ

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Ist das was neues ? ..... Raus aus Atom Strom ... Raus aus Kohlestrom ...... bei mir kommt der Strom aus der Steckdose .....-?? ..... Kobolde sind in Batterien und der Strom wird in den Leitungen gespeichert ...... ?

Na dann ...........

 

 

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vor 26 Minuten schrieb Mechanist:

Das der Strom für den privaten PKW Verkehr nicht reicht, ist m.E. das Gebrüll der Dinosaurier die ihre Felle schwimmen sehen.

Das sehe ich anders.... Sprich mal mit Leuten von den Stadtwerken oder so... 

Ich bin mir auch sicher, wenn wir alle E Autos fahren, und diese nachts zeitgleich laden, wird es dunkel.... 

Meiner Meinung nach ist das eh nicht die Zukunft, ist momentan ein Hype und irgendwann werden sie merken, dass das alles Mist ist! 

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Dieser Meinung bin ich auch....diese Elektroklump kommt mir nicht ins Haus.

 

Da werden Zulieferungsfirmen zugesperrt und gleichzeitig ernten in Afrika kleine Kinder Kobalt für die Akkus. Sehr feine Geschichte..

 

Entsorgt wird der Müll dann natürlich auch wieder dort.

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Na ja, wenn man irgendwo was wegnimmt, besteht immer die Gefahr, dass es woanders fehlt.

Die Stromnetze in den Wohngebieten sind nicht dafür ausgelegt, dass jeder Polo/Fiesta/usw. der da jetzt parkt gegen ein E-Auto ausgetauscht werden kann. Das geben die Leitungsquerschnitte einfach nicht her. Die Stadtplaner gingen damals eben von einem Elektroherd und einer Waschmaschine pro Haushalt aus. Und weil Kupfer teuer ist, haben sie nicht zuviel davon verbuddelt.

Dazu kommt, dass private E-PKW vorrangig über Nacht geladen werden dürften. Dann entfällt der Solarstrom und tendenziell windet es nachts weniger wegen fehlender Termik.

Das sind aber keine Probleme, die sich bis 2030 flächendeckend lösen lassen. Wenn dieses Zieldatum zum Zulassungsverbot für Verbrenner gehalten werden soll, dann geht das nur mit einer massiven Reduktion des Gesamtfahrzeugbestandes.
Das wiederum halte ich für demokratisch kaum durchsetzbar - Wenn nur noch die oberen 10.000 ein eigenes Auto (und Heizöl für den Winter!) bezahlen können, werden sich die unteren 999.000 eine gelbe Weste anziehen und die AFD wählen.

Ist es das wert?

Gruß Gregor

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vor 56 Minuten schrieb svense33:

Das sehe ich anders.... Sprich mal mit Leuten von den Stadtwerken oder so... 

Ich bin mir auch sicher, wenn wir alle E Autos fahren, und diese nachts zeitgleich laden, wird es dunkel.... 

Meiner Meinung nach ist das eh nicht die Zukunft, ist momentan ein Hype und irgendwann werden sie merken, dass das alles Mist ist! 

Ersten fahren noch lange nicht alles E- Autos, der Marktanteil wird noch weit unter 5% liegen, und zudem fahren die Deutschen um Schnitt nur 40km am Tag. d.h. im Schnitt kann man die Kisten wunderbar des Nachts an einer Schuko- Steckdose aufladen, nämlich dann wenn das Stromnetz gerade mal mir 20% ausgelastet ist.

Ich verlinke jetzt hier nicht irgendwelche Studien, die Arbeit spare ich mir, jeder möge das glauben was ihm recht ist. Zwei Anmerkungen nur, wenn die Akku- Preise noch weiter sinken (Rate ca. 16% pro Jahr) dann werden die Verbrenner total unwirtschaftlich, und Deutschland ist nicht der Auto- Nabel der Welt, selbst wenn hier ein Gesetz heraus käme was E- Autos verbieten würde, würde es die Dinosaurier Konzerne, die nun wirklich Jahre gepennt haben, nicht retten.

 Nur darüber richtig diskutieren mag ich hier nimmer, hier ist alles so emotional aufgeladen.

Beste Grüße

Lutz   

bearbeitet von Mechanist
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Das ist ja das Problem, sie haben jetzt gemerkt, dass das mit dem Laden nicht klappen wird und das, obwohl erst "ein paar" E Autos unterwegs sind.... Deshalb wird es, sollte es dazu kommen, noch größere Probleme geben wenn jedes 2. Auto elektrisch ist.... ?‍♂️

Aber wie gesagt, meiner Meinung nach ist das nicht die Zukunft! 

Dass es emotional ist, ist doch gar nicht so schlecht, davon lebt Ducati! Außerdem haben wir uns doch vorgenommen lieb zueinander zu sein ?

Aber über das Thema kann man sich den Mund fuselig labern oder die Finger blutig schreiben..... Man dreht sich eh im Kreis. Mir kommt so ein Ding, so lange es sich vermeiden lässt, nicht ins Haus... 

Gruß Sven ✌️

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Das wirklich wichtige ist doch die Entscheidung zwischen Batterie-/Akkuantrieb oder Wasserstoffantrieb. Die ganze Diskussion steht doch vor dem Hintergrund die Umwelt weniger zu belasten. Und da gewinnt Wasserstoff und nicht Batterie! Da ist doch der Knackpunkt

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vor 16 Minuten schrieb Anke:

Das wirklich wichtige ist doch die Entscheidung zwischen Batterie-/Akkuantrieb oder Wasserstoffantrieb. Die ganze Diskussion steht doch vor dem Hintergrund die Umwelt weniger zu belasten. Und da gewinnt Wasserstoff und nicht Batterie! Da ist doch der Knackpunkt

Es wird darauf hinauslaufen, dass der Verbrenner abgeschafft werden soll. Um das dem Volk "zu verkaufen" wird die saubere, kostengünstige und bezahlbare Mobilität für alle versprochen. Das noch keine praktikable Technologie am Start ist, um dieses Versprechen innerhalb des genannten Zeitrahmens MASSENTAUGLICH  zu erfüllen wird als "Petitesse" kleingeredet. So soll eine kollektive Zuversicht generiert werden, auch wenn die tatsächlichen Aussichten keineswegs positiv sind.
Und wenn das Ziel, den Verbrenner abzuschaffen erst mal erreicht ist, dann werden die Nischenlösungen von den Reichen besetzt.

Ich will damit nicht sagen, dass wir ewig Benzin/Diesel fahren werden. Aber die genannten Zeitpläne zur "Verkehrswende" sind absurd kurz und werden von keiner technischen Expertise getragen. 

Gruß Gregor

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Was wir in der deutschen Politik sehen ist sozialistische Planwirtschaft. Die hat noch NIE funktioniert! Und die Bürger werden das TEUER bezahlen.

Mobilität wie wir sie heute haben ist ein Stück Freiheit, ebenso wie Bargeld. Und beides wollen unsere linken Politschmarotzer unter fadenscheinigen Gründen abschaffen. Aus freien Bürgern werden Almosenempfänger die brav ihre Steuern zu zahlen haben und sich über ihre "Stromration" freuen sollen.

 

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Mal als kleiner Denkanstoß, sucht mal in eurer Nachbarschaft die nächst gelegene Transformator-Station, gut an dem Schriftzug "Vorsicht Hochspannung" zu erkennen und so ungefähr die größe einer Einzelgarage. Das sind die Strom-Einspeise-Punkte des Energieversorger/Netzbetreibers. So eine Station liefert max 1000kw. Ganz oft haben ganze Wohngebiete nur eine einzige Station ich denke mehr braucht man da nicht sagen..... da kann sich jeder selbst denken, wie schnell es dann eng wird, wenn alle ihr Autos Abends laden möchten.

 

Da kann noch so viel Strom zur Verfügung stehen, wenn die Trafostation "nur" 1000kw liefert ist eben Schuß..... Der Flaschenhals sind die Speisepunkte, nicht die Kraftwerke.

bearbeitet von Capitain_T_Papier
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Ich bin ja im Baugeschäft tätig und baue Wohnhausanlagen mit 25 bis 250 Wohnungen.
und ich kann euch sagen, dass die Stromlieferanten bereits jetzt ein Problem haben, wenn wir bei 150 Wohnungen anfragen wegen 15-20 PKW Stellplätzen und deren Anspeisung.

Es geht hier nämlich darum, dass diese PKW's beinahe alle Gleichzeitig geladen werden müssen, nämlich NACHTS, oder am späten Abend.
Das ist dann der sogenannte Gleichzeitigkeitsfaktor.
Und wenn jetzt nur jeder 2.te der ein Elektroauto privat aufladen möchte in dieser Wohnhausanlage, eine Schnelladestation besitzt, können diese nicht mehr ausreichend versorgt werden, und das Netzt "bricht zusammen", also nicht wirklich, aber darauf ist derzeit noch keiner eingestellt, und wird es auch nicht so schnell sein.
Wie schon gesagt, es gibt nicht überall eine Trafostation.
Scheinbar aus diesem Grunde werden jetzt ab ca. 100 Wohnungen am Fleck überall eigene Traforäume mit einer kleinen aber feinen Trafostation eingerichtet.
Um eben den Strombedarf DERZEIT abdecken zu können.
Das hat aber noch rein gar nichts damit zu tun, was passieren würde, wenn auch nur die Hälfte der Bevölkerung ein Elektro Fahrzeug benutzen würde.
Dann hätten wir ganz andere Probleme, wie eben oben beschrieben.

Ihr müsst euch das so ähnlich vorstellen wie die Gasleitungen in den Strassen.
Wenn Ihr euch ein Haus bauen wollt, welches mit Gas beheizt werden soll, und in eurer Strasse gibt es keine Gasleitung, dann habt ihr Pech gehabt, und müsst zb. auf Fernwärme umstellen.
Und genau so ist es mit dem Strom, liefert der nächst gelegene Traforaum zu wenig Strom , dann bekommst du auch nicht genug um dein KFZ innerhalb von 60 Minuten aufzuladen.
Und da wir ja quasi gezwungen werden auf ein Elektro Fahrzeug umzusteigen, wird das bald sehr sehr eng werden für uns alle

 

bearbeitet von Duffyhs
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"Überflüssigen Strom" gibt s wohl immer im Netz; dummerweise zu speziellen Nachtzeiten.

Und hier liegt m. E. das Problem.

Wenn der E- Fahrer nach Hause kommt (Nachmittags/Abends) fängt er an nachzuladen.

Kann ja sein  daß er  um 23 Uhr fahren muss (z.b. medizinischer Notfall), da will er Ladung haben.

Wenn das alle tun wirds halt eng.

Wäre das über die Nacht verteilt würden sich die Stromversorger freuen und die Haushalte bräuchten nicht mal Schnelladetechnik....

Wenn jeder "Tesla-Reichweite" hätte und sich die Ladepunkte über Smart-Metering austauschen würden ginge das Problemlos, auch heute schon.

Hier liegt m.E. das nächste Problem: die Polit-Clowns und auch Greta und ihr Rudel denken immer daß das über Nacht umsetzbar ist nur weil irgendwas irgendwo im Pilotprojekt funktioniert...

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Am 27.11.2019 um 11:22 schrieb Mithridates:

Das wiederum halte ich für demokratisch kaum durchsetzbar - 

Deshalb wurde jetzt der Klimanotstand ausgerufen. Dann kann man Notstandsgesetze erlassen ohne sich mit renitenten Bürgern rumzuärgern. 1933 läßt grüßen..

Heil vdL

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OK hier ist man offensichtlich nicht begeistert von momentan erhältlichen, alternativen Antrieben. ?

Was fändet ihr denn so richtig gut? Das alles so bleibt wie es gerade ist und maximal in die eingeschlagene Richtung gelebt wird?

Ist ein bisschen zu wenig glaub ich. Man bedenke: Auswirkungen von eventuellen Änderungen durch Umdenken werden wir persönlich warsch garnicht groß mitkriegen, davon könnte aber die geliebte Brut profitieren

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Gut, um auf dein Ursprungsthema einzugehen: Selbstverständlich  muss man den fetten faulen Individualverkehr mit seinen billigen Gründen sehr deutlichst einschränken wenn die Energie nicht reicht (hatten wir 1973 schon in der Ölkrise, mein Volk in Mitteleuropa hat nur ganz knapp überlebt ?) oder uns der Himmel auf den Kopf fällt.

Wichtige Erkenntnis sollte sein: Die meisten Autos und die Kurzfahrten sind schlicht überflüssig. Das ließe sich z.B. auch gut mit Sharing oder -ganz ketzerisch- dem Radl machen aber bei dem Gedanken fällt den meisten ja schon ein Ei aus der Windel.

Auch selbstverständlich muss man die Öffis so fit und günstig machen, daß das althergebrachte Auto großteils überflüssig und dessen Nutzung nur noch dämlich ist.

Sinnvollerweise fängt man damit in den Ballungsräumen und Großstädten an weil die Struktur dort am weitesten ist und vor lauter Autos eh nix mehr geht.

Bevor das Totschlagargument “aber die Arbeitsplätze in der Autoindustrie!” kommt: ob ich die dusseligen Schlitten konzipiere oder auch am Fließband zusammenschraube wäre mir egal wenn denn die Kohle als Vekehrsplaner oder Busfahrer o.ä. die gleiche ist.

Grüsse aus der Stadt

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und meinen täglichen Weg zur Arbeit und wieder retour mache ich auch mit dem Radl, sind ja ehr nur 40 KM in eine Richtung.
Wenn ich diesen Weg (einfach) mit dem PKW fahre, brauche ich ca. 45 Minuten, mit dem Motorrad 35-40 Minuten.
Mit dem Fahrrad ??? keine Ahnung
Öffentlich gute 2 Stunden.
na dann GUTE NACHT

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