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Wie seid ihr denn überhaupt zu dem Hobby Motorradfahren gekommen?


Anke

Empfohlene Beiträge

Grabt mal in Euren Erinnerungen..., was brachte Euch auf die Idee dass ihr Motorradfahren wollt.

Das sind manchmal echt tolle Storys. ☺️

Das ist gerade sehr passend zum anderen Thema...

https://www.hypermotard.de/index.php?/topic/1425-zeigt-her-eure-ex-motorräder-bitte-nur-motorräder/

bearbeitet von Anke
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Der Opa hatte nur Geld für eine Adler MB 250 und somit musste die Familie damit zurecht kommen.

Als sie 5 Köpfige wurde ging das leider nicht mehr.

Also wurde es schon damals ein sehr alter Daimler und die Adler kam weg.

Zu 3. sogar zu 4. sind sie auf der Adler gefahren ?

Als mein Vater sein eigenes Geld verdiente hat er sich sofort wieder ein Adler MB 250 geholt.

Und schon als kleines Kind waren Bilder der Familie damals auf Dias und Co..sehr präsent und ich wurde von meinem Vater wie er von sein Vater zuvor überall hin mit dem Motorrad mitgenommen.

 

Als Kind war also mein größter Wunsch, zu fahren! Und groß genug zu werden um auf Motorräder zu passen. (Die Herren der Familie sind kaum größer als 170cm). Und mein Dad klagte stets darüber, zu klein zu sein.

Heute bin ich so groß, dass Nakeds und Supersportler zu klein und unbequem sind...

 

Shit Happens x

Habe das beste daraus gemacht und heute fahr ich nur SuperMoto/Enduro ähnliche Motorräder ???‍♂️

bearbeitet von Zauderer
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Es fing bei mir damit an dass ich mit 16 Jahren den Führerschein für ne 80er machen wollte (zusammen mit einer Freundin).

Andere fuhren Mofa aber ich wollte lieber abwarten bis ich 16 war. Dann wollte ich gerne die DT mit dem 125er-Rahmen haben. Leider hatte ich nie Personen in meinem Umfeld die irgend ne Ahnung von Zweirädern hatten und mir helfend oder beratend zur Seite hätten stehen können. Internet gab es zu der Zeit noch nicht. Endlich stand im Kleinanzeiger eine DT 80 die ich mir mit 600 (?) DM leisten konnte. Den Alten mit viel Mühe überredet, Viehanhänger hinters Auto und los gings - Moped kaufen! Der Verkäufer setzte mir ne kleine DT 80 MX vor die Nase welche ich nie wollte. Für so nen schwachsinnigen Aufstand hatte mein Vater null Verständis, das Ding in den Viehanhänger und ab nach Hause. Ich war sooo enttäuscht. ?

War trotzdem ne coole Zeit. Auch bei Eis und Schnee mit den Füßen am Boden... usw usw

Da war ich ja schon irgendwie infiziert aber der richtige Knaller der mein Herz jedesmal höher schlagen ließ, waren 2 Honda XL 600 die dann und wann in der Gegend rum heizten. Ich hätte dahin schmelzen können..... wegen der Motorräder mit dem endgeilen Sound (nicht wegen der Fahrer! ? ). Da wusste ich dass ich zu 100 Prozent irgendwann mal Motorrad fahren werde!

???

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? Winterzeit, Geschichtenzeit.

? Als ich noch sehr jung war, ist ein wohlbeleibter junger Mann vor der Dorfdisco mit seiner CX500C aufgefahren. Das Motorrad hat mich damals zutiefst beeindruckt. Sowas wollte ich auch haben, so ausladend, voller Chrom, mit zwei fetten Zylindern und unzerstörbarer Honda-Technik. Ausserdem hatte Prince in Purple Rain einen Honda-Chopper (CM400A) gefahren, da war ein Honda-Chopper für mich ein absolutes Muss.

? Soviel zu dem Thema "was mich zum Motorradfahren brachte": Ein fetter Halbstarker mit Güllepumpe!

Jahre später habe ich den Motorrad Führerschein gemacht - und mir ein Auto zugelegt. Das Auto wurde während meines Studiums von einem betrunkenen, alten Mann via ignorierte Vorfahrt zerstört. Von der Versicherungssumme (damals 2000 DM) habe ich mir eine rote CX500 Custom zugelegt.

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Sehr schönes Thema @Anke und mal eins, wo ich mich auch wieder zu Wort melde. ?

 

Mein Weg zum Motorrad Fahren war eigentlich recht kurios, denn ursprünglich wollte ich das gar nicht. 
In meiner Kindheit waren wir jedes Jahr zur MotoGP auf dem Sachsenring, weil wir hier wohnen und mein leiblicher Vater als Versicherungskaufmann da irgendwie in die Organisation involviert war. Das hatte außerdem noch den Vorteil, dass er immer VIP-Karten bzw. Karten für das Fahrerlager bekommen hat. Da hat er uns Kinder dann immer mit den typischen kleinen Rollern abgeholt und in die damals noch riesige Welt des Fahrerlagers entführt. Das hat mich als Kind immer ungemein begeistert, aber eigentlich habe ich damals nie mit dem Gedanken gespielt jemals Motorrad zu fahren. Im Gegenteil.. durch die GP-Fahrer dachte ich immer, dass ich sowieso zu groß und zu kräftig wäre.

Als ich dann 16 war, war ich durch die Schule, durch Fußball und durch der Tätigkeit in einem Orchester sehr viel unterwegs und musste meist 3-4 mal die Woche von meinen Eltern gefahren werden. Mein Stiefvater hatte darauf aber irgendwie keine Lust mehr und da er selber damals Motorrad gefahren ist, hat er mir den Vorschlag unterbreitet, dass er mir den Führerschein A1 und das passende Gefährt schenken würde, damit ich selbständig fahren kann. Warum kein Mopped? Ich brauchte etwas zu verlässiges, was meine Masse auch ordentlich transportiert und eine Strecke in die Schule waren schon 20 km Tal- und Bergfahrt, da es das Erzgebirge nun mal so an sich hat. ?

Nach einem knappen Jahr auf der 125'er (Suzuki DR 125 SM) habe ich irgendwie daran Gefallen gefunden. Das war der Punkt, an welchem ich mich dazu entschiedenen habe Motorrad zu fahren und vor allem die anderen Führerscheine irgendwann zu machen. Das war der Startpunkt einer regelrechten Sucht. 

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Moped fahren lag in der Wiege. Die Eltern fahren seit ihrer Jugend. So fuhr meine Mutter, mit mir im 6. Monat schwanger, abwechselnd als Sozia und Fahrerin die 560km auf einer 250er MZ ETZ bis zum Motorrad-WM Grand Prix nach Brünn und zurück. Ich fuhr mit 5 Jahren das erste Mal im Beiwagen bei einem Verwandten mit. Mit ich glaube 13 ging es dann als Sozius los, nachdem die Eltern nach einer Pause wieder Mopeds im Stall hatten (600er und 1200er Bandit). Mit 15 dann das erste eigene Moped - schließlich geht auf dem Land niemand unvorbereitet zur Fahrschule. Die Simson S 51 war zwar frisch gemacht und rannte vergleichsweise wie Henne, stieg aber regelmäßig aus und so folgte recht schnell eine absolut zuverlässige und wartungsarme 125er Daelim Roadwin. Die Mopeds sparten fast eine Stunde auf dem Schulweg gegenüber zu den Öffis. Mit 20 hab ich die 125er verkauft, zwischenzeitlich hab ich mit einer XT 660 geflirtet. Als das Budget dann ausreichte kam aber eine 690er Duke IV, da konnte die XT nicht viel gegenhalten. Irgendwie stand nie zur Diskussion längere Zeit kein Moped zu fahren, wenn ich mir den zweiten Satz nochmal durchlese, leuchtet mir auch selbst langsam das Warum ein.?

bearbeitet von Tim
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Bei mir fing alles mit einem Bonanza-Rad an :-).
Und als dann vor 45Jahren mein Onkel mit seiner neuen nackten Goldwing zu Besuch kam "ich war 11" und er dabei seinen erst wenige Tage alten Sohn in einer Tasche auf dem Tank mitbrachte, wußte ich aus was für einem Holz Motorradfahrer sind.

Und so wollte ich dann als Erwachsener auch sein.
Ab da bin ich dann bei einem anderen Onkel "und ich hatte viele Onkels und Tanten" auf seinem Hof mit seinem Mofa über selbst gebaute Rampen gefahren "Mit manchmal einem heimlichen Ausflug über die Dörfer ?".

Seit dem fahre ich mit kleinen Unterbrechungen motorisierte Zweiräder.

Und das beste ist....ich bin gerade auf der Suche nach einem Dritt-Mopped zum cruisen und es wird so eine alte nackte Goldwing werden wie sie mein Onkel fuhr ?

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Ich habe als junger Teenager mal eine Horex Regina 400 gesehen und auch gehört, da war klar das ich Biker werden musste. Dann kamen Mofas, ein Kleinkraftrad und geschätzte 16 Mopped (von denen ich vier total geschrottet habe) in 45 Jahren. Und mir reicht es immer noch nicht!  

Zu so einer schönen Horex hat es bis jetzt leider nicht gereicht, aber die HYM ist da schon ein toller Ersatz.

Beste Grüße

Lutz

1280px-Horex_Regina_400_(2014-09-13_7005

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Zwei Räder (zu Anfang ohne Motor) machten einfach Spaß, war Freiheit (und wenn's nur darum ging von A nach B zu kommen), der Wind um die Nase, der Flow, Begeisterung an der Technik und und und... und dann war's  Moped das einzig Mögliche... und Opa hatte sein Mofa rausgerückt (der ist nur Moped oder Öffentliche gefahren) - so fing mit 13 die motorisierte Zweirad Geschichte an... Auto bin ich nie gerne gefahren (bis heute nicht), zwei Räder sind mein Ding - ganz einfach.

Auf zwei Rädern komm ich runter, der Kopf wird leer & frei, Landschaft & Elemente genießen, Entspannung & Entschleunigung (mit Beschleunigung), das Grinsen im Gesicht, Spaß, Freude und (auch) Lebensinhalt.

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