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Pirelli Supercorsa SP 3


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vor 36 Minuten schrieb SMY:

Bei ☀️? Badewetter hätte ich Angst ??????

Bei ❄️? könnte das klappen

Ich denke es es wie immer eine Sache des Vertrauens. Das der die Bedürfnisse von Heizern nicht gerecht wird ist ganz klar, aber Mitas Touring Force könnte durchaus ein brauchbarer moderner (erst dieses Jahr herausgekommen) Tourensportreifen sein, für Leute die es nicht ganz so sportlich angehen. Eins ist schon mal sicher, der Preis ist unschlagbar und Mitas ist ein Markennamen der Trelleborg AB, einer schwedischen Reifenschmiede mit 24k Mitarbeitern weltweit, die sind keine Hinterhof Klitsche.

Worüber man sich streiten kann, ob z.B. Pirelli nicht doch besser aufgestellt ist im Segment Sportreifen für Moppeds, was sie IMO bestimmt sind, aber wer braucht den deren Performance wirklich, bzw. kann sie wirklich ausnutzen? Wenn meiner einer ab und an hinter SBKs (mit englischen Altherrenreifen und Topcase) hinterher öttelt, denke ich, die meisten können es nicht wirklich.

Beste Grüße

Lutz 

bearbeitet von Mechanist
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Am 31.10.2019 um 11:36 schrieb Ewan:

Mache mir nun Sorgen wegen dem Supercorsa auf der SP. Da sieht man im Netz Stürze nur weil eine kleine feuchte Stelle auf der Strasse war... 
Ich überlege mir nun, diesen gar nicht zu fahren und vor der Abholung den Reifen wechseln zu lassen. 

Fährt jemand von euch den Supercorsa das ganze Jahr?

Den Supercorsa fahre ich nicht das ganze Jahr weil mir der Verschleiß viel zu hoch ist und er bei widrigen Wetterverhältnissen heikel sein kann. Fahre momentan den Diablo Rosso 3 und werde als nächstes mal den Angel GT 2 ausprobieren, da ich sowieso nur Landstraße fahre. Aber wenn es kalt und feucht ist sollte man eigentlich mit jedem Reifen vorsichtig fahren.

 

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Gast Mithridates
 

... , aber Mitas Touring Force könnte durchaus ein brauchbarer moderner (erst dieses Jahr herausgekommen) Tourensportreifen sein, für Leute die es nicht ganz so sportlich angehen. Eins ist schon mal sicher, der Preis ist unschlagbar und Mitas ist ein Markennamen der Trelleborg AB, einer schwedischen Reifenschmiede mit 24k Mitarbeitern weltweit, die sind keine Hinterhof Klitsche.

 

Moin Lutz,

das modernere Konstruktiondatum des Touring Force lässt sich Mitas aber auch bezahlen. Der Satz kostet dann 165 Euro (bei Gigareifen). Die von mir früher genannten 116 Euro gelten nur für den Sport Force +.

Im Segement der Tourensportreifen würde ich aktuell auf den Pirelli Angel GT (1) gehen. Mit Erscheinen des Angel GT 2 hat Pirelli den Preis des Vorgängers deutlich gesenkt. Der Satz Angel GT 1 kostet bei Mopedreifen.de 185 Euro. Das sind nur 20 Euro mehr als der Mitas Touring Force, aber der Angel GT 1 war 2018 noch Testsieger im Vergleich Tourensportler bei der Zeitschrift MOTORRAD.

Gruß
Gregor

 

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Ich würde bei einem Moppedreifen nie mehr aufs Geld schauen, sondern das fahren was mir ein gutes Gefühl gibt. Ich habe schon fast neue Sätze Bridgestone T30, Angel ST und Dunlop Roadsmart 2 runtergeschmissen weil ich mich überhaupt nicht wohlgefühlt habe.

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Sehe ich auch so?

Lieber nen Tausi für 3 Sätze pro Jahr ausgeben, als vor lauter Spardrang nichts mehr ausgeben zu können, weil man sich die Radieschen von unten anguckt! Ist natürlich extrem! Muss nicht passieren, aber kann passieren, wenn man seinen Vortrieb nicht auf die Qualitäten der Sparreifen begrenzt!

Ich kenne (kannte) zumindest zwei gute Kumpels, die ihren beratungsresistenten Glauben an vermeintliche „eierlegendewollmilchsau“ Top Qualitäten von diversen Sparreifen, mit ins Grab genommen haben! Die sind mit dem Glauben, sie hätten den „Alleskönner“, verstorben.

Und der Grund war immer, abrupter Grippverlust bei hohen Temperaturen!

Diese „Alleskönner“ sind für mich nur bedingt in allen Wetterlagen (zumindest nach StVZO) gebräuchlich! 

Aber muss jeder für sich selbst entscheiden!

 

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@SMY sehe ich zu 100% genau so. Ich fahre den Conti Road Attack 3 weil er auf der Strasse alles kann. Bzw. fast alles...wenn es zu heiß und zu schnell wird, dann taugt der nicht mehr.
Es tut mir wirklich leid um deine Kumpels....aber sie hätten wissen sollen das Allrounder alles können, wenn sie in ihrem Fenster bleiben.
Das haben sie tragischer weise scheinbar nicht gewusst.
Allerdings ist es auch nicht wirklich einfach zu erkennen in welchem Fenster, Reifen sicher sind, und wo Reifen  ihr Safe-Fenster verlassen.

Ich denke eine einfache Faustformel ist......flott und warm, kein Problem für Tourensportler.....Heiß und Renntempo ist zuviel für Tourensportler.


 

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Mir tun sie auch leid, aber nicht umsonst schrieb ich „beratungsresistent“! Wir haben denen alles darüber erzählt und wirklich mahnend darauf hingewiesen, dass das Temperaturfenster von solchen Reifen nur begrenzt tauglich ist! 

Da war aber der Aspekt Kosten zu Laufleistungen vom Hörensagen her von bis zu 8000km kaufentscheidend und Schräglagen bei 20 Grad Außentemperatur  bis zu den Rasten, verstärkten den Glauben, das geht auch bei 30 Grad!

Und das funzt halt nicht!

Ein Alleskönner kann alles, aber nichts wirklich herausragend! 

Wenn ich gerne tief und flott auf der Flanke surfen möchte, dafür aber im Regen und bei Kälte ohne Bestzeiten nur nach Hause will, dann brauche ich keinen Top Nass-und Kalt-Performer! 

Wenn ich zu 90% lange Touren fahre und gelegentlich mal sportlich, reicht ein Tourensportler, sofern ich das Sportliche Fahren mit etwas Bedacht und geschärften Sinnen auswähle, um das Fenster nicht zu verlassen!

 

 

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Wer auf der Landstraße nicht übermäßig illegal unterwegs sein möchte kommt mit einem modernen Tourensportler zu 95% klar. Bei über 30° über längere Zeit mit grösserer Last auf der Kante wird eng, aber das sollte man wissen. Dafür lass Ichs bei Nässe aber auch fliegen. 

bearbeitet von +Martin+
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Im Grunde ist es doch so, dass man abseits der Renne eine Pelle sucht die immer und zu jeder Zeit gut funktioniert. Dabei kann man Regen während der Fahrt, und die nicht selten schlechten Holperpisten in Schland nicht beeinflussen, wohl aber seine den Pellen angemessenen Fahrweise, dass alles spricht für einen Tourensportler! Hinzu kommt, dass die modernen Tourensportler nicht plötzlich vom Grip her abreißen, sondern früh genug Rückmeldung geben es nun genug ist mit dem angasen. Den Altherrenreifen den ich zur Zeit benutze kann man dabei sogar "überfahren", d.h. er rutscht bei Hitze halt ein wenig die Pace lässt nach, der Arsch wird weich, aber sogar das kann Spaß machen, kenne ich aus meinen guten Tagen zur Genüge.

Im übrigen jammern wir hier auf einem verdammt hohem Niveau, so richtig gefährliche Pellen gibt es m.E. gar nicht mehr. Nur eines darf man nicht machen versuchen mit einem Tourensportler dran zu bleiben, wenn ein Könner mit Heizerpellen vor fährt, wer das macht lebt sehr ungesund.

Das ich im Jahr bis zu 500 Euronen spare mit den Altherrenpellen, ist für mich persönlich nicht unwichtig, über die Jahre summiert sich das nämlich erheblich. Und das gesparte kann man dann in was richtig Gutes investieren, und z.B. den Bock an den Stellen optimieren wo dieser nicht gut funktioniert.

Beste Grüße

Lutz

 

 

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vor 10 Stunden schrieb +Martin+:

Wer auf der Landstraße nicht übermäßig illegal unterwegs sein möchte kommt mit einem modernen Tourensportler zu 95% klar. Bei über 30° über längere Zeit mit grösserer Last auf der Kante wird eng, aber das sollte man wissen. Dafür lass Ichs bei Nässe aber auch fliegen. 

Hohe Geschwindigkeiten können die vermeintlichen "lahmen" Tourensportler sehr gut ab. Die sind u.a. auch gebaut für dicke fette Moppeds die auf den BABs knallen, wenn man die auf den relativ leichten HYMs fährt relativiert sich das mit dem "Überlasten". Darum sehen ich die Problematik der Tourensportler auch einem anderem Blickwinkel nämlich, der Agilität und schlechteren Fahrwerkseigenschaften, aufgrund der durch den relativ schwereren Aufbau der Tourenreifen zu den Sportreifen höheren ungefederten Massen.

D.h. konkret die Linienwahl auf LS ist mit "lahmen" Pellen manchmal nicht so möglich wie es richtig Spaß macht, und das wäre für mich der eigentlich Grund nochmal einen Sportreifen zu fahren.      

Beste Grüße

Lutz

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Naja, mittlerweile gibts doch für die Dickschiffe besonders stabil gebaute Versionen der beliebtesten Modelle. Da sehe ich kein Problem. Im Gegenteil, die bessere Eigendämpfung der Tourensportler gegenüber den weicheren Sportlern macht das Fahren auf unseren Landstrassen deutlich entspannter.

 

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vor 7 Minuten schrieb HY95:

Vielleicht können wir als Forum mal einen Thread Anpinnen und dort die Reifenempfehlungen in Kategorien Unterteilen. Sozusagen als kleinen Einkaufsführer?

Gute Idee, wenn nicht die Empfehlungen und Bedürfnisse (inkl. dem was uns die Werbung einredet) so verdammt subjektiv wären. Was dem einen seine Eule ist dem anderen seine Nachtigall, und im Prinzip ist es zu 80% Wurst was man fährt, wenn man denn die UBE der Hersteller beachtet.

Dann kann man sogar mit den sogn. Trailreifen auf der HYM glücklich werden und z.B. Schotterpässe absolvieren und im normalen Geläuf seinen Spaß haben.

Ergo: Irgendwie ist es objektiv sinnlos darüber zu labern, macht aber doch viel Spaß. :)

Beste Grüße

Lutz

 

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vor 16 Minuten schrieb +Martin+:

Naja, mittlerweile gibts doch für die Dickschiffe besonders stabil gebaute Versionen der beliebtesten Modelle. Da sehe ich kein Problem. Im Gegenteil, die bessere Eigendämpfung der Tourensportler gegenüber den weicheren Sportlern macht das Fahren auf unseren Landstrassen deutlich entspannter.

 

Die Sportler die ich kennen sind aber mindestens einen Nummer härter als die Tourenpellen meiner Wahl. Und wenn ich dicke Böcke schreibe, meine ich die die die HD Pellen benötigen.

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Gast Mithridates

Der Markt hat sich ja immer weiter aufgesplittet. Inzwischen gibt es Tourensport / Supersport / Hypersport / Rennsport mit Straßenzulassung...

Ich für meinen Teil schaffe es im öffentlichen Verkehrsraum nicht, die Reifentemperatur konstant so hoch zu halten, dass ein Supersportreifen (Rosso III) von mir thermisch überlastet wird. Und bei Temperaturen von deutlich über 30 Grad werde ich thermisch überlastet  und nehme Tempo raus.

So gesehen machen Semi-Slicks usw. für mich keinen Sinn.

Ärgerlich finde ich freilich die knappe Lebensdauer - meine HYM muss einmal im Jahr für eine Cevennen / Auvergne / Seealpen Tour herhalten. Das sind rund 3000 km und das entspricht ziemlich genau der Lebendauer eines Rosso III am Hinterrrad. Da muss ich jedesmal mit neuen Reifen aufbrechen, auch wenn die "alten" Pellen erst 1500 km  runterhaben. Und selbst dann unternehme ich die letzte Tagestour mit 0,78 mm am Hinterrad.

Da sehe ich zwei Möglichkeiten: Entweder auf Tourensporrt wechseln und  mit etwas geschärftem Popometer angasen, oder mal den Mitas Supersportler Sport Force + für 116 Euro den Satz ausprobieren.

Beste Grüße
Gregor

bearbeitet von Mithridates
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vor 1 Minute schrieb Mithridates:

Da sehe ich zwei Möglichkeiten: Entweder auf Tourensporrt wechseln und  mit etwas geschäftem Popmeter angasen, oder mal den Mitas Supersportler Sport Force + für 116 Euro den Satz ausprobieren.

 

Genau so ist es! Der ist so günstig, dass der sogar meinen Avon (mit neu 8mm Profiltiefe hinten) in Preis/ Leistung nicht wesentlich nachstehen wird. Man erkauft sich die wesentlich bessere Performance allerdings mit argen Nachteilen bei Nässe, und eine 5k Tour in den Alpen wird der Force+ auch nicht mitmachen.

Beste Grüße

Lutz 

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Gast Mithridates
vor 28 Minuten schrieb +Martin+:

Naja, mittlerweile gibts doch für die Dickschiffe besonders stabil gebaute Versionen der beliebtesten Modelle. Da sehe ich kein Problem. Im Gegenteil, die bessere Eigendämpfung der Tourensportler gegenüber den weicheren Sportlern macht das Fahren auf unseren Landstrassen deutlich entspannter.

 

Nach meinem Verständnis haben "Sportreífen" den weicheren Gummi und die härtere Karkasse als "Tourenreifen".

 

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vor 3 Minuten schrieb Mithridates:

Nach meinem Verständnis haben "Sportreífen" den weicheren Gummi und die härtere Karkasse als "Tourenreifen".

 

Die klassische Ausnahme ist wohl das Konzept von Michelin, wer überwiegend die kennt kommt evtl. zu einem anderen Ergebnis.

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Wenn man etwas im Netz sucht findet man auch sehr gute Seiten die das wesentliche (auch die Unterscheide) knapp und gut erklären, wie die hier z.B.

Sehr interessant dabei sind die darin enthalten Grafiken:

reifentemperatur2.jpg?w=1000

image.png.6ac6b054c50c23690eb44a523e3072ed.png

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Es kommt auch immer darauf an, in was für einem Motorradgebiet man unterwegs ist.

Es gibt Gebiete mit tollen langen Kurven und dazwischen auch mal längere Geraden, in denen sich ein Reifen wieder etwas erholen kann. Selbst auf Pässen ist es ja so, das nach einer kurzen Spitzkehre erstmal ne Gerade folgt und dann erst wieder ne kurze Spitzkehre. Da hast ja nun nicht wirklich die Situation, dass ne Flanke überhitzt. Und wenn man dann zum nächsten kurvigen Gebiet erstmal hinfahren muss, erholt sich so ein Reifen sowieso!

Und dann gibt es Gebiete, mit wenig Erholung für den Reifen. Wenig Geraden, aber dafür fällst von einer in die nächste tiefe Schräglage. Beherztes Andrücken, gepaart mit dem entsprechenden Tempo, dann sieht die Belastung des Reifens schon anders aus. Was in dem einen Gebiet mit Temperatur X noch super geklappt hat, kann in dem anderen Gebiet bei Temperatur Y schon kritisch werden. Und darüber muss sich der Fahrer im Klaren sein! Und das ist eben leider nicht so! Es gibt so viele, die auf das Wissen von alten Hasen hören, dass bestimmte Reifen alles mitmachen. Was sie aber nicht wissen ist, dass die alten Hasen damit umzugehen wissen und ggf. die verschärften Sinne dahingehend trainiert haben, um die Fahrweise wenn nötig darauf anzupassen.

Darum sind diese Reifen-Threads auch immer sehr ausufernd, weil man eben nicht nur sagen kann, dieser Reifen ist super! Da spielt so vieles mehr eine Rolle.

 

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vor 9 Minuten schrieb Mechanist:

Wenn man etwas im Netz sucht findet man auch sehr gute Seiten die das wesentliche (auch die Unterscheide) knapp und gut erklären, wie die hier z.B.

Sehr interessant dabei sind die darin enthalten Grafiken:

reifentemperatur2.jpg?w=1000

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Sehr gute Grafik Lutz?

Aber nun schau mal. Schon bei Beginn eines „Renntempos“ , was gering außerhalb des normalen Einsatzes ist, kann mit dem Tourensportler schon abrupter Grippverlust drohen!

Ich stelle mir immer die Frage, wann beginnt Renntempo? Wie definiert man das? Ich habe Jungs in Oschersleben gesehen, die sind mit aufgewärmten Slicks auf die Strecke und ich hab mir gedacht, das ist flottes Harz-Fahren! Mehr nicht! Gut, sie waren auf der Rennstrecke und für sich selbst bestimmt im Renntempo unterwegs? Aber Renntempo und Renntempo ist halt auch relativ. Und wenn man sich da vorstellt, bei dieser Art Renntempo (flottes Harz-Fahren), würde ein Tourensportler schon abrupten Grippverlust haben, dann regt das schon zum Nachdenken an. Da muss man sich schon bös zurückhalten!

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vor 2 Minuten schrieb SMY:

? Und wenn man sich da vorstellt, bei dieser Art Renntempo (flottes Harz-Fahren), würde ein Tourensportler schon abrupten Grippverlust haben, dann regt das schon zum Nachdenken an. Da muss man sich schon bös zurückhalten!

Bedenke aber, nicht jeder (gelinde gesagt) fährt wie Du auf diesem sportlich hohen Niveau. Nicht wenige die Heizerpellen fahren, sind IMO einfach nur Poser bzw. kennen es nicht besser und meinen es müsste so sein. 

Und mit dem "böse zurückhalten" ist das auf LS auch so eine Sache, wann und wie oft setzt da die Pellen im echten Leben das Limit? Viel mehr wird es der Verkehr und die oft unberechenbaren Straßenzustände sein, die man ohne Kamikaze Allüren immer im Hinterkopf haben muss.

Beste Grüße

Lutz

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Gast Mithridates
vor 2 Minuten schrieb SMY:

Ich stelle mir immer die Frage, wann beginnt Renntempo? Wie definiert man das? Ich habe Jungs in Oschersleben gesehen, die sind mit aufgewärmten Slicks auf die Strecke und ich hab mir gedacht, das ist flottes Harz-Fahren! Mehr nicht! Gut, sie waren auf der Rennstrecke und für sich selbst bestimmt im Renntempo unterwegs? Aber Renntempo und Renntempo ist halt auch relativ. Und wenn man sich da vorstellt, bei dieser Art Renntempo (flottes Harz-Fahren), würde ein Tourensportler schon abrupten Grippverlust haben, dann regt das schon zum Nachdenken an. Da muss man sich schon bös zurückhalten!

Renntempo hat für mich etwas mit "blinder" Kurvenfahrt zu tun, also aus dem Gedächtnis heraus anbremsen und abwinkeln. Geht natürlich nur auf dem Rundkurs und bei entsprechender Streckensicherung. Da kann man sich dann mit jedem Umlauf selbst weiter optimieren und die Grenzen der Physik ausloten.

Im öffentlichen Verkehrsraum sieht man manchmal, wie die Jungs dieselbe Strecke immer wieder rauf und runter fahren. Da könnte das auch funktionieren.

Finde ich persönlich aber zu öde, mache ich höchstens mal um neue Pellen anzufahren.

Und mit der "Erinnerung von letztem Monat" blind abzuwinkeln fehlt mir allmählich der Schneid. Bin aber auch jahrelang nicht mehr hingefallen.

Wer auf der Landstraße halbwegs auf Sicht fährt bekommt die extremen Reifentemperaturen gar nicht hin. Höchstens mit extrem eckigem Fahrstil. Wäre mir aber zu nervig. Ich mache da mehr auf Biaggi....

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