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Welche Einstellung verwendet ihr bei Sport oder Touring


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Früher gab es keine Assistenzsysteme. Es gab keine Motorräder über 100PS. Und man kaufte sich auch keine Kawa Z1 als erstes Mopped, weil es so schön war. Heute ist das anders. Und das halt' ich für falsch und auch für gefährlich. Ist meine Meinung ... und so bin ich drauf.

Ich seh' Assistenzsysteme als Unterstützer im absoluten Notfall. Darum verwende ich auch TC1 und ABS1. Dabei fahr' ich jedoch, als ob ich keine hätte. Ich brauch' sie also nicht, um bedenkenloser am Kurvenausgang in die Vollen gehen zu können. Bei Regen fahr' ich langsamer. Da schalt' ich meinen Verstand auf die höchste Stufe und überlasse das Denken nicht einem Rain Mode. Mag altmodisch klingen, hat bisher aber funktioniert.

Irgendwann gibt es Motorräder mit 1000 PS. Die haben dann noch mehr Assistenten und das Beste daran wird sein, dass sie vollkommen autonom fahren können, damit der Fahrer nicht überfordert ist ... 

bearbeitet von RainerS
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vor 12 Stunden schrieb Toef:

Auf holpriger Strecke komme ich mir unabhängig von den Einstellungen vor, wie beim Rodeo. Sieht von außen bestimmt lustig aus, wenn ein Hyperfahrer durchgeschüttelt wird. 
Bei den Einstellungen verwende ich Sport 3:2:3 und Touring 3:2:3. Bis auf etwas niedrigeren Verbrauch Im Touringmodus kann ich keine Unterschiede zwischen Sport und Touring feststellen.

noch nie Motocross gefahren? ?

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vor 2 Stunden schrieb RainerS:

Bei dem Niveau braucht es Assistenzsysteme. Das versteh ich jetzt auch.

Was hat das denn mit Niveau zu tun? Ich habe das Fahren auch ohne Assistenzsysteme gelernt und bin regelmäßig auf Trainings um mein Fahrkönnen zu verbessern. Hier kann ich übrigens den Driftkurs in Marktl empfehlen. Sichttechnik, Kurventechnik und vor allem kann man genau sowas wie ein ausbrechendes Hinterrad üben...

Aber um nochmal kurz auf das Thema zurück zu kommen. Egal welchen Thread man hier liest, wird das neue schlecht geredet und die Fahrer indirekt als Nichtskönner bezeichnet. Es wird alles nur mit "Früher war alles besser" kommentiert und man selbst stellt sich als den besten Fahrer überhaupt dar. Und sowas kann ich einfach nicht leiden!

 

bearbeitet von Dre83
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Ich hab ne Meinung und die darf ich haben. Wenn du die nicht leiden kannst, ist das deine Sache. Ich kann es z.B. nicht leiden, andere Kommentare nur als BlaBla abzutun. Da fehlt mir das Niveau. 

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Na ja, wie ich schon schrieb, je mehr Assistenten ein Fahrzeug hat, umso mehr verunsichert es viele Fahrer, ob man auch noch ohne fahren kann oder welche Einstellung sie wohl wählen sollten!

Natürlich sind ABS und TC ein nettes Feature. ABS ist sicher auf jedem Fahrzeug sehr sinnvoll. Ich bezweifele aber die Entwicklung an, wenn an jeder noch so schwachen Moppete ne TC werkelt. 

Unsere Vespa 300GTS gibt es jetzt auch mit ABS und TC!

ABS ok, aber ne TC bei den furchteinflössenden unbändbaren 23 PS? Für was? Unsere Vespa hat das noch nicht und selbst bei Regen ist nichts kraftvoll genug, um den Reifen zum Durchdrehen zu bewegen. Vielleicht bei Glatteis ??

Ich will damit nur sagen, weil es mittlerweile alle Fahrzeuge haben, suggeriert es dem Kunden, man bräuchte es und sorgt für erste allgemeine Verunsicherungen, als ob sowas heutzutage ohne gar nicht mehr fahrbar ist! 

Dadurch und durch viele andere Entwicklungen, erscheint es einem schon sehr oft so, als wenn die Gesellschaft immer weichgespülter wird!

Fahren tut sich so etwas sehr unspektakulär im Vergleich zu früher. Da kehrt für viele Befürworter der Wohlfühl-Faktor ein und für manche halt Unverständnis über den Sinn.

Wer es braucht oder verunsichert ist, nutzt es und die anderen haben halt mehr Spaß, wenn sie die Helferlein ausstellen oder auf ein Minimum regulieren lassen.

Beeindruckender fand ich es früher allemal, wenn die Hersteller dem Kunden das selbstständige Regeln mit der Gashand überlassen haben. Ich erinnere mich gerne an die erste R1 von 1998?

Der erste richtige Leichtbau und 150PS mit Druck ohne Ende. Schub gab es satt und ab 5stelliger Drehzahl hat sie Dir nochmal schön den Tank in die Fresse geknallt, so schnell ist sie gestiegen, wenn man das Gas hat stehen lassen??? Pervers und höchst beeindruckend?

Aber: Man nannte sie auch Witwenmacher! Zu radikal für den unbedarften Otto-Normal-Motorradfahrer! Nachfolgende Modelle wurden dann schon kastriert, was den brutalen Leistungseinsatz anging! Sprich fahrbarer gemacht!

Also bei der Hyper braucht man im Prinzip nur das ABS 1 als sinnvoll erachten und kann die TC Off stellen oder Max auf TC1. Was anderes braucht es da nicht! Unbeherrschbaren Druck hat sie ja nicht!?

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vor 5 Stunden schrieb Dre83:

[...]

Aber um nochmal kurz auf das Thema zurück zu kommen. Egal welchen Thread man hier liest, wird das neue schlecht geredet und die Fahrer indirekt als Nichtskönner bezeichnet. Es wird alles nur mit "Früher war alles besser" kommentiert und man selbst stellt sich als den besten Fahrer überhaupt dar. Und sowas kann ich einfach nicht leiden!

deswegen schreibe ich hier nicht mehr. (pardon für das 'oxymoron')

ps: als feierabdenlektüre trotzdem allemal unterhaltsam zu lesen (;

bearbeitet von me2
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23 minutes ago, me2 said:

deswegen schreibe ich hier nicht mehr. (pardon für das 'oxymoron')

ps: als feierabdenlektüre trotzdem allemal unterhaltsam zu lesen (;

Stimmt nicht ganz. Vielleicht solltest du deine letzten Beiträge nochmals selber lesen ... Probleme mit der Forumssoftware

 

Trotzdem find' ich's gut, dass du wieder schreibst!

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vor einer Stunde schrieb SMY:

N

 

Beeindruckender fand ich es früher allemal, wenn die Hersteller dem Kunden das selbstständige Regeln mit der Gashand überlassen haben. Ich erinnere mich gerne an die erste R1 von 1998?

...

Aber: Man nannte sie auch Witwenmacher! Zu radikal für den unbedarften Otto-Normal-Motorradfahrer! Nachfolgende Modelle wurden dann schon kastriert, was den brutalen Leistungseinsatz anging! Sprich fahrbarer gemacht!

 

OT

Was das soll ein Witwenmacher sein? Ja nee is klar! ;)

Der wahre Witwenmacher war die Kawasaki 750 H2, die hatte zwar nur die Hälfte der Leistung der alten  R1, aber ein Fahrwerk und Bremsen die man heute in keine 125ccm mehr verbauen würde. Wer da wo auch immer die volle Leistung, die in einem gefühlten Drehzahlband von 500upm bereit stand, wo auch immer ab rief, und nachher keine braune Streifen in der Hose hatte, war nicht von dieser Welt.

Beste Grüße

Lutz 

bearbeitet von Mechanist
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vor 10 Stunden schrieb Dre83:

Früher war alles besser, bla blubb

Du darfst nicht verklärte Vergangenheitsromantik mit konkreten Erfahrungen und Vergleichsmöglichkeiten zu heute verwechseln.
Niemand von uns alten Hasen würde z.B. eine alte Möhre mit Trommelbremse und einem Fahrwerk das seinen Namen nicht verdient, als was besseres bzw. als das Mopped bezeichnen auf dem alle besser mal mit dem Mopped fahren anfangen sollten. Das waren damals Dinger die waren echt Lebensgefährlich. Bei Regen musste man schon 200 Meter vor der Ampel mit dem Bremsen anfangen damit die regengeflutete Trommelbremse wenigstens ansatzweise die Chance hatte das Mopped VOR der Kreuzung zum stehen zu bringen.

Wo es eigentlich drum geht ist..... Erst vor 2 Jahren wurde ABS zur Pflicht. Davor gab es bereits hervorragend bremsende Moppeds mit wirklich sehr guten Fahrwerken und beherrschbaren Motorleistungen bzw. Leistungsentfaltung. Man kaufte sich das Mopped das man beherrschen konnte. Da ging es oft mit 40-70PS los und über die Jahre fuhr man dann irgendwann Moppeds mit um die 98-140PS. Das war ein Entwicklungsprozess in dem man die Physik des Motorrad fahrens erleben und erfahren durfte. Über die Jahre bekommt man dann ein Gefühl für die Strasse, für die Reifen, für das Fahrwerk, für den Motor und nicht zuletzt für sich selbst. Das Motorrad fahren wurde über die Jahre immer intensiver erlebt weil man immer mehr die Fahr-Physik spürte und beherrschen lernte. 

Ich fahre heute immer noch gerne ohne Assi-Systeme weil da das Gefühl und die Aufmerksamkeit für das Motorrad fahren eine andere ist als wenn ich alle Helferlein auf mittlere Stufe stelle und dann nur noch dicke Eier brauchen um in die Kurve zu bremsen und mit vollgas aus der Kurve rauszufeuern "Naja, Vollgas ist es ja eh nicht weil es vom System zurück geregelt wird, und auf der letzten Rille bremst man auch nicht weil es das ABS und die Software(Kurven ABS) rausregelt".

Damit will ich das ABS jetzt garnicht schlecht reden....Bei Schreckbremsungen und überraschend schwierigem Untergrund haben die Assi-Systeme natürlich ihren Sinn. Aber das ABS regelt oft viel zu früh. Das vermittelt einem das man vorne immer kurz vorm wegrutschen ist. Und gerade die TC regelt erst recht gerne viiiiel zu früh. Das nimmt einem das Gefühl für das Hinterrad.

Aber das größte Manko ist, das sich halt jeder Depp ne 190PS Karre kaufen kann und glaubt er wäre der absolute Held. Das er niemals auf diese Leistung kommt weil immer und überrall die Assi-Systeme ihm den Arsch retten, auf die Idee kommt der gar nicht.
Und wenn dieser Typ mit den dicken Eiern sich das erste mal auf ein Mopped ohne Assi-Systeme setzt, dann kommt der halt nicht gesund durch den Tag.

Zu guter letzt.....Ich finde Assi-Systeme gut weil sie  Extreme glatt bügeln.
Ich finde Assi-Systeme nicht gut weil sie einem einen wichtigen Teil des Fahrgefühls nehmen.

Und das alles hat nichts mit "Früher war alles besser" zu tun, sondern sind einfach Vergleichserfahrungen die die Newbies halt nicht haben.
 

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So isses!

Wers nicht glaubt stellt mal die DTC auf 0 und dreht auf ner geraden Strecke ordentlich am Gas (keine Sorge, ihr fallt nicht gleich vom Bike). Da merkt man erst was der Motor der Hyper eigentlich an Bums bereitstellt und die DTC selbst auf Stufe 1 bereits wegregelt

Hab mir immer so 15 PS mehr gewünscht um den Tacken knackiger aus der Spitzkehre zu kommen, mit etwas mehr Punch zu beschleunigen. Ohne DTC passts nun genau, das ist das Gefühl was ich immer vermisst habe, etwas direkter mit etwas mehr Druck...   hatte übrigens in 20000 km nur zweimal ein leicht driftendes Hinterrad, ganz gutmütig und leicht beherrschbar dank geilem Fahrwerk und Gefühl im Arsch ?

bearbeitet von dm-arts
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vor 3 Stunden schrieb dm-arts:

So isses!

Wers nicht glaubt stellt mal die DTC auf 0 und dreht auf ner geraden Strecke ordentlich am Gas (keine Sorge, ihr fallt nicht gleich vom Bike). Da merkt man erst was der Motor der Hyper eigentlich an Bums bereitstellt und die DTC selbst auf Stufe 1 bereits wegregelt

Hab mir immer so 15 PS mehr gewünscht um den Tacken knackiger aus der Spitzkehre zu kommen, mit etwas mehr Punch zu beschleunigen. Ohne DTC passts nun genau, das ist das Gefühl was ich immer vermisst habe, etwas direkter mit etwas mehr Druck...   hatte übrigens in 20000 km nur zweimal ein leicht driftendes Hinterrad, ganz gutmütig und leicht beherrschbar dank geilem Fahrwerk und Gefühl im Arsch ?

Guter Kommentar!

Aber ich gebe zu bedenken:

-) In der Schweiz sind die Straßen/ Belag sehr viel besser als in Schland. Hier  verzieren sie gerne die Geläufe mit Bitumen, und ziehen ohne Warnschilder schöne lange Längsrillen, sehr gerne auch mal ein paar nebeneinander, mit dem Zeug. Hätte mich letztes Jahr auf einem Streckenabschnitt (den ich schon 40 Jahre fahre) deshalb beinahe zerrissen. Da ich war schon froh das es doch noch etwas geregelt hat

-) Nicht jeder Fahrertyp braucht die volle Leistung, ich für meinen Teil käme auch mit 70 bis 80Ps super klar mit der SP. Manchmal denke ich sogar, dass ein Wechsel auf die  alte 1100 mit dem Treckermotor für mich optimal wäre, von der Motorcharakteristik her

Letztendlich muss jeder selber wissen und auch verantworten was er macht. M.E. kann man auch keine Schlüsse aus der Konfiguration des Töffs (oder sogar der Art des Töffs), ziehen, ob jemand fahren kann oder nicht. Sogar Alter und Fahrleistung geben nur bedingt Aufschluss über die Skills. Und überhaupt geht es letztendlich ja auch nur darum Spaß zu haben und gesund nach Hause zu kommen. 

Beste Grüße

Lutz     

bearbeitet von Mechanist
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Manchmal habe ich das Gefühl daß es immer öfter darum geht immer schneller und schneller unterwegs zu sein. Da brauchts natürlich dann Blipper, Traktions- und Wheeliekontrolle, bessere Bremsen mit ABS, Tutorials im INet über Linienwahl, Reifentests ......

Für mich ist Motorradfahren immer noch in erster Linie Genuss und sicher keine Jagd nach der besseren Linie, dem schmalsten Angststreifen, dem noch klebrigeren Supermegaracingreifen, den noch bissigeren Bremsen. Ich optimiere nur für eins, Ergonomie und Wohlfühlen. Das deckt sich zwar oft mit dem Ziel schneller zu werden, spielt bei mir aber kaum eine Rolle. Deshalb nenne ich meine Hyper auch gerne Reiseenduro light.

Natürlich lass ichs gerne auch mal fliegen, aber primär fahre ich einfach nur zum Entspannen und geniessen Motorrad. Und das am liebsten mehrtägig in den Bergen

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vor 8 Minuten schrieb +Martin+:

 

Für mich ist Motorradfahren immer noch in erster Linie Genuss und sicher keine Jagd nach der besseren Linie,

Für mich ist es die Suche nach der perfekten "Welle". Wenn ich auf dem Bock sitze und es sehr gut läuft "surfe" ich durch die Kurven. Wenn die Winkelwerke nur lang genug sind, kann ich dabei alles andere vergessen und bin total fixiert auf die nächste Kombination.

Ob das nun "schnell" ist oder nicht ist mir so etwas von egal!

Beste Grüße

Lutz

 

bearbeitet von Mechanist
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18 minutes ago, +Martin+ said:

Manchmal habe ich das Gefühl daß es immer öfter darum geht immer schneller und schneller unterwegs zu sein. Da brauchts natürlich dann Blipper, Traktions- und Wheeliekontrolle, bessere Bremsen mit ABS, Tutorials im INet über Linienwahl, Reifentests ......

Für mich ist Motorradfahren immer noch in erster Linie Genuss und sicher keine Jagd nach der besseren Linie, dem schmalsten Angststreifen, dem noch klebrigeren Supermegaracingreifen, den noch bissigeren Bremsen. Ich optimiere nur für eins, Ergonomie und Wohlfühlen. Das deckt sich zwar oft mit dem Ziel schneller zu werden, spielt bei mir aber kaum eine Rolle. Deshalb nenne ich meine Hyper auch gerne Reiseenduro light.

Natürlich lass ichs gerne auch mal fliegen, aber primär fahre ich einfach nur zum Entspannen und geniessen Motorrad. Und das am liebsten mehrtägig in den Bergen

 

10 minutes ago, Mechanist said:

Für mich ist es die Suche nach der perfekten "Welle". Wenn ich auf dem Bock sitze und es sehr gut läuft "surfe" ich durch die Kurven. Wenn die Winkelwerke nur lang genug sind, kann ich dabei alles andere vergessen und bin total fixiert auf die nächste Kombination.

Ob das nun "schnell" ist oder nicht ist mir so etwas von egal!

Beste Grüße

Lutz

 

So geht's mir auch. Wahrscheinlich werden wir alt ?

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Gerade eben schrieb RainerS:

 

So geht's mir auch. Wahrscheinlich werden wir alt ?

So alt zu werden ist das schlimmste nicht! Ich bin dieses Jahr 60 geworden und bin hoch erfreut das es so noch funktioniert, und auch noch anspruchsvolle Tagestouren >400km möglich sind. Auch dank meiner alten gerechten SP! 

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Man wird zumindest durch die Weiterentwicklungen auf nicht direkt merkliche Art und weise etwas schneller. Ich meine damit, bei eigentlich gleicher Fahrweise geht alles viel besser und man wird dadurch auf „unspektakuläre“ Weise automatisch schneller, ohne besonders waghalsig dafür fahren zu müssen. Besseres Handling, bessere Leistungsentfaltung, bessere Fahrwerke, bessere Reifen, stressfreieres Gefühl, ausstrahlende steigende Sicherheit tun ihr übriges dazu bei. Der Kopf ist freier und das wirkt bei manchem Wunder?

Ähnlichen Effekt hätte ich beim Umstieg von meiner 10er auf die Hyper! Hausstrecke genauso unterwegs mit der Hyper, aber ohne Kampf auf der letzten Rille. Ich hab dann gemerkt, mit der Hyper geht das gleiche Tempo viel entspannter und unspektakulärer und da geht noch mehr? Musste mich da erstmal heran tasten, weil es ein ganz anderes Fahren ist.

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vor 34 Minuten schrieb Mechanist:

So alt zu werden ist das schlimmste nicht! Ich bin dieses Jahr 60 geworden und bin hoch erfreut das es so noch funktioniert, und auch noch anspruchsvolle Tagestouren >400km möglich sind. Auch dank meiner alten gerechten SP! 

Auch von mir Glückwunsch nachträglich. Du hast dich gut gehalten. Mit meinen 56 würde ich mir keine Tagestouren um die 400km mehr antun wollen.

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