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Aktionen gegen Motorradlärm


Gast

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vor 8 Minuten schrieb CubaLibreee:

Die anderen sind Schuld...? Früher war ich aber auch...

Lasst eure Finger in der Hose Jungs!

Also wenn man etwas an Lebenserfahrung gesammelt hat, darf man das doch mal äußern!? Ich erwarte nicht, dass sich jüngere daran halten, hätte ich früher auch nicht gemacht.

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vor 7 Minuten schrieb Mechanist:

Da habe ich früher, vor Jahrzehnten,  mit meiner R90S immer Reisbrenner gejagt, dass ging ganz gut weil erstens die Strecke nicht so furchtbar schnell ist, und da wie auf dem Nürburgring die Kenntnis des Verlaufs und der Bremspunkte enorme Vorteile bring. War trotzdem mit das blödeste was ich damals angestellt habe, stolz bin ich heute nicht mehr darüber.

Beste Grüße

Lutz 

Das blödeste was du angestellt hast ?......Ich wette das hast du mit einem lächeln im Gesicht geschrieben ?

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Gerade eben schrieb Super-Moto:

Das blödeste was du angestellt hast ?......Ich wette das hast du mit einem lächeln im Gesicht geschrieben ?

OT: Nein nicht wirklich! Habe im Bekanntenkreis schlimme und schlimmste Motorrad- Unfälle erlebt, und beinah selber ein den linken Unterschenkel verloren. Es muss nicht sein, dass so ein schönes Hobby so endet, mit dem notwendigen Abstand erkennt man das sehr gut.

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Gast CubaLibreee
vor 14 Minuten schrieb Super-Moto:

Das blödeste was du angestellt hast ?......Ich wette das hast du mit einem lächeln im Gesicht geschrieben ?

Das erklärt auch sein Avatar-Bild! Der Alte Verbrecher!!!?

Einigen wir uns doch darauf das wir alles Verbrecher sind. Wir sind wenigstens so sozial und fahren den weit aus angenehmeren V2 für die Anwohner!

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Gast Mithridates
vor 46 Minuten schrieb Super-Moto:

Also nochmal...nicht die par Brülltüten sind für Streckensperrungen verantwortlich. Es sind die Jungs "und das ein oder andere Mädel" die aus gewissen Streckenabschnitten, Übungs-Renn-Strecken machen die dann im Renntempo " Oder was sie dafür halten"stundenlang  rauf und runter geprügelt werden.
 

Ich sehe das eher so, dass 100 regelkonforme Motorräder weniger Ärger verursachen als zehn Voll-Asis ohne Auspuff.

Wobei der Fahrstil natürlich sehr viel ausmacht. Eine serienmäßige Fireblade macht bei 13000 Umdrehungen im zweiten Gang auch extremen Krach. Aber da reden wir jetzt von Kunden, die auf der Landstraße deutlich über 160 fahren. Und da ist aus Sicht der Rennleitung auch nicht der Lärm das Hauptproblem... 

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Gast Mithridates
vor 2 Stunden schrieb Mechanist:

Nach der StVO muss jeder vermeidbare Lärm auch vermieden werden, d.h. man darf auch nicht an leisen Moppeds herum basteln.

Hm, reden wir jetzt von Sinn und Unsinn des Regelwerkes?
Jede Freizeitnutzung des Motorrades ist ein "vermeidbarer Lärm"...

Thema des Treads ist doch die soziale Akzeptanz des Motorrades. Und dazu gehört zuerst mal die Erkenntnis, dass du mit deinem Bike dem Rest der Menscheit ganz schön auf den Zeiger gehen kannst. Sei es durch leeren Auspuff, sei es durch drehzahlintensive Gangart in oder um Wohngebiete herum. Und wer jetzt noch die geistige Reife hat, diese Erkenntnis in adäquates Handeln umzusetzen, der ist schonmal einen guten Schritt weiter.

Beste Grüße
Gregor

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Eigentlich ist es doch ganz einfach. Ein Staat der die Zulassungsmodalitäten für Motorräder und Auspuffe festgelegt hat will jetzt Strecken sperren weil die Mopeten zu laut sind. Versteh ich nicht

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On 8/15/2019 at 1:31 PM, RainerS said:

 und bisher hat - so glaub' ich - noch keiner nach einem leiseren Modell gefragt. .

Doch hab ich ... ?  würde ich sofort kaufen, denn ich möchte nicht der Grund sein, weswegen Motorradfahrer verteufelt werden. 

Ich selber hätte auch überhaupt nix gegen hohe Strafen für Idioten, die ohne DB Killer fahren. Am Besten gleich 3 Monate Fahrverbot, sonst lernen die es nicht .. aber das wird wohl nur ein fommer Gedanke bleiben. 

Uli 

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Am 15.8.2019 um 20:19 schrieb +Martin+:

Eigentlich ist es doch ganz einfach. Ein Staat der die Zulassungsmodalitäten für Motorräder und Auspuffe festgelegt hat will jetzt Strecken sperren weil die Mopeten zu laut sind. Versteh ich nicht

Nicht alle Streckensperrungen sind ja Gesetzeskonform und werden von den zuständigen Gerichten wieder aufgehoben. Da wo sie vor dem Richter bestand haben, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Staat de jure richtig handelt.

Es ist immer eine Güterabwägung zwischen den Rechten der Anwohner, dem Sicherheitsbedürfnis (auch im allgemeinen) und den Rechten der Fahrzeughalter. Was IMO im übrigen auch normal ist, denn diese Rechte werden immer und zu jeder Zeit, mal mehr, mal weniger eingeschränkt, sei es durch Fahrverbote, Geschwindigkeitsbegrenzungen, Gewicht, Abmessungen usw. usw.  

Neben den juristischen Sachverhalten sind IMO die politischen und gesellschaftlichen noch viel wichtiger. Aufgebrachte Anwohner kann man nicht beruhigen, in dem man auf seine vermeintlichen Rechte als KFZ Halter verweist. Der BVDM setzt deshalb darauf, was viel mehr auf Dialog, Rücksicht und Aufklärung abzielt.

Beste Grüße

Lutz

 

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Ich kann die Anwohner schon verstehen, dass sie Lösungen von der Politik wollen!

In Ortschaften fahre ich auch nen Gang höher und mache da nicht den Affen ? 

 

Mich nerven  z.B. auch Fahrschulen in unserem Wohngebiet. Den ganzen Tag wird hier einparken geübt. Wenn ich Draußen im Garten sitze oder im Pool auf der Luftmatratze liege und alles eigentlich recht ruhig ist, hört man die Dieseltrecker von den Fahrschulen. Einer ist weg, der Nächste kommt. Ich stelle Mittlerweile schon tagsüber unsere Autos von unserem Garagenhof in die Parklücken vor unserem Haus, um Ruhe zu haben!

Der größte Horror ist für die Nachbarn allerdings, die Kinder haben, wenn die Draußen spielen und die Fahrschulen ständig Vollbremsungen praktizieren. Ist ja Vorschrift, das zu üben. Man hört es laut quietschen und wenig später ne besorgte Mutter zur Straße rennen, um nach den Kindern zu sehen.

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  • 5 months later...
Gast CubaLibreee

Ich würde das befürworten! Ab 800-1000 euro tut´s  auf alle Fälle weh und die paar Idioten werden vielleicht doch weniger was uns alle das fahren immer schwerer machen.

Ironie ON

Vielleicht löst ja auch "Corona" das Problem der zu vielen Biker und genervten Anwohner!?!

Ironie OFF

?

 

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Bei meiner SM690 Frage ich mich ja wie das da laufen würde.

Der Pott hat eine Zulassung aber ist definitiv zu laut ?

Einfach selber schuld vermutlich oder? Gilt dann als was? Beabsichtigt manipuliert? Hab ich ja nicht, ist mit Papiere Out of the Box.

Aber man hört meine Duc nimmer, wenn die zarten 6xx ccm schreien ?

bearbeitet von Zauderer
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vor 3 Stunden schrieb nichtdieMama:

Heute in der Tageszeitung!

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IMO ist das Bußgeld so oder so der kleinste Betrag, wenn sie einem verdient die Füße auf blasen. Worst case drohen auch in Schland Beschlagnahme (Sicherstellen des Beweismittels) , verschrotten der illegalen Teile, technisches Gutachten, Rückbau, evtl. Abschleppkosten, Neuzulassung, jede Menge Laufereien.

Da kann schon mal je noch Qualität und Kosten der illegalen Teile, plus herstellen des originalen Zustands ein ganz schönes Sümmchen zusammen kommen. 

Zu recht finde ich.

Beste Grüße

Lutz

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vor 10 Minuten schrieb Dre83:

Ihr wisst aber schon, dass die originalen Schalldämpfer auch verschleissen können und lauter werden. Wenn dann die Messung nicht mehr passt, dann ist das geheule groß...

Natürlich aber das kostet 80 Euro und fertig. Ist schon ziemlich lange so geregelt.

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vor einer Stunde schrieb Dre83:

Ihr wisst aber schon, dass die originalen Schalldämpfer auch verschleissen können und lauter werden. Wenn dann die Messung nicht mehr passt, dann ist das geheule groß...

Wost Case, je nach dem wie die Marshalls drauf sind, gibt es dann ein wenig Ärger, weil nach dem Gesetz ist immer der Fahrer/ Halter der Dumme. Da sie aber hier nicht von einer mutwilligen Manipulation ausgehen können, wird der Spaß aber wohl nicht so teuer werden.

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vor 1 Minute schrieb Motomaster:

Ist halt alles ein Staatliche Geld Druckmaschine ...... warum sollte das jemand ändern/wollen ....... der Staat braucht halt immer mehr Einnahmen .....

M.E. sollte man hier differenzieren zwischen der Rennleitung und den Kommunen. Es ist schon ein Unterschied ob die ehemals Grünen mit zig Mann ausrücken und für Sicherheit und Ordnung vor Ort sorgen, inkl. Verkehrserziehung, da wird nicht viel übrig bleiben von den Strafgeldern, und diese Maßnahmen werden oft auch Sinn machen. Oder ob Kommunen ich Echtzeit mit dieses Hightec Blitzern Kasse machen, die wissen genau wie viel Geld sie investieren müssen um so und so viel Profit heraus zu bekommen, das ist m.E. echte Geldschneiderei.   

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was ich gerne in südtirol erfahren habe - die meile zwischen meran und bozen:

bist du im ortseingang zu schnell, bekommst du gleich eine rote ampel.

für mich funktioniert das weil:
- ich nicht gerne der arsch bin, der einen stau verursacht.
- ...

 

 

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  • 3 months later...
vor einer Stunde schrieb nichtdieMama:

Das jetzt aufeinmal Fahrverbote für Motorradfahrer an Sonn- und Feiertagen kommen sollen kann ich nicht nachvollziehen. Ich persönlich mag es, wenn Motorräder einen "kernigen" Sound haben, aber zu laut sollten die Motorräder nicht sein. Solange die Motorräder die eingetragene Lautstärke einhalten und auch das angebaute Zubehör zugelassen ist sehe ich kein Problem. Unverständlich ist mir, dass jetzt aufeinmal Fahrverbote kommen sollen, aber brandneue Motorräder mit einem Standgeräusch von 106db (!, meines Wissen nach die neue Streetfighter V4) im Jahr 2020 noch zugelassen werden können. Das sind fast 10db mehr als die Hyper 939 und das entspricht einer Verdopplung des Geräusches. Mir ist klar, dass das nur das Standgeräusch ist aber schließlich wird nur das Standgeärusch gemessen und das wäre mit der Toleranz bei 111db das z.B ein Sportauspuff an der Streetfighter einhalten müsste. Für mich widerspricht sich das ganze...es dürfen weiterhin Motorräder mit 106db zugelassen werden, aber gleichzeitig stört man sich an dem Lärm und will Fahrverbote...

Warum sollte der Käufer eines neuen Motorrads mit 106db an Sonn- und Feiertagen nicht fahren dürfen, wenn der Gesetzgeber in den Rahmenbedingungen vorgibt, dass es bei der Zulassung in Ordnung war/ist? Aber dann aufeinmal zu laut ist an Sonn- und Feiertagen

bearbeitet von Paradoia
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https://www.moto.ch/deutschland-fahrverbote-fuer-motorraeder-an-sonn-und-feiertagen/

Dass sich die freiheitsliebenden Schweizer mit ihren 80kmh Landstrassen darüber beschweren, dass Deutschland über Fahrverbote nachdenkt ... bei 80 verliert man natürlich keinen Verstand wie die Deutschen und kann die bis zu 200PS vollkommen uneingeschränkt geniessen. Bei 80kmh bleib' ich jedoch freiwillig zuhause, da braucht es dann auch kein Fahrverbot mehr.

 

P.S. Das Tragen von Ohrstöpseln unterm Helm würd' ich persönlich gesetzlich verbieten. Wenn schon kernig, dann auch der volle Genuss ?

bearbeitet von Gast
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