Ich seh in Kombination mit einem 5.000er Wechselintervall ebenfalls keine Notwendigkeit, superduper-Öle zu fahren. Da halte ich es wie @Mechanist und kippe ein preiswertes Öl rein, was der Norm entspricht. Da ist es mir egal ob sich die Additive schneller aufbrauchen oder die Ölmoleküle sich schneller zersetzen, bis das im Vergleich zum teuren Öl Wirkung zeigt, hab ich schon wieder frisches Öl drin. Und das wechsel ich, weil ich den Dreck raus haben möchte.
Man muss halt differenzieren, was ein Öl können soll: kalt und heiß gut schmieren, Haftfähigkeit, schnelle Verteilung nach dem Kaltstart, Scherstabilität im Getriebe, Druck in den Lagern, Bindung von Schwebepartikeln, usw.
Und wie @Zaudi oben zeigt, ist teuer nicht automatisch gut.
Ich persönlich sehe es so: Was bringt mir das beste Öl, wenn ich damit Dreck (vorrangig Kupplungsabrieb) 1.000fach durch die Lagerschalen presse? Nix.
Daher weniger Hokuspokus und öfters frisch auffüllen. Die Motorrevision von @Mechanist bestätigt das.