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Hallo in die Runde, leider hatte von meinen Bekannten heute keiner Zeit für die kleine 400km Runde. Es war ein Kessel buntes, weil eine Mischung aus Westerwald, Mittelrhein, Hunsrück, Mosel und Eifel. Beim abarbeiten der Winkelwerke gab es dann noch die vollen 70tkm Laufleistung oben drauf, was in Verbindung mit den anspruchsvollen Abschnitten die Krönung. Beste Grüße14 points
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War heute bei ASR in München und hab mein Wilbers Nightline eingebaut und die Gabel dazu angepasst. Optik: Echt sexy, geht in komplett schwarz zwar etwas unter, aber schaut schon sehr edel aus. Performance: Schon bei der Heimfahrt durch die Stadt habe ich gemerkt, dass das Wilbersbein ggü. der Serie um einiges besser ist. Zuhause angekommen, nur kurz meinen Rucksack abgeladen und weiter zum Testen auf den Bock. Nach ein paar kurvigen Abschnitten muss ich sagen, dass ich wirklich begeistert bin. Ich muss gestehen - so eine Verbesserung hatte ich nicht erwartet, aber es ist wirklich ein spürbarer Unterschied zum Sachsbein. Hab zwar (dank der 15mm Erhöh.) kaum noch Bodenkontakt, weil sie jetzt fast so hoch wie eine SP ist, aber es harmoniert mit der angepassten Gabel echt erste Sahne! Das Setup ist tatsächlich nicht ganz so knüppelhart wie das Öhlins der SP, aber ist super präzise und sportlich. Fazit: Bin super Happy mit der Entscheidung und es hat sich für mich sehr gelohnt.13 points
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Hallo , der Schnee ist weg und dann ist Bastelzeit . Gruß Toni VID_20240123_124651.mp413 points
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Endlich wieder! Hausstrecke und ein bischen mehr 🥲 Endlich wieder. Nach einer gefühlten Ewigkeit, ausgelöst durch ein einschneidendes und brutal schmerzhaftes Erlebnis namens massiver Bandscheibenvorfall, war ich konfrontiert mit vielen Momenten inklusive tausender Fragezeichen und stetiger Ungewissheit im Kopf; Augenblicken mit Tränen in den Augen, dass Biken da an den Nagel hängen zu müssen; ein Abschnitt voller Emotionen und Entscheidungen, Durchhaltevermögen und eisernen Willens. Dennoch war klar, Aufgeben kann eine Option sein - Weitermachen aber auch! Somit und nun endlich wieder unterwegs auf meiner heiss geliebten Ducati 950 Hypermotard RVE! „Setze alles(!) daran das zu erreichen, was dir wichtig ist!“ Verf#*Xkte Sahnehaube! Da hab ich echt gedacht, da geht nix mehr! Und jetzt: Gas (erstmal noch nicht ganz so-) wide open🤣 😅✊ (Die zensierten Bilder gibts erst ab 18+) 😜12 points
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Bin grad über alte Bilder von meiner Hochzeit gestolpert. So fährt man zum Traualtar vor (mit Blumenmädchen als Sozius 😉) - wenn sogar der Pfarrer grinst und die halbe Gemeinde mit dem Kopf schüttelt, wirds richtig gut 😄 Später am Abend durfte unser Präsi die Rauchmaschine auf der Tanzfläche machen 😄12 points
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Geht es euch auch so? Man sucht die Burg und der Fokus vom Auge sieht nur Topcase☝️😂😂😂11 points
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Heute habe ich die Region Provence-Alpes-Côte d’Azur etwas unsicher gemacht. Einfach der Traum hier, so gut wie kein Verkehr, keine Wichtigtuer, die dir erklären, dass sie jetzt dein Töff stilllegen müssen, weil du einen Fußbremshebel ohne KBA# dran hast, etc. Einfach nur Spaß bei moderaten Temperaturen.11 points
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Muss mal meiner Begeisterung Ausdruck geben...die 698 Mono ist fahrdynamisch das Beste was ich in meiner Motorradkarriere gefahren bin...jedenfalls hier in den Bergen im Hinterland der Costa Blanca. Super handlich, immer stabil auf der Bremse und in allen Radien in Schräglage und obwohl ich noch in der Einfahrphase bin, macht der Motor einen immensen Spaß!11 points
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So ein Pech aber auch ! Meine Ducati ist nach 18 Tagen stehen in der kalten Garage, mit ihrer neuneinhalb Jahre nie angefassten alten Batterie doch tatsächlich sofort angesprungen ..... und ich musste dann Fahren. ☹️Wäre ja auch bleed wenn ich sie wieder ausgemacht hätte. Obber a bisserler kalt wors scho Grüße gerhard11 points
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Zum Test des Lenkkopflagers dachte ich mir wären die Dolomiten gar nicht so unweg. Also alles eingepackt und mich gestern auf den Weg gemacht. Campingplätze sind überall noch gerammelt voll. Aber zum Glück gibt’s ja auch noch Camping Car Stellplätze. Heute also mal paar Pässe gefahren. Echt geil - und im Vergleich zu gestern wo sie sich schier totgetrampelt haben - eigentlich wenig los. Ab Sonntag ist es dann hier ausgestorben, da dann alle Italiener wieder arbeiten dürfen.10 points
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So jetzt haben wir auch das alle gelesen☝️ Mache jetzt mal zu hier!10 points
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Tag 3 und leider schon wieder vorbei😤. in Südtirol bei top Wetter gehts dann an die Heimreise Heute nochmal ne 320km-Runde aus Eppan raus in Richtung Dolo’s gedreht. Lavazejoch, Passo Rolle, Passo Brocon mit Extra Einlage. Die Hyper hats gemeistert, die GS’sen haben lieber umgedreht😬. Am Manghen-Pass war auch gesperrt, schwupps die Schranke aufgemacht, aber nach 5km musste ich wg. Schnee auch kapitulieren. Das gab dann leider 60km Umweg durchs Valsugana. Aber die Alternativen sind ja auch mal interessant👍. Grüße Tom10 points
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- Mal das Fazit vorab: Lohnt es sich? JAAA! – Hallo, ich bin Matze, 28 Jahre alt und schon länger hier im Forum (als eher stiller Mitleser). Wie in dem ein oder anderen Thread schon angekündigt würde ich gerne meine Reise aus dem September mit euch teilen. Da ich meinen kleinen Reisebericht so ausführlich wie möglich schreiben möchte, unterteile ich alles in verschiedene Abschnitte und versuche auch möglichst transparent alle Kosten exklusive Essen und Benzin aufzuführen. Ich würde später diesen Thread um die ereignisreichen Tage erweitern. Dazu würde ich dann immer in den Antworten neue Beiträge für jeden Tag schreiben. Wenn Ihr Fragen habt meldet euch gerne hier drunter oder per Nachricht. Fangen wir mal mit den Rahmendaten an: Nachdem wir in den letzten Jahren öfter – eher regional im Alpenland unterwegs waren, reizte uns schon länger eine etwas größere Tour. Wir sind mein Bruder (790 Duke), ein Kumpel (S1000R), mein Papa (F900R), mein Schwiegerpapa (V-Strom 1000) und ich (950 RVE). Wir kommen alle aus NRW / Ostwestfalen. Als Ziel wurde gemeinsam festgelegt, mit dem Motorrad bis nach Korsika zu fahren. Da der Zeitraum leider durch Arbeit und Termine begrenzt wurde, war eine gute Planung notwendig, womit ich schon Anfang 2022 angefangen bin. Die Tour hat dann schlussendlich vom 8. bis 18. September stattgefunden. September hat sich für uns als bevorzugte Reisezeit herauskristallisiert. Mildes aber angenehmes Wetter, Urlaubszeit ist vorbei (wobei Bayern dieses Jahr noch Ferien hatte) und damit auch entsprechend weniger WoMo’s Radfahrer usw. Trotzdem gibt es natürlich im September etwas mehr Risiko als z.B. im Juli. Das Wetter war damit unsere größte Ungewissheit. Wir könnten Schlechtwetter weniger gut ausweichen, indem man einfach mal eine andere Richtung einschlägt. Die Tagesetappen zur Fähre mussten geschafft werden. Wir haben uns deswegen mit (Gruppen-)Reiserücktrittsverischerungen beschäftigt aber uns schlussendlich dagegen entschieden. Ein echter Biker muss auch mal ein Tag Regen ab können 😊 3 Wochen bevor wir losgefahren sind gab es in Österreich und Italien starke Regenfälle, auf Korsika hat es gebrannt aufgrund Hitze, für Ende September war an der ganzen Adria Küste ungemütliches Wetter gemeldet - und naja, wir haben (fast) perfekte 10 Tage dazwischen erwischt. Planung: Zuerst habe ich das wichtigste erstellt: eine gemeinsame WhatsApp Gruppe! Mein grober Plan war, von Deutschland über die österreichische/italienische Seite bis zur Adriaküste zu fahren. Von Italien sollte es dann mit der Fähre nach Korsika gehen um dort zwei bis drei Tage zu verbringen. Rückweg sollte dann von Korsika aus auf die französische Seite und dann über die französischen & Schweizer Alpen erfolgen. Ob diese Tour innerhalb von 10 Tagen zu realisieren war, wusste ich am Anfang natürlich noch nicht. Ich konnte die Tour aber somit grob unterteilen in: 3 Tage Hinweg Korsika (~ 1000km) 3 Tage Korsika 3 Tage Rückweg Korsika (~1000km) 1 Zeiten für Transit Dabei hatten mein Kumpel und ich die Einschränkung, dass wir Freitag am 8. Erst um Mittag aufbrechen konnten. Wir haben uns also entschlossen, die Strecke von NRW bis zum Bodensee mit Auto und Anhänger zurückzulegen. Die anderen drei sind auf eigener Achse angereist mit Zwischenübernachtung in der Gegend um Würzburg. Dadurch sind Sie schon am 7. Sept. gestartet. Anschließend bin ich tatsächlich relativ simpel angefangen. Ich habe mir angeschaut, wo ungefähr ein guter Startort / Treffpunkt wäre und bin irgendwie am Bodensee hängen geblieben. Keine Ahnung warum hätte auch jeder andere Ort sein können, wenn man von Norden nach Süden fahren muss 😊 Außerdem habe ich mir die Fährhäfen angeschaut. In Frage kamen dabei die Fährhäfen Genua und Livorno. Die Wahl ist dann relativ schnell auf Livorno gefallen. Die Gründe dafür sind kürzeste Verbindung (4,5h) und dass ich vermeiden wollte durch den Großraum Mailand zu fahren – da kurven- und verkehrstechnisch nicht allzu attraktiv. Ich bin dann mal angefangen im Calimoto rumzuspielen: Bodensee bis Livorno auf „kurvig“: 940km, Kurveninzidenz „109“ (also schonmal recht hoch, bei uns Zuhause geht’s eigentlich nur bis „50“). Für mich erstmal wichtig, dass ist machbar in 3 Tagen! Wir haben uns gemeinsam darauf geeinigt, dass wir die Tagesetappen maximal 350km groß machen. Sind einige von uns ja nicht mehr die jüngsten 😊 😊 Ich habe also den „Hinweg“ in drei möglichst gleich große Teile eingeteilt und geschaut, wo wir uns dann befinden. Die Wahl der Gegenden viel dann auf Bormio -> Boro val di Taro -> Livorno Die (Teil-)Route habe ich anschließend noch moderat angepasst. Am dritten Tag wollte ich gerne noch die Gegend um Cinque Terre mitnehmen. Ich wusste durch einen anderen Urlaub, dass es landschaftlich dort extrem schön ist – und hab mir damals gesagt, ich komme nochmal mit dem Bike wieder. Zu den einzelnen Routen dann später mehr. In den Gegenden habe ich dann nach Unterkünften geschaut. Da ist ein ziemlich bunter Mix entstanden, was auch daran lag, dass die Auswahl für 5 Personen relativ begrenzt war. Vor allem wurde auf AirBnB und Booking gebucht. Da wir in der Regel damit gerechnet haben, gegen 18/19 Uhr in den Unterkünften zu sein, waren die Ansprüche: bequemes Bett. Für die 3 Tage auf Korsika habe ich dann etwas Hochwertigeres gebucht. Dort wollten wir dann auch an einem Ort bleiben – sodass jeder frei entscheiden konnte ob man die Insel erkundet oder sich an den Stand legt. Pflichtkriterium war hier eine Waschmaschine. Zu den Unterkünften dann auch später mehr. Gegen Juni 2022 habe ich die Fähren gebucht. Leider mussten wir aufgrund der Tage, an der Ostküste Korsikas ankommen und auch abfahren. Die Abfahrt wäre sicherlich von der Westküste nach Frankreich besser gewesen, dort gab es an dem Tag aber keine Verbindung. Wir mussten daher eine Fährfahrt von Bastia nach Nizza in Kauf nehmen (9h) und haben das mal als Ruhezeit für den Hintern verbucht 😊 Beim Rückweg über Frankreich/Schweiz bin ich identisch vorgegangen wie beim Hinweg. Reiserücktritt haben wir nur für die Fähren gebucht. Das Risiko war ansonsten für uns begrenzt. Bei einem Ausfall wären wir auch zu viert weiter-(gefahren) und hätten die meisten Unterkünfte kurzfristig (~ 1 Woche vorher) stornieren können. Bei den Routen habe ich versucht, dass es für Notfälle / Schlechtwetter schnellere Alternativen gibt (z.B. Autobahn). Zur Strukturierung habe ich MS Office benutzt und das war eine sehr große Hilfe. In Power Point konnte ich für jeden „Tag“ eine Folie anlegen und die wichtigsten Daten wie aktuelle Route, Unterkunft usw. ablegen. Das hat mir ungemein geholfen, vor allem das Hantieren mit den Übernachtungsdaten. Entstehende Buchungskosten habe ich in Excel geführt mit den zugehörigen Infos ob bezahlt, vor Ort bezahlt wird und Stornierungszeiträumen. Ich würde hier schon mal die Kostenübersicht teilen. Denke mal das ist für jeden der eine Reise plant mit am interessantesten. In ein paar Tagen kommen dann der Anreisetag und der erste Tag in ausführlich. Hoffe ich langweilige hier niemanden und freue mich auf Diskussionen 😊 Gruß, Matze10 points
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Sodele, nach zwei Regentagen heute endlich mal in die Richtung stabiles Wetter. Von 24 bis 16 Grad war alles dabei, teilweise noch nasse Straßen zumindest in Dorgali. Aber der Asphalt ist herrlich griffig. Stützpunkt ist um Orosei und von da aus nach Dorgali über die SS125 nach Urzulei, dann weiter nach Baunei/Santa Maria Navarese und dort eine schmächtige Lasagne gegessen. Weiter nach Tortolo und auf die SS198 nach Lanusei über die SP23 nach Arzana. Von dort über die SP 27, 69 und 56 durch Talana und auf der SP37 wieder nach Urzulei und von dort mit der SS125 wieder den Hinweg zurück nach Orosei. 5 Hypers habe ich gezählt: 2x 950 RVE / 1x 950 SP / 939 SP und eine normale 950er. Tatsächlich sind hier schon viele Motorradfahrer unterwegs, in etwa in der Anzahl wie andere Fahrzeuge zusammen. Die fahren auch eher normal bis touristisch, wie wir auch. Nur eine Gruppe Schweizer mit ihren Edeleisen (M1000R und Co.) wollten es wissen.9 points
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So, ist Offiziell. Bin heute in meiner Mittagspause zum Händler in der Motorworld gefahren und hab sie gekauft. Zzgl. ist noch feines Zubehör von Triumph verbaut: Lauflichtblinker, Motor-, Achs und Schwingenprotektoren, Gefräste Ausgleichsbehälter, Tankpad und Paddock Adapter + Tempomat. Steht aktuell bei McLaren in der Ausstellung und kommt nächste Woche. Bin sehr Happy!9 points
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Bin heute auch mal die 95dB Runde gefahren - geil! Zweimal Namlos - also beide Richtungen - muß scho sei. Da gibt's allerdings eine Kurve wo sie am Belag was gemacht haben, hat auch eine andere Farbe - ist mir jedesmal kurz Vorder- und Hinterrad weggangen. In Zirl gab's Sprit und Lemon Soda!! @SPSKai In Zirl bin ich an der Baustelle an die Ampel gekommen, stand da ein GS-ler mit einer wahnsinns hübschen Sozia, er in kurzer Hose - sie in kurzem Röckchen. Der Anblick bis Seefeld hinterher zu fahren - unbeschreiblich (Fahrtwind und Röckchen vertragen sich nicht wirklich). Leider keine GoPro!9 points
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Das war heute eine der geilsten Touren die ich bisher gefahren bin. Das gestern war einfach langweilig gerade aus. Also heute warm angezogen und Richtung Mont Aigoual. Mit seinen 1567m einer höchsten hier. ….Und 11 Grad. Die Runterfahrt Richtung Ganges ist einfach der Hammer, super Straße und Kurven ohne Ende. Also wer behauptet, dass die Marzocchi nicht funktioniert täuscht sich gewaltig. Das Bitubo ist ebenfalls ein Traum. Mit der Rastenanlage von Ducabike und den damit höhergelegten Rasten streift da nix am Boden! In der Konfiguration lässt sich das Teil Millimeter genau fahren, trotz Bodenwellen und anderer Unebenheiten, schluckt das Fahrwerk komplett, was mir das Grinsen ins Gesicht treibt 😃. Was du dir hier komplett sparen kannst ist ein Navi, denn das weiß immer einen anderen Weg - nur den will ich aber nicht fahren. Drum kam das alte Gebetbuch wieder in Einsatz und passt perfekt hinter die Lenkerklemmung. 👍 … und null ja null Verkehr.9 points
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Die Performance der Einarmschwinge ist beim Reifenwechsel und der Optik unschlagbar! In Zeiten wie der heutigen Wegwerfgesellschaft geht Audicati den richtigen Weg und produziert immer günstigere Motorräder die teuer verkauft werden können. Aber Ducati verkauft damit ihre Seele. Ja, sie machen Masse aber verlieren ihre DNA. Gitterrohrrahmen, Einarmschwinge, eigenständiges Design, DAS ist es, was bei mir "Emotione" hervorruft. Wenn der Haufen am Ende wie ne rot lackierte Yamasuhonkairgendwas aussieht, 20% mehr kostet, nix besser kann, ja dann ist Ducati in der großen Beliebigkeit angekommen und da herrschen andere Regeln. Und zwar Preis, Preis und Preis, Zuverlässigkeit bei Minimalpflege, lange Wartungsintervalle, günstiger Service. Denen wird Ducati nicht gerecht werden. Dann geht's wieder Abwärts mit dem Umsatz und Audi wird das ausgeschlachtete Gerippe schnellstens an die nächstbeste ausländische Heuschrecke verticken, die den Namen noch für Baumarkt-E-Roller restlos aushölt. Wer dann noch Einarmschwinge fahren möchte, fährt GS. Und Ducati wird man im Museum oder auf Oldtimer- und Bikertreffs bewundern und in der Erinnerung an die alten glorreichen Zeiten schwelgen. Nur zum Vergleich: Lamborghini (auch Audi) verkommt (für mich) zur albernen Ludenkarre, den R8 (Ludenkarre für Arme) haben sie jetzt eingestellt. Traditionsfirmen werden auf Effizienz, Umsatz und Masse getrimmt, verlieren aber dadurch den Reiz des Besonderen. Positivbeispiel: Aston Martin, da bekomme ich noch 700PS handgeschaltet. Die verkaufen von so nem Männerauto aber vermutlich nur einen Bruchteil wie es Audi mit Lamborghinis tut. So nem Haufen schau ich nichtmal mehr nach. Schade, aber alles hat seine Zeit. Und Ducati ist mit Audi wohl am Zenit angekommen.9 points
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Das ist normal, da schaltet der Hauptmotor ab und der Anlasser übernimmt als E-Motor (Hybrid) 🤣9 points
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Ich hab noch bisserl Senf über: Die 821 ist vom Motor ein Sauhaufen. 2x Deussen hat dem Bock ein paar Manieren beigebracht. Trotzdem gibt's Situationen, da hat sie bei 6.000U/min Konstantfahrruckeln. Ja, ja, ich Depp, schalt halt runter, fahr 8.000U/min, ist schließlich ein Rennbock und das ist ne Ducati, Emotione und so. Die 939 und 950 laufen dagegen besser. Emotione am Arsch sag ich da! Die Pappnasen in Bologna haben es einfach nicht drauf und scheiße programmiert. Wenn der Hobel nicht mit erträglicher Drehzahl (unter 3000U/min) durch ne 30er-Zone fahrbar ist, dann bitte zurück an den Computer und nochmal das Kennfeld bearbeiten. Ich kenne niemanden und keine andere Marke, die primär wegen "Fahrbarkeit" und nicht wegen "Leistung" softwareseitig nachträglich angepasst wird wie Ducati. Und jetzt kommt mir nicht mit Desmodromic, "das muss so" oder "Ducati brauch halt mehr Drehzahl". Ne SuperDuke ist supersmooth zu fahren und das Ding hat abartig Leistung. Trotzdem kann man da jeden Fahranfänger draufsetzen und der steigt nach 30min rumschwuchteln durch die Stadt ab, stolz wie John Wayne, ohne dass ihn der Bock durchgeschüttelt hat wie nen guten Martini. Jetzt zur Mono: Nein, ich bin das Fahrrad nicht gefahren. Aber wenn das Ding nicht mit unter 3.000 bei 30 ruckelfrei fahrbar ist, dann isse halt kagge. Punkt. Andere schaffens doch auch. Und das ist das traurige daran. Statt sich zu bemühen, den Haufen fahrbar zu machen, wird das Ding halbgar auf den Markt geworfen und "Emotione" hinterhergerufen. Erst wenn es genug Beschwerden gibt, gibt's vielleicht noch ein Update im Nachgang. So, Tube leer. Jetzt könnt ihr wieder über Drehzahlen philosophieren.9 points
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Mein 1.000ter Beitrag - da kann man doch mal was Schönes (ich red von den Maschinen und den Frauen 😉) posten. Wie ich vor Kurzen ja mal geschrieben hatte, wurden wir von einer befreundeten Fotografin angefragt, ob wir für ne "Motorradkollege" zur Verfügung stehen. Anbei mal ein paar Eindrücke von uns (meiner Frau und mir) und unseren Hypers9 points
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Moin in die Runde, Einmal kurz zu mir: 28 Jahre Jung, Führerschein seit 12 Jahren, ursprünglich auf Yamaha TT 600 und anderen Supermotos unterwegs im Raum Celle. Habe mir als Winterprojekt eine Hyper 1100 S mit dem Motor einer 1098 S. Möchte das Ding jetzt Stück für Stück so umbauen, wie es mir gefällt und hoffe, hier nette Gleichgesinnte zu finden LG 🙂9 points
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Hallo ihr gehypten, ich bin der Simon, 35 Jahre jung und komme aus dem Herzen der Ruhrmetropole, aus Essen. Mitte Juli 2023 habe ich mir den Traum einer Hypermotard 950SP erfüllt. EZ 05.2021. das Euro 5 Modell. Habe ein echt gutes Angebot gefunden und musste zuschlagen. Motorrad fahre ich seitdem ich 18 bin, die Leidenschaft aber brennt schon länger. In dieser Zeit bin ich diverse Motorräder gefahren. Mein letztes bike, das Traumbike aus meiner Jugend, war eine 2003er GSX-R 1000. Aber ich musste feststellen mir hat etwas gefehlt. Ja, sie war Sau schnell, keine Frage. Hat alles gemacht was man wollte. Der kauf der Gixxer kam zustande, da ich etwas schnelleres wollte, mit mehr schräglagenfreiheit als meine stark umgebaute Suzuki SV650. Aber der Funke sprang dann doch nie über. Die gixxer beschleunigte mir zu linear, zu jeder Lage, in jedem Gang war Kraft da… mir fehlte die Emotion und ich trauerte echt meiner SV hinterher. Achja, wegen meiner Größe, 1,95m, musste ich bisher nahezu jedes Motorrad darauf anpassen. Schlussendlich will ich sagen, die Gixxer hat mich nicht so glücklich gemacht, wie ich es erhofft habe. Es sollte also wieder ein Zweizylinder werden. Am besten aber kein Reihentwin. Die Hypermotard Serie ging mir nie aus dem Kopf, seit der 821 war ich ein Riesen Fan. Nach dem mehrmaligen probesitzen war klar, das passt einfach. Wie für mich gemacht. Dann Anfang 2023 bei Ducati Bochum eine Probefahrt mit einer 950er SP gemacht. Was soll ich sagen? Nach der Probefahrt bin ich Nachhause gefahren, hab unterwegs Bilder von der gixxer gemacht, diese inseriert und nach einer Hypermotard Ausschau gehalten. ich könnte noch so viel erzählen und schwärmen von der Hyper, aber ihr wisst ja selbst am besten weshalb es ein so geiles bike ist. Ich freue mich auf eine geniale Zeit mit euch zusammen. Beste Grüße Simon 🤙🏻9 points
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Vorletzte Woche hat mich meine Hyper ziemlich rüde abgeworfen. Ich war mit Kopf und Augen zu lange bei der übernächsten Kurve und dem weiteren Streckenverlauf. Dadurch habe ich Blödmann den eingeschwemmten Schotter in der kommenden Rechtskurve vielleicht zwei Sekunden zu spät bemerkt. Das wegrutschende Vorderrad habe ich reflexhaft irgendwie eingefangen. Als der Vorderreifen wieder Grip hatte, war leider der Lenker noch zu sehr eingeschlagen und ich habe bei vielleicht 40 km/h einen sauberen Highsider fabriziert. Noch in der Luft, beim Überfliegen eines Weidezauns, habe ich gespürt, dass in meinem rechten Oberschenkel was nicht stimmt und das Aufstehen ein Problem werden könnte. Ging dann auch nicht. Also hab ich, „gemütlich“ im Gras sitzend, 112 und ADAC verständigt und damit begonnen, mich in mein Schicksal zu fügen. Resultat: glatt gebrochener rechter Oberschenkelhals (sonst kein Kratzer oder blauer Fleck – überhaupt nichts!) und 3.800 Euro Schaden an der Hyper (Vollkasko). Daraus gelernt: manchmal kann es sinnvoller sein, einen harmlosen Lowsider in Kauf zu nehmen, statt durch Manöver ungewissen Ausgangs die Situation unberechenbar werden zu lassen. Vor allem aber, die Augen IMMER, IMMER, IMMER dahin, wo die Musik spielt. Den ungewollten Break bzw. Saisonabbruch habe ich dazu genutzt, einen eigentlich erst für Ende nächster Saison geplanten Wechsel zu vollziehen. Ich habe die Hyper für eine nagelneue SuperSport 950 in Zahlung gegeben, die mir bei einer Probefahrt unfassbar viel Spaß gemacht hat. Dem Forum werde ich treu bleiben, weil hier sehr viel Fachwissen am Start ist und weil mir der angenehme Umgangston gefällt.9 points
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Zwei Monate sind rum - Zeit für ein weiteres Fazit: Auch zum Rumstehen in der Garage ist der Reifen top! Wenn man noch Gerümpel vor's Motorrad stellt, stört auch die Optik der Pelle nicht mehr. Kann ihn also weiterhin uneingeschränkt empfehlen!9 points
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Ich war letzten Samstag mit meiner Speed Twin im Blümchenpflücker Modus unterwegs. Hat mir als Großstädter auch mal wieder Spass gemacht primär die Natur die gute Luft und das schöne Licht zu genießen 😎 Es muss ja nicht immer " Hyper vorwärts " sein. Ach ja, um pflücken zu können, suchte ich mir extra am Straßenrand nen scharfkantiken Schotterstein Am Sonntag dann wieder mehr die italienischen Momente. Erst mit Kumpels, dann noch bissel alleine. Grüße gerhard9 points
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